Kein Geringerer als Ernst Bloch versuchte sich.
Sein stalinistisches Denken lies ihn scheitern und hat ihn am Ende zur Hoffnung verpflichtet.
Jetzt sind beide, Erzieher und Erzogene, nicht mehr am Leben. Jetzt sollen alle dienen: De servo arbitrio!
Beide waren Arbeitsfetischisten. "Bloß kein Müßiggang" - das ist auch heute noch das gültige Mantra der Menschen in der Arbeitswelt, wie diese vor etwa 500 Jahre mit der Reformation die Lohnarbeit und den Kapitalismus, begonnen vor allem unter Jean Calvin eine entfremdete, schöne neue Welt der Moderne, beflügelt haben.
Nach wie vor gilt: "Nicht einer lebt, den man nicht schlecht oder recht umstellen könnte. Da sind an ihm die vielen selbstischen Triebe und die unverhüllte Art, sie zu zeigen.Sie muss verhüllt werden, das Kind lernt Benehmen. Da sind die vielen ineinandergreifenden Strebungen des jungen Menschen, oft wechselnde Absichten, noch undeutlich gerichtet. Sie werden freilich meist nur abgereichtet, in der Volksschule selbstverständlich anders als in den höheren, Angestellte und noch Besseres vorbereitenden Anstalten. Wenige Jahre haben das Kind, das vor kurzem noch in in vorgeschichtlichem Fruchtwasser schwamm, auf die Höhe der Zeit zu bringen. Das ist: auf die Höhe der vorhandenen Eltern und Lehrer und vorallem der bürgerlichen Gesellschaft. Zu der der Geborene auftauscht, in die der Jugendliche hineinwächst und für die er ein so bequemes wie nützliches Mitglied werden soll."
Das gilt für Stalinisten, für echte Männer, jedoch eben nicht für alle Frauen oder Männer, die geistig von Anbeginn ihres Lebens im Innersten ihrer Seele Frauen geblieben sind.
Magnifikat. Zweifellos führt Christin de Pizan" die Liste der Utopien in der Geschichte der Menschheit an, die schriftlich für andere Frauen und Männer verfasst wurden. Der technischen Entwicklung der Buchdruckkunst folgend schrieben zwei Scholastiker, Thomas Morus und Thomassio Campanella eine Systemtheorie. Erster die "Utopia" und letzterer, ein Mönch, nicht minder der Scholastik verfallen, schrieb seinen erbarmungslosen Sonnenstaat, der vorallem von den politisch linksgerichteten geistigen Jakobinern bevorzugt wird.
Über beiden Männern der Geistesgeschichte aber steht unbezwingbar die Feministin und wahre Frau und Mutter Christin de Pizan, die mit ihrer Botschaft
Es gilt allerdings nicht für alle!
Erzählt es euren Kindern und Enkeln und sie werden Gottes Kinder bleiben, falls der Tag nicht bereits zu spät und jetzt die Dunkelheit einer zivilen Nacht hereinbricht, so dass nun auch die Natur nichts mehr ausrichten kann.