Der Katholizismus und die katholische Kirche Lange liefen sie nebeneinander, heute längst nicht mehr. Sie laufen nicht gegeneinander und keiner zeigt auf den anderen. Die Katholiken könnten das gar nicht, weil sie bei den Evangelisten gelesen haben. Die Katholischen könnten das; sie haben wie die Protestanten beim Paulus gelesen. Aber hier unterscheiden sie sich, die Katholischen von den Protestanten. Wir wissen aber nicht ob die Katholischen eines Tages mit dem Protestanten in der Ökumene wieder zusammenfinden. Dann würden sie nicht nur den Finger erheben, sondern die Hand und wie bei Luther wird sich diese Hand zur Faust formen und sie werden keinen Zweifel daran lassen, dass die Zeit der Friedfertigen jetzt wirklich abgelaufen ist und werden den Frieden verfertigen, wie das Frau Merkel und der EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber gesagt haben. Wer hier wem nachgeplappert hat ist unwichtig. Dann werden die sich die Weg trennen. Die Heidenchristen verlassen den Weg, den sie über zweitausend Jahre mit den Judenchristen gegangen sind und sich jetzt ins Abseits stellen und auf die Heiden in der übrigen Welt hoffen, dass diese barmherzig sind wie ihr Gott damals, als er sie verlassen hat. Katholizismus geht anders.