Mittwoch, 15 Februar, 2021
Freie Software (am 28.02.2021 editiert)
Freie Software, die mit der GNU-GPL in eine freie Zukunft zeigen sollte, wird mit Hilfe abhängiger Richter transformiert, so dass die Freiheit des Programmierers sich immer mehr einem Kollektiv von egoistischen Menschen beugen muss. Der egoistische Mensch genießt den Schutz des Staates. Die Liebenden beißen die Hunde. Die Probleme, die unter dem Kürzel GNU "GNU is not Unix" seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts das Projekt begleiten, sind inzwischen erheblich gewachsen. Die Version 1 schrieb Richard Stallmann. Er steht mit am Anfang einer Bewegung, die mit ihrer Vision einer freien Gesellschaft im Bereich der Informationstechnik eine "Freie Software" der "Open Source"weltweit schaffen wollten und für dieses Projekt ihre Lebenszeit nutzten. Diese Programmierer arbeiteten und arbeiten zum Teil noch heute meist an Universitäten und haben entscheidend mitgewirkt, dass den einfachen Menschen ein Informationssystem zur Verfügung gestellt wird, damit sie unkontrolliert miteinander in Beziehung treten können und sich Inhalte unterschiedlichster Art in Wort und Bild miteinander austauschen können. Die Protagonisten der Freien Software erkannten, dass mit den neuen digitalen Technologien eine Geisel vorbereitet wird, die der Fasces durchaus ähnlich ist. Die Fascis, das Symbol und mit ihm der Faschismus, soll sie über die Menschen herrschen: Proprietäre Software, da wird im Gegensatz zur Freien Software der Quellcode in den Safe gelegt, keiner darf und soll ihn lesen. Freie Software, da wird der Quellcode von Softwarefirmen, die in der freien Software einen Konkurrenten sehen, den Advokaten vorgelegt und diese wissen bekanntlich, wie man Geld verdient und dafür sorgen, dass andere für ihr tägliches Brot sorgen; die machen sich die Hände selber nicht schmutzig. Viele Menschen mussten deshalb sterben. Der wahre Mensch redet darüber, der verlogene Mensch schwätzt lediglich darüber und versucht seine Mitmenschen zu täuschen. Eine Behauptung? Von wegen: Weshalb ist die Steuerungssoftware eines Verkehrsflugzeuges proprietär? Weshalb ist die Steuerungssoftware z.B. selbst für eine Dieseleinspritzung proprietär? Die gesamte Steuerungssoftware moderner Fahrzeuge ist proprietär.
Wenn Ihnen einer darauf antwortet und Gründe nennt, habt ihr ihn erkannt, den Politiker, den Advokaten oder zusammengefasst, der und die notorischen Lügner. Wäre es nicht menschlich, wenn alle Dieselmotorenhersteller in einen Software-Wettbewerb miteinander treten, die eine optimale Einspritzung des Dieselkraftstoffes bewirkt? Wäre es nicht menschlich, wenn jeder fachlich ausgebildete Mensch die Steuersoftware eines Verkehrsflugzeuges studieren könnte und die Begabtesten unter den Programmierern eventuelle Fehler in der Steuerungssoftware ausfindig machen könnten? Agierten die Faschisten noch mit offenem Visier und bekannten sich zu ihrem Terror, den sie glaubten im Dienste des Fortschritts anwenden zu müssen, ist das Visier längst heruntergeklappt. Diese proprietäre Software entwickelt sich zunehmend zu einem Instrument totalitärer Herrschaft. Dafür haben sie Gesetze erlassen, die ihre Software samt dem Safe unter den besonderen Schutz ihres Staates stellt.
Die proprietären Software kann als ein Teil der nach dem Jahr 1945 fortgeführten Barbarei verstanden werden, die zuvor unsägliches Leid seit dem Jahr, indem sie mit Napoleon Bonaparte mit seinem Code Civil, vorbereitet mit gut bürgerlichen Manieren, gekleidet in Kniehosen, die als Sansculotten in Europa von Protestanten gefeiert wurden, mit revolutionärem Geschrei der von ihnen Abhängigen in die Welt kam. In der inzwischen nahezu völlig verrechtlichte Gesellschaft sind nur die Kniehosen verschwunden. Sie wollen nicht mehr als Spießbürger erkannt werden. Die Gier nach dem Geld in einigen Kreisen, den Verwaltern der bürgerlich verfassten Gesellschaften, ist der Motor einer bürgerlichen politischen Bewegung, die sich kaum mehr um die Menschen kümmert. Stallmann war sicherlich einer der Ersten, der dies auf dem Gebiet der Informationstechnik erkannt hat, Snowden hat den Gipfel der Entwicklung veröffentlich und die Verwalter verraten. Der Aufstieg der freien Software ist ebenfalls längst wieder in einen Sinkflug übergegangen und wenn das Projekt von endederrevolutionen.de nicht Erfolg hat, wird auch die freie Software einmal am Boden zerschellen und der Klimawandel das übrige erledigen. Die Publii-GPL Software bietet zumindest einen Hinweis. Sie ist nicht frei gemäß der Vision, die Richard Stallmann ursprünglich verfolgte. Das bürgerliche Rechts sorgt dafür, dass von dieser Vision immer weniger übrig bleibt und Michael Schwegler steht nun einsam vor den Trümmern. Richard Stallmann kommentiert noch als Urvater des GNU-Projekts die Transformationsgeschichte, er wurde schwach. Am Beispiel des beabsichten Wechsel auf die freie Software Publii, die unter der GPL-V.3 steht, wird der Autor von endederrevolutionen.de später einmal zeigen, dass auch die freie Software den Weg der Unterstützung der Verbrennung fossiler Naturstoffe mitgeht.
Sie wäre nicht abgestürzt. Das weiß man nicht, werden die Politiker antworten. Das ist wahr, ändert aber an der Tatsache nichts, dass stets ein Herrschaftsinteresse über die Interessen von Menschen gestellt ist.
im Denken, im Tun, im Zusammenleben.
Der Emanzipation stehen harte Bedingungen und schwere Zeiten bevor. Und die mühselige Arbeit des Maulwurfs. ...
Hier gilt es die Utopie, die viel geschmähte, von der Assoziation der Freien und Gleichen aus der Verbotszone zu befreien, (...)
Was soll Utopie in der Aporie?
Die Orientierung an der Utopie ist der einzig reale Ausweg aus der Inhumanität, in der sich die Weltgesellschaft befindet.“
So schrieb das Johannes Agnoli einmal und die letzen Lebensjahren verbrachte er in der Toscana. Er suchte sein Leben lang diesen Weg zu einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, fand ihn aber nicht. Er verirrte sich mehrmals. Barbara Agnoli, seine Frau, schrieb wahr, als sie in ihrem Buch über Johannes schrieb: "Er gab nie auf".
Johannes starb bevor die Erkenntnisse aus den Eisbohrkernen wissenschaftlich gesichert feststanden. Vermutlich hätte er mit dieser Erkenntnis schnell einen wahrhaftigen Weg gefunden. Der Autor von endederrevolutionen.de war Student bei ihm und ihm immer sehr verbunden. Er wird ihm nach dem September 2021 folgen. Wenn die Aporie mit einer Wahlniederlage der Kandidaten für die Erststimmen zum Bundestag fortgesetzt wird endet der kurze Sommer der "realistischen Utopie", doch noch einen Weg aus der Barbarei zu finden. Mit der staatstheoretischen Idee eines Zweikammersystems der Herstellung absoluter Gewaltenteilung und als Finale die Herstellung eines herrschaftsfreien Grund und Boden, hätte die Barbarei enden können. Dann aber folgt ihr unvermeidlich wieder jene Aporie des Einzelnen.
Der Klimawandel hat dermaßen an Fahrt gewonnen, dass selbst ein "in Kürze" angedachter Ausstieg aus jeglicher Verbrennung fossiler Naturstoffe erst in Jahrhunderten messbare Wirkungen zeigen würde und das natürliche Gleichgewicht des Kohlenstoffdioxids noch weitere Jahrhunderte warten müsste, bis die Schöpfung Gottes wieder auch von den Menschen erlebt werden kann.
Das Internet, das hätte taugen können, den Tausenden von Parteisoldaten wirkungsvoll durch die Wahl von Kandidaten der Erststimmen entgegenzutreten, wurde ursprünglich allein aus militärischen Überlegungen in den Vereinigten Staaten von Amerika als Arpanet gegründet. Als das Projekt aufgegeben wurde und als Internet weiter zivil entwickelt wurde, war eine international verständliche Kommunikationssprache, die auf dem ASCII-Code basierend von jedem Computer mit Hilfe sogenannter Browser in die jeweilige Landessprache übersetzt werden konnte ein Pionierwerk aus der Schweiz: The HTML was born. Es wäre nur vernünftig, eine sogenanntes Content-Managment-System, basierend auf einfaches HTML zu entwickeln; geschah aber nicht. Noch nicht einmal zu dieser naheliegenden und einfachen Logik ist diese angebliche Gesellschaft fähig. Sie kann dazu nicht fähig sein, weil es keine Gesellschaft gibt. Gut formuliert, Margaret Thachter.
Es gibt heute nur noch ein weltweites Netzwerk der Barbaren
Der Autor von endederrevolutionen weiß natürlich, dass sein Weg im September dieses Jahres enden wird. Aber bis zum September wird er schreiben und dann sich ausschließlich um seine Kinder und Enkelkinder kümmern. Es ist leichter zu sterben, wenn das Absurde verständlich wird.