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"Wir können sie leider nicht mehr verbrennen"

Gedanken zur dritten Epoche des Faschismus

"Die Texte sind verwirrend und nur schwer zu lesen."
Das ist ein Problem. Mangels Begabung, wie ein Bild-Redakteur oder RTL-Kolumnist schreiben zu können, sind alle Leserinnen und Leser von endederrevolutionen.de aufgerufen, besser und zusammen mit ihm zu schreiben. Die unter viel Blut erkämpfte Demokratie muss überall verteidigt werden, dem Fluch der Mehrheitsentscheidungen jedoch entschieden entgegengetreten werden

Solange soll versucht werden mit Unterstützung fremder Kulturgüter, zum Beispiel das CONCEDO NULLI des Erasmus von Rotterdam und danach weitere menschliche Grundhaltungen (Dogmen der Einzelnen), in die Zeit des postmodernen Faschismus zu übersetzen. Der abendfüllende Spielfilm Die Hebamme - Auf Leben und Tod ist geeignet aufzuklären und für jeden Menschen sind mit den Szenen leicht, das CONCEDO NULLI zu verstehen. Wer keine Filme sehen will, kann hier die Zusammenfassung der Szenen lesen.

Das bürgerliche Gesetzbuch, das erst wenige Jahre vor der Zeit, die dieser Film mit dem Jahr 1813 auf der Leinwand nachgestellt hat, war noch nicht einmal 10 Jahre alt. Die zweite Epoche des Fachismus prägte jetzt auch das Land Tirol, das bisher nahezu vom Protestantismus verschont geblieben war. Die Welt des Franz Jägerstetter änderte sich; der Franz Jägerstetter aber änderte sich nicht. Er ist ein hervorragendes Beispiel, dass es all die Versuche, eine konservative Revolution durchführen zu wollen, nicht bedurft hätte wären die Einzelnen nur konservativ geblieben. Immerhin wird auch in diesem Film deutlich, dass zwar der Tod auf dem Scheiterhaufen als Urteil der Herrschaft einzelner Menschen über Menschen jetzt versperrt war, aber diese fanden schnell andere Wege und führten die persönliche Unterschrift mit dem alles entscheidendem fiktiven Gesellschaftsvertrag ein.

Der ebenfalls aus einem Tiroler Bergdorf stammende Franz Jägestätter steht stellvertretend für die Entwicklung dieser zweiten Epoche des Faschismus unter der Schirmherrschaft dieses neuen Gesetzbuches, das die Gesetze der römisch-katholischen Kirche sowie den protestantischen Kirchen zwar abschaffte, aber neue Gesetze zum fortgeschrittenen Raub der Allmende eingeführt hat. Weltweit sollte dieser Raubzug nun fortgeführt werden.

Die Hebamme bot dem Medicus die Stirn einer liebenden und verantwortungsbewussten Frau. Das war kein Mann. Frauen bilden in bürgerlichen oder sozialistischen Gesellschaften natürlich die Ausnahme. Sie sind lebenschenkende Menschen und immer mehr Frauen bekennen sich heute zum Mann, der niemals Leben schenken wird; er wurde in der Geschichte der Menschheit früh zum Träger des Todes erzogen und heute erkennen wir ihn in seiner Liebe zur Macht. Er verkörpert fast immer das Politische. Schrecklich die Frauen, die ihm nachtun. Solange eine demokratisch gewählte Regierung an der Macht ist, sollten auch die emanzipierten Frauen ihm die Anerkennung verweigern, wie diese Anerkennung auch der Autor von endederrevolutiononen.de diesen Machtmenschen kategorisch verweigert. Sie hätte ihm auch in der entscheidenden Szene, als der Medicus ihre Kompetenz in Sachen der Geburtshilfe nicht nur in Frage stellte, sondern ihr verbot, Geburtshilfe zu leisten, nicht weichen sollen: CONCEDO NULLI, und die Geschichte wäre anders verlaufen. Wir wissen es nicht, wie sie anders fortgeschritten wäre. Aber diese Hebamme, die allein aus der Liebe zu den Kindern Gottes handelte, hätte aktiv in die Geschichte eingegriffen. Auch der Einzelne hierzulande könnte es täglich: Aktiver Eingriff in den Gang der Geschichte durch Verweigerung, durch Ungehorsam!.
Bedenkt: Nach 1813 dauerte es noch bis in die 1890er Jahre, bis der Kaiserschnitt verantwortungsvoll und menschlich hätte durchgeführt werden können. Davor konnte allein auf die Natur vertraut werden. Hier allein liegt auch der Kern der gegenwärtigen Impfdebatte.

Die seit dem Jahr 2020 ausgebrochene postmoderne dritte Epoche des Faschismus hätte es heute -falls es wegen diesen liebenden Menschen überhaupt noch einmal zur "Wiederholung des [scheinbar] ewig Gleichen" gekommen wäre, viel schwerer gehabt, auf der banalen Grundlage einer von Regierungen weltweit ausgerufenen Pandemie, sich etablieren zu können. Wieder scheint die Gleichschaltung der Massen, diesmal durch einen Kanzler wie Olaf Scholz, zu gelingen. der Widerstand aber wieder nicht.