Nicht alle sind Huren, obwohl das Gesetz, juristisch betrachtet, jeden Menschen zur Hure macht.
Im Besonderen und aktuell sollte eine besonders hässliche Hure an den öffentlichen Pranger gestellt werden. Jeder ist aufgerufen, sie zu beschmutzen, damit sie von Jedem erkannt wird. Solange diese aber unter dem neuen Götzen leben müssen und keine jungfräuliche Mutter und keinen Vater haben, wird es nicht gelingen. Die Meisten hoffen auf ein Wunder und selbst einige politisch Unverdrossenen und Gebildete waren unter ihnen. Erst wenn sich die Mächtigen mit der Machte der Ohnmächtigen versöhnt hätten, wenn das Vertrauen den herrschenden Gesellschaftsvertrag im Jahr 1991 aufgeweicht hätte, wäre ein weltweiter ewiger Frieden, zumindest der Weg dorthin und anders als mit Kant gehend, denkbar vor uns gelegen. So aber, nachdem das Vertrauen dem Völkerrecht wieder weichen musste, wird sich das weltweite Klima, obwohl der "Point of No-Return" vermutlich bereits hinter uns liegt, weiter verschlechtern und die letzte Phase in der Epoche des Faschismus alle Grausamkeiten der vorhergehenden Phasen bei Weitem übertreffen. Genießen wir jetzt unsere Ohnmacht und finden in der subversiven Selbstbestimmung als prinzipielle außerparlamentarische Opposition zusammen. Feiern wir die eigene Kunst, das eigene Vermögen und zuvörderst unsere eigene Sprache, die alles, nur nicht politisch korrekt ist. Sie ist jedoch die zentrale Voraussetzung, dass unsere Ohnmacht zu einer politischen Macht heranreift und unsere Enkel auf den von Menschenhand erzeugte Klimawechsel und auf das kommende politisch faschistoide Klima optimal vorbereitet. Nicht harmonisches sprituelles Miteinander ist gefragt, sondern fundamentale Kritik mit der tiefen und liebenden Zuneigung zu einem "Geistwesen, das in allen Kulturen der Welt Gott genannt wird." Wissenserwerb und nicht Erkennen ist angezeigt. Wer heute im Zeitalter der Quantenphysik- und Quantenmechanik noch dem Politischen huldigt, dessen Hirn leidet unter einer durchaus vermeidbaren Fehlentwicklung. Hätten die Eltern dieses "Kind Gottes" weniger auf die allmächtig erscheinende Werbung und schon einmal gar nicht auf die Anweisungen von Lehrerinnen und Lehrern staatlicher Schulen und der Kulturindustrie gehört, sondern das Kind in die Theologie- und Philosophegeschichte eingeführt, das Kind hätte eine Chance gehabt, ein sinnbestimmendes Leben einmal zu führen. Dies jedoch setzt logisch voraus, dass die Eltern die Erzeugnisse der Kulturindustrie kritisch und ständig betrachten und alles dem "De libero arbitrio" unterstellen und das "De servo arbitrio" Martin Luthers förmlich mit Füßen treten.Nur noch Wenige entscheiden sich allein für das Vertrauen zwischen den einfachen Menschen und den Mächtigen.