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aus dem Zweiten Buch von "Ende der Revolutionen"

Ein Algorithmus, der den Grund und Boden verwaltet.

Ein völlig neuartiges Souverän, das derart programmiert ist, dass ein Computer die Menschen zufällig auswählt, die gemeinsam als Souverän wirken und über die Veränderungen der Attribute primär, sekundär oder ternär, die den Grund- und Bodenflächen künftig anhängen, auf Antrag der Exekutivorgane abstimmen.

Menschen, die sich nicht kennen und sich vermutlich auch nie begegnen werden, stimmen allein auf der Grundlage ihres natürlichen Empfindens ohne ein Vormund über die Anträge auf die Nutzungsänderungen der Bodenflächen ab. Zunächst in einem Land, wenn jedoch der Anstieg des Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre einmal ernsthaft weltweit gestoppt und wieder gesenkt werden soll, in der ganzen Welt.

Ein Leuchtturmprojekt: Entweder der Weg unter der Führung der KP Chinas, der Weg einer Diktatur des Proletariats oder der Weg der Achtsamkeit mit einem System der Nutzungs- und Stimmrechte auf herrenlosem Grund und Boden könnte aus der Krise führen. Der derzeitige Weg der westlichen Industriegesellschaft führt nicht mehr weiter. Die Erkenntnisse aus den Eiskernbohrungen haben ihn gestoppt. Eine Politik des geistigen Pluralismus, der nach 1945 beschworen wurde, taugt nicht mehr, um den Klimawandel zu stoppen.

Ausführlich und dafür allein wurde das Manuskript des zweiten Bandes von Ende der Revolutionen geschrieben: Das System der Nutzungs- und Stimmrechte.

Nach der Bundestagswahl im September sollen die drei Manuskripte in Buchform veröffentlicht werden. Sobald noch davor Zeit ist, soll aber noch mehr auf dieser Webseite über dieses neuartige Souverän inhaltliches nachgetragen werden.