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Ein Lehr- und Lernender

Für meine Kinder und Enkel und für alle Kinder.

Der Autor des Weblogs endederrevolutionen.de schreibt dieses Impressum nicht freiwillig. Das Gesetz zwingt ihn. Sämtliche übrigen Texte hingegen stehen unter der GPL. Die staatlichen Spekulanten bleiben draußen. Natürlich könnte er sich mit anderen weiter privat unterhalten und sich von einer "res publika" fernhalten. Aber das geht nicht mehr seit jenen Tagen, an denen die Eiskerne zu sprechen begannen: "Deus sive natura".

Alle Texte werden derzeit (September 2020) ergänzt und meist täglich überarbeitet. Sie stehen alle unter der GNU General Public License. Die Überarbeitung ist dringend notwendig und für manchen völlig unverständlichen Text will er sich entschuldigen. Jeder Text wird jetzt nach und nach verbessert. Oft gelingt es ihm nicht, sofort klar und verständlich zu schreiben. Erst nach wiederholtem Lesen der eigenen Texte fallen ihm und seinen Freunden die unverständlichen Zeilen auf und können korrigiert werden. Die Texte werden spontan geschrieben und veröffentlicht; nichts soll den Fluss der "inneren Sprache" beeinflussen. "Das Private sei politisch" Ein Satz, der von wissenschaftlich völlig ungebildeten Menschen gerne Rosa Luxemburg zugeschrieben wird. Sie hat derartigen Blödsinn nie gesagt. Es wird eine grüne feministische 68er-Frau in die Welt gesetzt haben, die ihre Armseligkeit als Hure Babylons politisch aufwerten wollte. Er weiß es aber nicht, obwohl er selber ein Kind jener 68er ist und nie, wie viele seiner Mitstreiter, die den Weg durch die Institutionen gemeinsam mit dem Sohn eines Protestanten suchten, danach einfach nie mehr erwachsen wurden. Die ließen ihn mit Wenigen einfach auf der Straße stehen und da steht er noch heute und trotz seines Alters meist allein. Aber das stimmer nicht ganz: Er wurde erwachsen, ist Tutor seiner Enkel, die jetzt mit ihm auf der Straße sind, so dass sie einmal Kinder der Straße genannt werden könnten.

Liebe Leser*innen, verbreitet bitte diese Webseiten von Endederrevolutionen. Wenn ein anderer, besserer Weg gefunden wird, um den Klimawandel zu stoppen und der den Weg in eine zivile Gesellschaft ebnet, hätten diese Webseiten nicht geschadet und wären schnell wieder gelöscht. Anders als das Manuskript "Ende der Revolutionen" soll dieser Weblog unterhaltend in ein zentrales Thema einführen, das heute scheinbar völlig vergessen ist:
Wem gehört die Erde. Wem dienen wir? In welchem Netzwerk leben wir?

Diese Einführung soll leicht lesbar sein, der Stoff ist schwer genug. Diese Welt, die früher Leipniz angeblich als die beste aller denkbaren Welten bezeichnet hat, weil Gott sie erschaffen habe, ist heute völlig anders als zu seinen Lebzeiten. Nicht nur Voltaire kritisierte deswegen Leipniz, auch die Wirklichkeit war anders, die Leibniz aber nicht wahrnahm. Leipniz hielt sich in der wirklichen Welt nicht auf.
Seit den Zeiten der Corona fällt mir selber das Schreiben schwer; als ob aktuell, nach dem Erwachen des überwunden geglaubten Obrigkeitsstaates, unterhaltend noch in das Thema eingeführt werden kann. Aber der Grund und Boden muss wieder herrenlos werden, wenn diejenigen, die nach uns kommen, leben sollen. Mit Corona können wir leben, mit dem Privateigentum an Grund und Boden auch, wenn wir der Obrigkeit gehorchen und mit ihr einem Gnadengott vertrauen, der uns von allen Übeln erlöst. Wenn wir nicht gehorchen, müssen wir kämpfen; auch gegen das Virus, aber viel entschiedener noch gegen den Protestantismus, gegen den Rechtspositivismus; gegen den bürgerlichen und gegen den sozialistischen Staat.

Mein wichtigstes Anliegen ist, aufmerksam zu machen und aufzuklären, dass der aktuell messbare Klimawandel, der mit der industriellen Revolution eingesetzt hat, anders ist, als die zahlreichen nachweisbaren Klimawandel früherer Zeiten, in denen die Menschen noch bescheiden und einfach lebten. Die merkantile Wirtschaftsweise, die noch geprägt war von der Arbeit und dem Handel einfacher Menschen in einer gottgefälligen Natur, ist dafür ein Beispiel. Der Gegensatz von arm und reich war damals bereits extrem angewachsen (François Noël Babeuf war Journalist und berichtete ausführlich im Verlauf der Französischen Revolution darüber); doch es hätte anders kommen können, als es nach dem Westfälischen Frieden gekommen ist und dieser Gegensatz von arm und reich auch zur sogenannten Französischen Revolution geführt hat. Die Bürger sprechen gerne von ihrer Revolution des Jahres 1789, die aber längst ausgebrochen war und diese Jahreszahl nur einen weiteren Höhepunkt ihrer Mordserien markiert. Mit den makaberen Ereignissen von Auschwitz, Hiroshima und Nagasaki hätte ihre Revolution enden müssen, die paulinische Revolution der Bürger, die mit Luther ausbrach.

Der erste Versuch, die Revolution noch zu stoppen, scheiterte mit dem Westfälischen Frieden, der diesen furchtbaren Dreißigjährigen Krieg beenden sollte. Doch dieser Friedensschluss hat sich als das Gegenteil eines Friedensschlusses erwiesen. Er hat erst recht die Grundlagen geschaffen, die mit den Unterschriften der Fürsten unter die Verträge die Idee des teuflischen "Balance of Power" in Europa besiegelte. Die andauernden Kriege in der Welt, die erst mit der Überwindung der Nationalstaaten überhaupt eine Chance hätten, dauerhaft beendet zu werden, müssen auf der Grundlage von herrenlosen Böden der Erde dauerhaft vermieden werden. Die Erde gehört niemandem! Das Vertragsrecht muss geändert, der Gesellschaftsvertrag muss abgeschafft werden. Ein Vertrag kann nur unter Gleichen geschlossen werden. Mit der Behauptung der Gleichheit, der widerlichsten Parole der Französischen Revolution, rechtfertigt das Bürgertum die Ausbeutung der Massen von Lohnarbeitern. Der Entwurf "zum ewigen Frieden" von Immanuel Kant im Kontext seiner "Metaphysik der Sitten" soll neu belebt und mit dem kategorischen Imperativ von Karl Marx, "… alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist" verkettet werden. Längst vor Kant und zeitgleich mit dem Kopf des paulinischen Revolutionsstifters Martin Luther, sah Thomas Morus die Geschichte voraus:
"Wenn ich daher alle diese Staaten, die heute irgendwo in Blüte stehen, prüfend an meinem Geiste vorbeiziehen lasse, so finde ich - so wahr mir Gott helfe! - nichts anderes als eine Art von Verschwörung der Reichen, die im Namen und unter dem Rechtstitel des Staates für ihren eigenen Vorteil sorgen. Alle möglichen Schliche und Kniffe ersinnen und erdenken sie, um zunächst einmal das, was sie durch üble Machenschaften zusammengerafft haben, ohne Furcht vor Verlust zusammenzuhalten, dann aber alle Mühe und Arbeit der Armen so billig wie möglich zu erkaufen und ausnützen zu können. Sobald die Reichen erst einmal im Namen der Allgemeinheit, das heißt also auch der Armen, den Beschluss gefasst haben, diese Methoden anzuwenden, so erhalten sie auch schon Gesetzeskraft“: Thomas Morus schrieb diese Zeilen vor über 450 Jahren. Sie sind wahr, wie wenn sie gestern geschrieben wären. Sie schlugen Thomas Morus den Kopf ab. Er wurde heilig gesprochen. Thomas lebt, er lebt in meinem Kopf; nicht der Staat lebt in meinem Kopf.

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