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8.03.2021

Ein Formular zum Eintrag auf die Liste

Das Formular der Erststimmen

Wer richtet es ein? Eine Eingabemaske und dahinter eine Datenbank. Stimmen werden nicht vor dem Fernseher gewonnen.
Ganz oben der Wahlkreis, daneben die bereits im Vertrauen ihm versprochen Stimmen mit einem Zähler, der bei jedem Vertrauensklick diesen registriert und anzeigt. Dann das Bild mit Namen, Alter, Mann/Frau und die Kinder. Offenes Visier. Anschließend die Links zu den unveränderlichen Eingabefeldern: Motivation/Vision, das persönliche Verhältnis zur Natur, Level, d.h. mit welchem Engagement die Sache verfolgt wird. Nicht jeder Mensch ist bereit, sich für eine Sache auch von den Mächtigen schlagen zu lassen. Schafft ein Formular, das taugt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Diejenigen, die sich nicht trennen lassen wollen, die den Schutz einer Partei vorziehen, finden auf anderen Listen Platz, die von den politischen Parteien betreut werden und auf denen sie als Abgeordnete einmal in der Zweiten Kammer mitwirken könnten.

Keine Bewerbung, Keine Bewertung. Alle Kandidateinnen und Kandidaten sollen der Sache dienen. Der Sache, über jedes Gesetzesvorhaben den Diskurs zu führen. Kein Abgeordneter aus diesen beiden Kammern macht die Gesetze. Sie formulieren sie nur als Gleiche unter Gleichen. Die Abgeordneten der Ersten Kammer werden nur mit dem Gehalt eines Abgeordneten während der Wahlperiode auskommen; das versprechen sie. Das schwören sie nicht, das haben sie versprochen über ein Eingabefeld auf dem Formular "Ich verspreche", das sie auf die Liste der wählbaren Abgeordneten gesetzt hat. In dieser Ersten Kammer herrscht das Vertrauen.

Allein die Verpflichtung dem eigenen Gewissen gegenüber zählt. Deus sive natura gilt für alle, die sich über dieses Formular zur Wahl stellen: Entweder - Oder, es gilt immer für die Menschen, die sich hier über dieses Formular in eine Liste der wählbaren Abgeordneten eintragen lassen.