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Viele kamen und manche postmoderne Visionäre wurden unter das moderne Fallbeil gelegt.

Ihr solltet euch beeilen..

You're old enough to kill, but not for votin' You don't believe in war, but what's that gun you're totin'
And even the Jordan River has bodies floatin' But you tell me
Philip Gary Schleinrlassen Over and over and over again, my friend, Ah, you don't believe We're on the eve of destruction.

"Eve of Destruction" schrieb im Jahr der Firmung des Autors von endederrevolutionen.de Philip Gary Schlein. Er war 20 Jahre alt, am 18.09.1945 geboren, der Autor des Weblogs endederrevolutionen gerade 15 Jahre, war mit der Firmung katholisch erwachsen und feierte 3 Tage vor Philip Gary seinen Geburtstag in diesem vorentscheidenden Jahr 1965. Seine Gedanken haben sich seitdem im Kern nicht mehr viel verändert. Schon damals wollte er dieses Lied mit der Gitarre nicht singen. Obwohl er erst später von der Logik des Aristoteles erfuhr, ahnte er bereits: "Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten." Diese empfand er selbst unter Freunden nicht, die damals an Lagerfeueren oft diesen Text vortrugen und meist gemeinsam mit Turn, turn turn. Von einem Zinsverbot des Jahres 1517 hatte er in der Schule damals und auch später jemals etwas gehört und auch nicht in seinem späteren Studium der Politik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. So frei ist diese hervorragende Universität, wie er heute weiß, nie gewesen. Die Ablehnung, Ernst Nolte einen Lehrstuhl zu geben und diesen Gesine Shwahn zuzuschanzen, zeigt eindrucksvoll von dieser Behauptung.

Ob Philip Gary Schlein, der sich später P.F. Sloan nannte, Ähnliches von sich behaupten könnte, wissen wir nicht. Zumindest der Autor des Weblogs stand längst auf sicherem Boden und verweigerte konsequent drei Jahre später den Kriegsdienst. Dafür musste er in der jungen Bundesrepublik Deitschland ins Gefängnis. Dies war einem NATO-Befehl geschuldet, der ihn zwingen wollte bis zu seiner Anerkennungs als Kriegsdienstverweigerer den Dienst mit der Waffe abzuleisten, dem dieser widersprach. So lernte er die Gefangenenanstalten Stadelheim, Ulm, Stammheim und zuletzt das mittelalterliche Gefängnis in Hechingen, sowie einige Insassen dieser Anstalten kennen. Das Untersuchungsgefängnis in Hechingen konnte er nur deshalb verlassen, weil ein mutiger Staatsanwalt Übele sich in seiner Familie beraten hatte und sich vornahm mit Hilfe des Versprechens, das der junge kriegspflichtige Autor freiwillig in der Stadt Göppingen in "Hausarrest" zu geht, den Gesetzeshüter der NATO in Deutschland ein Schnäppchen schlagen konnte. War das konspiration mit einem Feind?

Zurück aber in Gestern und Heute: Der Kanzler kennt keine roten Linien mehr, wie er seinem Wahlvolk von der Kanzel herab freimütig mitteilt.
Er ist wie dieser Roland Freisler es vor ihm auch war, doch wie dieser ein Mensch aus Fleisch und Blut. Den gab es doch wirklich und er führte außerhalb des obersten Gericht im Deutschen Reich ein ganz normales Leben. Er lebte mitten unter ihnen und war unter den Bürgern des Staates beliebt. Klar, nicht alle liebten ihn, obwohl der Nazarener diejenigen, die ihm folgten, zur Nächstenliebe aufrief. Die Politiker haben ihn doch akzeptiert und die staatliche Verwaltung gehorchte ihm und besoldete ihn. Einer der Seinen, Hans Filbinger kam wie viele andere der Seinen schnell wieder in hohe Staatsämter und mancher Staatssekretär wirkt da noch, oder schreiben wir besser in Hinblick auf die Waffenlieferungen an die Anhänger des Postfaschismus, in der Ukraine wieder ganz oben im Verborgenen. Andere, die in der Stufenleiter einer politischen Karriere noch höher aufstiegen, wie etwa der im Jahr 2023 noch amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, wie Olaf Scholz auch ein Sozialdemokrat, wirken im Geiste Calvins mit, über den auf endederrevolutionen bereits öfters geschrieben wurde. Steht auf und zündet endlich einmal eine Kerze an: "Es werde Licht und es ward Licht." Ihr seid es, die das Wort Johannes wahr macht.