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Schiffe warten in zwei kanadischen Häfen der Provinz British
Columbia darauf, dass mal wieder ein Güterzug fährt –
48 davon alleine in Vancouver. Mehrere Blockaden in der Region haben
zu Ausfällen sowohl bei CN Rail als auch beim Personen-Transport
von Via Rail geführt – einschließlich erheblicher
Transportprobleme in der Region Vancouver am Freitag, 14. Februar
2020. Die Eisenbahnblockade von Belleville in Ontario dauert nun
bereits 10 Tage an – eine andere wurde aufgehoben, nachdem es
eine Zusage gab, es würden neue Verhandlungen mit Sprecher der
Indigenen stattfinden. In dem Bericht
„More than 60 shipping vessels stalled off B.C. coast due to
rail blockades“ am 15. Februar 2020 bei der CBC
werden
die Stellungnahmen und Aussagen verschiedener regionaler
Wirtschaftsverbände ausführlich dargestellt, die sich über
die Auswirkungen beklagen und von der Provinz- und der
Bundesregierung fordern, zügig Schritte einzuleiten, die die
Blockaden beenden können (womit offensichtlich bisher zumindest
eher gemeint ist, in Verhandlungen einzutreten). Siehe dazu zwei
weitere aktuelle Beiträge sowohl zur weiterhin wachsenden Zahl
von Eisenbahnblockaden, als auch zu den Hintergründen des
Kampfes gegen die Pipeline – und den Hinweis auf unseren bisher
letzten Beitrag zu dieser Auseinandersetzung →
www.labournet.de/internationales