Er war von ähnlichem Geist wie einst der Nazarener
Über den Weg
Das Recht auf Privateigentum an Boden des Planeten Erde ist gerade einmal 200 Jahre alt. Als tausendjähriges Reich stellten sich manche vermögenden Bürger noch vor rund 80 Jahren ihre bürgerliche Gesellschaft vor und scheuten sich nicht, in der ersten Hälfte des letzten Jahrhundert zur Herrschaftssicherung Mittel einzusetzen, die nur als barbarisch bezeichnet werden können. Nicht nur Auschwitz, auch die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki legen ewiges Zeugnis der Barbarei von Wissenschaftlern und Politikern ab. Die Erwartungen vieler Europäer, dass nach dem verheerenden Krieg sich die bürgerliche Gesellschaft zivilisiert und eine Phase des Friedens in Europa eintritt, wurden schnell enttäuscht. Warb der CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß im Jahr 1949 auf einer Wahlveranstaltung noch mit dem Satz: "Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen" und der Deutsche Bundestag lehnte im selben Jahr noch eine Wiederbewaffnung der noch jungen Republik ab, galten diese Worte bereits 5 Jahre später nichts mehr, wurden Schall und Rauch. Seit dem Eintritt der Bundesrepublik Deutschland in die Nato im Jahr 1955 transformierte sich dieser einst hoffnungsvolle Staat Zug um Zug und ist heute wieder ein autoritärer Obrigkeitsstaat. Diese gefährliche Entwicklung könnte gestoppt werden, wenn allein mit dem Stimmzettel bei politischen Wahlen Kandidaten gewählt werden, die bereit sind, das Sachenrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch zu ändern und mit einer Mehrheit von Wählern der irdische Boden aus dem Sachenrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches getilgt wird. Die Verwaltung des Grund und Bodens muss vom Staat getrennt werden und einem allein durch natürliche Menschen gebildeten Souverän übergeben werden. Das ist der Inhalt des Buches „Ende der Revolutionen“. Der Autor ist sich natürlich bewusst, dass die Mehrheit der Menschen diesem, im Grunde einfachen Schritt, in absehbarer Zeit nicht nachkommen werden. Die Hoffnungen vieler Menschen sind geprägt vom Glauben, einmal selbst ein vermögender Bürger werden zu können, dem dann auch das bürgerliche Recht zu Diensten ist.
Aber die Zeit schreitet fort und der Klimawandel schreitet immer schneller fort. Die Zeit wird kommen, in der erkannt wird, dass ein Staat, der auf das Privateigentum an Grund und Boden gegründet ist, den Klimawandel nicht stoppen kann. Mehr noch: Ein Staat, der den Fluch der Arbeit, den Luther gesegnet und dem jeder nichtklerikale Katholik mit betontem Müßiggang und Betrachtungen der Natur begegnen sollte, längst zur Staatsräson erhoben hat, wird den Kohlenstoffdioxidanteil in der Atmosphäre auf ein Maß treiben, so dass die Bomben von Hiroshima und Nagasaki bedeutungslos angesichts der durch den Klimawandel hervorgerufenen Barbarei der Natur werden. Es ist erstaunlich wie noch heute von der Pest des Protestantismus befallenen Menschen den Fluch der Arbeit umdeuten. Wer befreit nur diese Christen?
Das Buch ist nicht für den Eigennutz geschrieben. Es ist geschrieben in der Überzeugung, dass es irgendwann einmal von vielen Menschen, unseren Nachkommen, gelesen wird. Lange nach dieser, unserer Zeit, wenn die veränderten Verhältnisse - und hier ist vornehmlich der aktuelle Klimawandel auf der Erde gemeint – die Menschen zwingt, über das Privateigentum an Boden nachzudenken und endlich diese durch die Natur aufgeklärten Menschen von der Politik ablassen und die Sache selbst in die Hand nehmen. Dann wird es zu spät sein. Aber das darf kein Grund sein, vom notwendigen Ende der Revolution, deren größte seit Beginn im 16. Jahrhundert unvermindert anhält, nicht zu schreiben. Das Buch ist für die Enkel und Urenkel geschrieben und für alle Enkel, die danach kommen. Am Ende steht die Vernunft, nicht die praktische Vernunft des Rassisten Kant, sondern die menschliche Vernunft !
Weshalb sie dermaßen viele Menschenopfer und Krisen benötigt, hat der Autor von endederrevolutionen.de nie verstanden und Psychologen, Philosophen, Politiker und viele einfache Menschen schweigen, wenn das Gespräch darauf kommt. Nur einige, die potentiellen Mörder unter uns, die sich selbst Faschisten nennen und die überzeugt sind, dass der Zweck alle Mittel heiligt und nur zu dumpf sind, zu erkennen, dass es noch nicht einmal ihr eigener Zweck ist, für den sie alles tun, was die Politiker ihnen sagen, machen es der Vernunft sehr schwer. Unvernunft kann mit Vernunft nicht ausgemerzt werden. Deshalb erntet der Autor in dieser Frage oft heftigen Widerspruch: Nicht das Ende der Revolution, erst eine Revolution selber könnte der menschlichen Vernunft zum Sieg verhelfen. Diesem Ansinnen widerspricht der Autor. Protagoras irrt, wenn er sagt: „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Die Natur allein ist das Maß. Protagoras konnte nicht ahnen, wie verheerend der Mensch sich der Natur nach ihm noch bedienen wird. Es dauerte dann ja auch noch über 2000 Jahre bis der Mensch von der Pest des Protestantismus heimgesucht wurde und er die letzte Achtung vor der Natur ablegte und selber zum Teufel wurde. Nicht alle Menschen wurden Teufel, nur die Menschen im Dunstkreis des Rechts auf Privateigentum, also im Dunstkreis der Reichen sich aufhalten, wurden Teufel. Sie wussten es lange nicht. Das ist wahr. Aber sie hätten es wissen können: Man darf die Stoffe, die von der Natur in Jahrmillionen geschaffen wurden, nicht einfach verbrennen. Das versteht jedes Kind. Das darf das Kind aber nicht verstehen und deshalb wird es sofort im Moment der Geburt dem bürgerlichen Recht unterworfen. Da hilft heute dem Kind noch nicht einmal mehr die katholische Taufe. Der fremdbestimmte Mensch, der durch das Kapital fremdbestimmt wird, tat es und schaffte sich dafür das Recht, das egoistisches Recht vermögender Bürger, das früher nur dem Fürsten vorbehalten war und (!) unter der Aufsicht der Pontifex Maximus stand. In ihrem Bürgerlichen Gesetzbuch wird die Natur zur Sache, die ausgebeutet werden muss, wenn der Verzicht auf die Ausbeutung einen Vermögensnachteil Dritter bedeuten würde. So spricht Luzifer, ihr Götze Staat. Der Bürger erhob sich über die Natur: Das wusste er. Jetzt aber, nachdem die Eiskerne sogar den empirischen Beleg liefern, dass das Gleichgewicht in der Natur durch den Menschen seit dem Jahr 1800 nachhaltig gestört wird, machen sich alle schuldig, die weiter an der Verbrennung fossiler Stoffe mitwirken und in erster Linie all diejenigen, die politisch diese kapitalistischen Wirtschaftsweise stützen, die ohne Naturzerstörung nicht funktionieren könnte: Sie ist inzwischen ein belegbares Verbrechen. Die politische Partei Bündnis90/Die Grünen sollten deshalb heute vornehmlich als Verbrecher erkannt werden. Die Sozialdemokraten hatten mit Gustav Noske den ersten Verbrecher in ihren Reihen; heute, 100 Jahre später, lösen ihn andere aus den Reihen der Grünen ab. Die übrigen Parteien stehen Schmiere und sind deshalb natürlich auch nicht besser; sie sind einfach nur schrecklich dumm, Barbaren eben, Sachverwalter, wie alle diese Faschisten, aber irgendwie auch nur banal, wie Hannah Arendt das so tragisch ausdrückte. Die Ideologen grüner Politik sitzen inmitten des Volkes und sind die eigentlichen und wirksamen Verbrecher. In einer außerparlamentarischen Opposition müssen diese Ideologen an erster Stelle erkannt und ausgegrenzt werden. Anmerkungen für die Leserinnen und Leser der Seiten „endederrevolutionen.de“: Die Hinweise auf ein früher geplantes Diskussionsforum können hier noch nachgelesen werden. Der Link „Diskussionsforum“ wurde inzwischen mit dem Link „befreite Gesellschaft“ geändert und thematisch werden statt eines Forums die wesentlichen Überlegungen zu den Grundlagen der Befreiung der Menschen vom Zwangscharakter des bürgerlichen Rechts niedergeschrieben.
Eine Idee zur Umsetzung der technischen Bedingungen eines Diskussionsforums muss aufgegeben werden.
Zwar zeichnen sich Commons dadurch aus, dass Ressourcen gemeinsam genutzt werden. Von Commons aber sind wir noch weit entfernt.
Ein Diskussionsforum typischer Art zu politischen Fragen wird unter www.politik-forum.eu. betrieben. Die Motive und Überlegungen der Betreiber bleiben im Dunkeln.
Gemeinsam sollte dieses Forum mit dort bereits eingetragenen Nutzern verwendet werden. Unter „Innenpolitik-Verfassung“ wurde mit dem Titel „Privateigentum an Grund und Boden“ in das Thema kurz eingeleitet.
Der Autor des Buchprojektes „Ende der Revolutionen“ wollte so unter Gleichen an einer Diskussion über das moderne Privateigentum an Boden teilnehmen.
Erstaunlich schnell wurde der erste einleitende Beitrag auf dem Politikforum politik-forum.eu beantwortet und auch die weiteren Antworten überraschten. Als die Antwort zum 4. Beitrag der Nutzer dieses Forums abgesendet wurde, war alles vorbei: Sämtliche Eintragungen zum eröffneten Themas „Privateigentum an Grund und Boden“ waren verschwunden: Das Thema existiere nicht mehr.
Durch den Cache des PC war noch alles gespeichert. Die Original-screenshots können vom Betreiber dieses Weblogs angefordert werden. Von einer ursprünglich geplanten Veröffentlichung der Originalseiten an dieser Stelle, wird wegen einer Androhung, in diesem Fall Rechtsmittel zu verwenden, abgesehen.