Versöhnt euch nicht
Eine Aufruf gegen die Bequemlichkeit und eine Erinnerung daran, wie die Revolution begonnen hat.
Ein Nachdenken – nicht über, sondern für den Staat.
Was soll man von einem Fach halten, das sich mit der Logik politischer Herrschaft beschäftigt, jedoch die Frage nach dem Warum und Wozu einer politischen Herrschaft erst gar nicht stellt? In seiner Einführung in sein Fach erfindet diese Lehre den Menschen als wilde Bestie, die sofort über ihresgleichen herfallen würde, wenn es ihr nicht verboten wäre. Zugleich erfindet in diesem dümmlichen Fach seine notwendige merkwürdige Bestie auch als so vernünftig, dass sie einsieht, dass ihre Natur unterdrückt werden muss, damit sie in Frieden leben kann. Die widersprüchliche Konstruktion einer Menschennatur zielt gar nicht auf eine Erklärung der bestimmten, wirklichen politischen Herrschaft, sondern rechtfertigt gleich jede Form von Herrschaft als notwendig und vernünftig angesichts der Unvernunft der Menschen. In seiner ebenfalls kleinen, kritischen Abteilung ersetzt das Fach die fällige sachliche Frage durch das idealistische Bemühen um eine Definition guter Herrschaft. Dass die Menschen in der modernen Welt von einem Gewaltmonopol, also von monopolisierter Gewalt in Schach gehalten, zum Gehorsam gegen den Staat und zu dem vorgeschriebenen Verkehr untereinander gezwungen werden, kommt auch diesen Fachvertretern nicht merkwürdig vor. Das Faktum gilt ihnen als eine Selbstverständlichkeit: Herrschaft braucht es nun einmal – es kommt nur darauf an, dass sie gut organisiert, gut ausgeübt und für gute Ziele eingesetzt wird.
In ihrer größten, realistischen oder empirischen Abteilung wünscht die Politologie der existierenden politischen Herrschaft einfach gutes Gelingen. Statt ihr Erkenntnisobjekt zu analysieren, sorgt sie sich um dessen Erfolg: Wie steht es mit den Bedingungen der Stabilität des politischen und internationalen Systems? Was könnte sie bedrohen? Wie sind Konflikte zu managen? Wie lassen sich gegensätzliche Ansprüche der Bürger zu einem einheitlichen Staatsprogramm amalgamieren; wie die allfälligen Enttäuschungen neutralisieren; wie staatliche Kontroll- und Legitimitätsverluste vermeiden? Einer Wissenschaft, die solchen Fragen nachgeht, fehlt das erste, was von Wissenschaft zu fordern ist: Die nötige Distanz zu dem Objekt, das sie untersucht. Sie ergreift gleich Partei für es, will Ratgeber der Politik und damit nützlich sein für die politische Herrschaft, die sie zu erklären hätte. Deshalb ist sie auch blind dafür, dass ihr Gegenstand selbst Index verkehrter und schädlicher gesellschaftlicher Verhältnisse ist. Dass in diesem universitären Fach nicht nur parteilich, sondern auch falsch nachgedacht wird, soll ein Vortrag an einigen Beispielen politologischer Theorie und Praxis aufzeigen.
Der Vortrag, den es einmal im Internet in Schriftform gab, ist allerdings verschwunden. Bei dieser Einleitung handelt es sich um einen editierten Text der gesperrten Seite von wissenschaftskritik.de. Dr. Peter Decker hat ihn im April 2014 geschrieben. Weshalb die Seite gesperrt wurde ist unklar. Der Autor von enderderrevolutionen.de hat viel unternommen, um die Hintergründe zu klären. Die Wayback-Maschine hat diese URL nicht archiviert.
Stand 07.06.2022: Auch Dr. Decker hat auf die Anfrage von endederrevolutionen.de nicht reagiert. Immerhin ist ein ausführlicher Vortrag von ihm inzwischen im Internet aufgetaucht.
Die Wiederaufnahme des Kalten Krieges trotz des weiter steigenden CO2-Anteils in der Luft könnte das Ende der Menschheit einmal auslösen. Nicht ein atomaer Krieg wird ihn auslösen. Diese Behauptung gehört zu den Geistwesen der Proleten, die den Geist dieser beiden genannten Frauen Truss und Bärbock, aber auch ihrem Chefideologen Robert Habeck in die Welt hinaustragen wollen und sich bald schon rühmen dürfen, nach gerade einmal 76 Jahren wieder mit der stärkste Militärmacht in Europa dem Hegemon USA einmal den verlangten Blutzoll liefern zu können, wird das Klima bald unumkehrbar vergiften. Vom Zyklon B wären wir beim CO2 gelandet. Allein aus Bequemlichkeit der Einzelnen, die konsumieren, aber nicht lesen und nachdenken wollen. "Ich konsumiere, also bin ich."
Es wird jetzt täglich gefährlicher. (Dieser Text muss deshalb von den Außerparlamentarischen fortgesetzt und gelebt werden: Für die unsere Enkel!Endederrevolutionen bietet nichts Anderes und will nichts Anderes. Sie sollen leben. Er hat gelebt.)