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Es sind Trägerinnen brennender Fackeln.

Sie haben sich vertraglich gebunden.

Sie werden vermutlich das Böse, das nach der Abtreibung des Fötus in ihnen zurückblieb, nicht mehr besiegen und dem Staat weiter dienen und auf die Liebe verzichten: De servo arbitrio!

Sobald ein Herz schlägt ist das Geistwesen Mensch geboren. Geschützt durch die Gebärmutter, die noch kein menschliches Gesicht dem wachsenden Fötus bietet, die es aber bereits schützt und wärmt, erwartet der Fötus noch absolut willenlos seinen Geburtstag, an dem er das erste Mal das Licht der Welt erblicken wird.
So stand für jeden Menschen am Anfang das Licht und egal, ob darüber gestritten wird, an diesem schönsten Tag im Leben eines Menschen. Dass diejenigen, die vor diesem Neugeborenen kamen, noch nicht einmal diesen Geburtstag mit der Zahl 1 mitzählen ist bedenklich genug. Doch dieses Geistwesen Mensch kann sofort das Licht begreifen, das durch sein Auge Materie wird und bedarf zunächst nur all unserer Liebe, aller Liebe, die in einem Staat nur herrschen kann, bis die Muskeltätigkeit, die dem Kind ein zweites Signalsystem mit der menschlichen Sprache dieses Begreifen erklärbar macht, vollständig ausgebildet ist. Voraussetzung allerdings ist, dass dies in einem Staat der Familien, den natürlichen Kindergärten und absolut freien Schulen geschieht. Alles denkbare Orte, liebliche Stätten der Menschlichkeit, könnten es sein, wenn wir das nur wollten und die Politiker dies per Gesetz unterstützen müssten. Das ein Kind wachsen liese und nicht nur körperlich, sondern auch geistig, bis es im 15. Lebensjahr allein und zum ersten Mal - als ein eigenes Selbst - und keinesfalls als ein geistiges und allgemeines Selbst sich als Einzelne oder als Einzelner mit einem Versprechen dieses gewordene Selbst zum Ausdruck bringt: Mit der Firmung.

Natürlich kann der Name dieses Festtages geändert werden. Darauf kommt es überhaupt nicht an. Nennt es Jugendweihe und vielleicht als zweiter Geburtsakt besser noch "De libero arbitrio", damit es deutlich werde, dass hier ein Kind mit einem ihm persönlichen Versprechen zum Erwachsenen wird und das bloß Selbstische, das Natürliche in ihm, im eigenen Körper bisher bestimmend, überwunden hat. Es ist jetzt wahrhaftes Geistwesen in einem menschlichen Körper, wie auch Gott Geistwesen ohne einen menschlichen Körper ist und künftig nur in der Natur erfahren und erlebt werden kann; Deus sive natura.

Mit der Entscheidung für oder gegen den Staat, für das Wir oder für das Nicht-Wir, für das Geistwesen Gott oder gegen dieses Geistwesen, allein für die Liebe oder für das Verlassen-Sein von aller Liebe, soll sich das Kind an diesem wichtigsten Tag, an dem der Autor von endederrevolutionen.de am Liebsten alle Fanfaren des Himmels und der Erde anstimmen will, entscheiden. Er aber weiß, dass es nur für wenige Kinder ein Freundentag sein wird. Er weiß, dass die Politiker einen solchen Freudentag mit aller Macht juristisch verhindern werden. Sie allein beherrschen heute die Gesetze. Sie bilden den Götzen Staat, der im Gegensatz zu einem Geistwesen Gott vom Kopf bis zum Fuß körperlich verfasst wurde. Nach zahlreichen politischen Revolutionen, in denen weniger der Kopf und viel mehr der Fuß entscheidend eingestetzt wurde, haben sie ihn geschaffen. Mit Kanonenfeuer und Schwert und postmodern geworden mit der Bombe, die wir an Stelle Gottes jetzt lieben sollen. Sie nennen ihren Staat einen Weltgeist und jeder sollte diese Besonderheit genau verstehen als Ergebnis, dass nicht mehr Familien, Frauen und Männer sowie die Kinder einen Staat bilden.

Es ist gut, dass die Fürsten abtreten mussten, denn "das Herrschen vieler frommet nicht" ließ gut 800 Jahre vor dem Geistwesen Jesus das Geistwesen Homer seinen Odysseus sprechen. In den Kindergärten, den Schulen und leider auch heute hinzugekommen, bei den bösen Menschen werden ihre Lieder nicht mehr gesungen. Die sozialen Medien sind immer mehr in der Lage, bilden eine ungeheure Gewalt über das einzelne Kind aus, das im Grunde heute von den faschistoiden Gedanken all der Menschen, die als Erzieher auf das Kind einwirken wollen, völlig verloren scheint, gäbe es nicht die natürlich noch verbliebene Möglichkeit von Begegnungen des Kindes mit Menschen, die das ungeheure, und man kann durchaus hier sagen, das göttliche Glück haben, nicht von diesen Institutionen erzogen zu werden. Wir entscheiden darüber und der Autor von endederrevolutionen.de will hierzu allein als Tutor für die Kinder tätig sein: Für die Erwachsenen aber als Anleiter einer Erwachsenenbildung alternativer Art.

Um in der Frage, was Faschismus ist, inhaltlich einmal weiter zu kommen, muss über de Abtreibung eines Fötus, bei dem das Herz mit dem ersten Herzschlag vernehmbar begonnen hat zu schlagen, klar einmal gesprochen werden. Kein Staat und käme er noch so fürstlich, bürgerlich oder sozialistisch daher, hat das Recht die Frage der Abtreibung von Föten gesetzlich zu regeln, also für oder gegen die Liebe zu handeln und Position zu beziehen. "Mein Körper gehört mir" ist die dümmste aller denkbaren Behauptungen von Menschen. Hast du ihn geschaffen? In dieser Behauptung gründet das Wesen des faschistoiden Denkens, hier findet das Denken eines Menschen den zentralen Ursprung, seinen harten Kern, der sich während einer lieblosen Kindheit immer ausbilden kann. Gäbe es die Liebe nicht, gäbe es mich nicht; auf diese einfache Formel gebracht begreift jedes Kind, was gemeint ist.

Mischt sich der Staat in die Entscheidung der Frau über ihren einsamen Entscheid einer Abtreibung ein, oder mischt er sich ein in der Entscheidung, sich impfen zu lassen, erkennen alle, die mit ihr sind, die mit der Liebe sind und um sie herum den faschistischen Staat. Mit dieser Bevormundung des durch das Gesetz vermittelten direkten Gewaltanwendung über die Frau und, was die Impfpflicht anbelangt, auch über den Mann, die als freie Wesen zur Welt kamen und die allein der Liebe moralisch und sittlich verpflichtet sind, ihre Knechtschaft, De servo arbitrio, abzulegen. Ihre Firmung, ihre Entscheidung für oder gegen die Liebe, für oder gegen die Schöpfung, müssen sie an diesem einsamen und wertvollsten Tag in ihrem Leben als Frau und Mann noch einmal treffen. Immer wieder, bis dass der Tod sie scheidet.
Lassen wir gemeinsam einmal an dieser Stelle Albert Camus zu Wort kommen:
„Wenn ich hier eine Morallehre schreiben müsste, würde das Buch hundert Seiten umfassen, und davon wären 99 leer. Auf die letzte würde ich schreiben: "Ich kenne nur eine einzige Pflicht, das ist die Pflicht, zu lieben.‘ Und zu allem übrigen sage ich nein.“