Die Zauberlehrlinge


„Wehe Euch, Ihr Heuchler. Ihr seid blinde Führer… Ihr seid blinde Narren!“ (Mt 23, 16f)


Ein Chemiker und Politiker sowie ein Geowissenschaftler, Film- und Buchautor, bemühen sich redlich, das Geschäft des Zauberlehrlings zu besorgen. Sie verstehen aber den Zauberlehrling nicht, kümmern sich aber auch nicht darum, ihn zu verstehen.

Sie kümmern sich um sich selber und lösen den Zauber nicht. Sie schreiben Bücher, ordentlich gebunden und ordentlich teuer, so dass es sich wenigstens für sie selber lohnt. Auch ein Blick in das Buch lohnt sich, wenn auch auf genau 2 Seiten alles Wesentliche geschrieben wurde. Weshalb die übrigen 345 Seiten noch gelesen werden sollen, darüber schreiben sie nichts. Es wäre ja auch verdammt teuer, würde man die Inhalte der genannten Seiten 101 bis 102 ins Verhältnis der übrigen Seiten setzen.

Jeder Wissenschaftler freut sich allein über diese 2 wesentlichen Seiten. Die übrigen Inhalte im Buch sind nicht der Rede wert und stehen am Ende im Verdacht, dass sie allein dem Interesse des Politikers Vahrenholt geschuldet sind.

Locker können die Inhalte der 2 Seiten in 2 Zeilen zusammengefasst werden:
"Der CO2-Höhepunkt dieser Erdmittelalter-Phase ereignete sich im Jura. In der nachfolgenden Kreide und im Ternär nahm die CO2-Konzentration stetig ab und erreichte vor einer Million Jahre ein Niveau um 300 ppm"(S.101).
Es erreicht in den Jahren danach "seine typische interglaziale Bandbreite von 265-280 ppm, die bis zum Beginn der anthropogenen Emissionen nicht verlassen wurde".
Auf der Seite danach: "Als im 19. Jahrhundert die Industriealisierung einsetzte, begann die CO2-Konzentration das üblich zwischeneiszeitliche Niveau zu übertreffen. Der Anstieg ab 1800 war noch relativ milde, beschleunigte sich dann aber immer mehr und erreichte um 1970 die heutige Geschwindigkeit. Das zusätzlich in die Atmosphäre strömende CO2 stammt vor allem aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, aber auch aus der Zementherstellung und der Veränderung der Landnutzung"(S.102).

Das war´s. Gut, man darf noch eine Zeile aus ihrem Resümee auf Seite 344 "Was tun?" hinzufügen, dann wären es wenigstens 3 Seiten für ein Buch, das ordentlich gebunden und teuer ist. "Das alles spricht CO2 nicht frei und auch nicht uns Menschen. Einerseits sind in den letzten 150 Jahren die Lebensbedingungen für alle Menschen auf der Erde durch Entfaltung der Industriegesellschaft maßgeblich verbessert worden. Andererseits wurde die CO2-Konzentration von 280 auf 410 ppm hochgetrieben. Wir wissen allerdings nicht hinreichend genau, wie stark diese Konzentration und ein weiterer Anstieg das Klima verändern werden"(S.344).

Hier spricht der Politiker, verlogen, wie sie nun einmal sind: "Die Lebensbedingungen für alle Menschen wurden verbessert" und wir wissen "nicht hinreichend genau", was folgt. "Die Zauberlehrlinge von Fridays for Future haben sich selbstständig gemacht. Niemand weist sie ernsthaft darauf hin, dass es auch sein könnte, dass in den nächsten 30 Jahren klimatisch nichts Dramatisches passieren wird"(S.344).

Empört euch! Niemand weist diese Schulschwänzer darauf hin. Ihr Schulschwänzer, hört doch endlich auf! Ihr seid jung und in 30 Jahren erwartet ihr eine Rente, die es aber nicht geben wird. Vertraut mir, mir Fritz Vahrenholt, einem Politiker, der es gut mit euch meint und der anderen seiner Genossen nach seinem Buch vielleicht empfehlen wird, die Gesetze zu ändern. Es besteht eine Schulpflicht und ihr dürft die Schule nicht schwänzen.

Sozialdemokraten und Herrn Fritz Vahrenholt, nur einer sagt es ihnen deutlich: Unter ihnen dominieren seit der Gründung ihrer Partei die Lügner: Er behauptet, die Industriealisierung habe allen Menschen auf diesem Planeten ihre Lebensbedingungen maßgeblich verbessert. Ein promovierter Wissenschaftler schreibt das und promoviert will er sein. Das steht auch in seinem Buch. Das wird stimmen, sie haben ihm wahrhaft eine Urkunde überreicht und nach all dem was bei ihm gelesen werden kann, wird das stimmen. Danach schreibt dieser schwarz auf weiß und es kann nicht oft genug wiederholt werden: "Die Lebensbedingungen für alle Menschen auf der Erde [haben sich] auf der Erde durch Entfaltung der Industriegesellschaft maßgeblich verbessert." Er tritt die Wissenschaft mit Füßen und macht niederträchtig eine Politik daraus. Er schreibt als Christ und will die Toten nicht sehen, die Toten, die täglich sterben und auch wenn kein Krieg in der Region herrscht, in der sie sterben. Auf ihrem Versuch über das Mittelmeer in ein Land zu kommen, in dem sich die Lebensbedingungen maßgeblich verbessert haben, sterben die Elenden, die sich wegen der Demütigung durch staatliche Exekutivorgane sogar selbst verbrennen, besser aber fortgehen sollten. Sie haben ein Recht auf Leben. Die Auswirkungen des Klimawandels sind es, die sie ins Elend treibt und ihnen das Recht auf Leben einmal nehmen wird, so dass der Tod garantiert ist, wenn sie weiter in der Region bleiben. Nicht die Natur hat sich gegen sie verschworen. Es sind die Menschen, die sie in ihren mittelalterlichen Lebensweisen nicht mehr in Ruhe lassen, die wegsehen und sich nicht kümmern, dass ihr Reichtum auf der zunehmenden Verelendung dieser Menschen gründet. Sie latschen förmlich auf den Schultern dieser geknechteten Menschen. Ihre Würde ist ihnen nichts wert, diese grenzen sie unter dem Jubel der Evangelikalen und mit den Stimmen der weltweiten Wähler*innen aus, die ihren verlogenen Politikern in ihren wahrhaften Demokratien ihre Stimme für die Parteien geben, in denen die wahrhaften Politiker keine Chance haben zu entscheiden, aber mitreden sollen, die sogar mitreden müssen, damit die Lüge ordentlich eingepackt ist. Natürlich wollen sie das nicht öffentlich sagen, obwohl ihnen die Unternehmensberater zusätzliche Wählerstimmen prophezeien. Sie folgen lieber anderen Unternehmen und bewaffnen sich mit Drohnen, die bequem mit Joystick und von zuhause aus die Sache erledigen. Nicht nur durch Kriege der westlichen Wertegemeinschaft, sondern durch die rücksichtslose und ausbeuterische weltweite Industriepolitik verelenden ihre Regionen. Einige wehren sich in einem hoffnungslosen Krieg und nicht nur in Afganistan. Sie fürchten heute den eigenen Staat, den ebenfalls diese westliche Wertegemeinschaft in ihren armseligen Regionen installiert haben und der von ihnen finanziert, militärisch ausgebildet und geschützt wird. Diese Hoffnungslosen meiden jede Begegnung mit den staatlich angestellten Schergen, die es immer gibt und dort für Bares für Rares alles tun, während sich die Bundesbürger hierzulande von Bares für Rares amüsieren lassen. Alles wird entweiht und alles einem Mammon zugeführt, den es aber nicht gibt. Sie glauben, dass es ihn gibt. Sie wissen nicht, dass dieser nur ein Versprechen ist und verdingen sich dem Teufel, um selber einmal richtig satt zu werden. Diesem Jesus vertrauen sie nicht, sie vertrauen allein ihrem Christus, den Paulus ihnen gelehrt hat.
Sie werden in Zukunft mehr werden, aber wir wissen das "hinreichend" nicht gesichert, wie dieser Politiker sich im entscheidenden Moment, in dem der Mensch sich aufrichten müsste, äußert. Er weiß genau was er schreibt, er ist promovierter Sozialdemokrat und deshalb besser ausgebildet wie der Korbmacher Noske ein Sozialdemokrat war und die Bürgerschule besuchte. Als Bürger gehören sie zusammen, da waren sie sich gleich. Heute stehen sie wieder eng zusammen und schließen vorsichtshalber zusammen mit ihren Partnern in den Regierungen alle Grenzen. Nach langem Streit ist es bald soweit: Sie bewaffnen ihr Militär mit diesen Drohnen. Noch streiten sie scheinbar, dieser Streit ist aber nur das Ritual, das jedem Transformationsschritt in einen absolut autoritären Staat vorausgeht und der am Ende wieder in den Krieg führt. Er finanziert letztlich ihren persönlichen Reichtum, den Reichtum im Protestantismus, worüber auf endederrevolutionen bereits alles geschrieben ist. Sie bewahren das Versprechen im Innern, wie sie ihre Kirche im Innern besuchen, damit es wahr werden könnte. Sie wissen genau, dass sie sich mit ihrer Geschäftsidee abgrenzen müssen, weil sie sonst die Schöpfung Gottes in einem Maße verändern, in dem sie selber einmal umkommen könnten. Das alles aber ist "hinreichend" keinesfalls gesichert. Auch ein wahrhafter Katholizismus ist nicht "hinreichend" gesichert. Da hätte er recht, wenn er dies behaupten würde. Er wird es nicht behaupten, dafür reicht sein intellektueller Habitus nicht.

"Wirtschaftsflüchtlinge sind´s", wagen die Genossen zu sagen. Das sagen andere auch, das ist wahr, entschuldigt aber die Lüge nicht. Oh Sie Heuchler, Sie dreimal getünchtes Grab. Nicht nur das schreiben Sie und behaupten objektiv und wissenschaftlich zu schreiben. Sie dienen den Lügen, sind selbst ein Lügner und Ihre Politiker in den Parlamenten setzen die Lügen im Schutz dieses Parteienstaats gesetzlich durch. Irgendwo ist man ja Kumpel. Ihr Buch, "Unerwünschte Wahrheiten", ist lesenswert und endederrevolutionen.de wünscht Ihnen, dass Sie weiter reich und wohlständig werden. Die Armen und Hungernden sterben weiter und endederrevolutionen.de steht auf ihrer Seite. Leser*innen sollen ihr Buch lesen und endederrevolutionen.de wirbt dafür, wenn jemand das Bedürfnis hat, das System der Lügen wissenschaftlich zu studieren. Endederrevolutionen.de wird diesen Fehdehandschuh, den Ihr Buch darstellt, nicht aufnehmen. Die Zeiten haben sich geändert. Wahrheit bedarf keiner Kriege. Lügen allein bewirken Kriege. Christen, wie viele Ihrer Sozialdemokraten predigen sie. Sie machen sich dabei die Hände nicht schmutzig, wie ihr geistiger Anführer Dr. Martin Luther sie nicht schmutzig gemacht hat. Er predigte wie Sie, wie heute die EKD-Vorsitzenden predigen in Wort und Schrift und empfahl nur den Fürsten, die Bauern zu töten.

Pontius Pilatus tat übrigens auch nichts anderes.
Er musste sich um keine Wählerstimmen kümmern und Du da, der diesen Text geschrieben hast, wirst keine Wählerstimmen bekommen.
Das ist durchaus hinreichend gesichert. Endederrevolutionen kennt die Menschen. Aber ihre Lügen werden endederrevolutionen nicht beugen. Sie werden vielleicht einmal endederrevolutionen verbieten und das kann auch hinreichend vermutet werden. Fidel Castro hat das alles auch nicht verstanden. Endederrevolutionen aber weiß, dass die Geschichte die Lügen bezwingen wird und hofft wahrhaftig, dass es dann nicht zu spät ist.

In den nächsten Tagen wird es höchste Zeit, sich wieder der aktuellen Geschichte, die von Menschen gemacht wird, zuzuwenden. Endederrevolutionen wird wieder einmal seinen Blick nach Kuba richten, weil befürchtet werden kann, dass dort aktuell eine Konterrevolution vorbereitet wird.

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