Er ist die Liebe. Einzig Herr, wahrer König.
Lügen Kinder?
Beginnen wir mit Antworten an der Oberfläche dessen, was wir heute wieder die "bürgerlichen Mitte" nennen und bei den privaten Staatsdienern, die dieser Mitte den Weg wieder frei machen werden. Wieder füllen sie die Straßen und diese folgen als konsumorientierte geistlose Vasallen - ich konsumiere, also bin ich - ihren Politikern, die heute auch an vielen Stellen der Welt die Straßen für den Konsum von Gütern aller Art frei machen. Diese zeichnen sich nur durch einen Inhalt aus, dass sie mit den wahrhaft Privaten, den Reichen und Superreichen gemeinsam diese bürgerliche Mitte vertreten. Mit allen staatlichen Mitteln gehen sie wieder gegen die Linke, wie auch gegen die Rechte vor. Außerhalb des Parlaments sind sich alle heute wieder einig, dass gegen die einstigen Araber wieder gegen deren Forderungen der religiösen Toleranz und für die christlichen Tribunen entschieden und militärisch endlich interveniert werden müsste. Der Horizont beider Extreme ist von vornherein bereits eingeschränkt durch jenen Raum, den alle drei Gruppierungen, natürlich mit Ausnahme der Araber, vom Zeremonienmeister des letzten französischen Königs Ludwig XVI. in der im Mai 1789 einberufenen französischen Nationalversammlung zugewiesen bekommen haben. Freiwillig taten sie dies; das Protokoll des Königs sah es so vor und keiner dieser politischen Geister wusste, dass sich eine bürgerliche Dialektik stets auf der Formseite zu benehmen hat. Allerdings verzichteten die bürgerlichen Zeremonienmeister darauf, weiterhin auf eine Kleiderordnung zu bestehen. Die Kleiderordnung der Generalstände sah nämlich vor, dass die Vertreter des Adels in pompösen Gewändern mit Federhut und Degen, die Vertreter des Klerus in vornehmen violetten Roben und die bürgerlichen Abgeordneten des Dritten Standes in schlichtem Schwarz zu erscheinen hatten. Alle diese Äußerlichkeiten wurden durch die Kleiderordnung der modernen Bürger allein mit dem Tragen einer Kravatte ersetzt und Turnschuhe werden seit Jahrzehnten in einem Hohen Haus auch nicht mehr getragen. Das ziemte sich nämlich damals in den 1980er Jahren schon überhaupt nicht. So sitzen sie heute brav in derselben Aufstellung von damals, links die Linken und rechts die Rechten und ohne Turnschuhe, nur dass sie die Stehplätze inzwischen gegen besonders klebrige Sitzgelegenheiten ausgetauscht haben. Alles soll immer möglichst gesetzt erfolgen und mit Smartphones und anderen Spielereien können sie sich in den ergonomisch geformten Plenarsesseln es sich bequem machen.
Die Zeiten haben sich verändert, die Formen nicht. Heute folgen sie offensichtlich in dieser Formbestimmung einem überzeugten Calvinisten, dem politische Oberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, der stolz darauf ist sagen zu können, "ich bin Calvinist." Er ist einer der Vielen, die nie gelernt haben sinnverstehend zu lesen. Hätte er seinen Landesbruder und deutschen Schriftsteller Stefan Zweig gelesen, der zumindest mit der Schachnovelle sogar weltweit Berühmtheit erlangte, wäre er wie einer der Seinen hundert Jahre zuvor, vermutlich wieder skruppellos gewesen. Es waren die Sozialdemokraten, die den Nationalsozialisten mit ihren linken Phrasen und ihren autoritären Charakteren zur Macht verhalfen. Der Schriftsteller Stefan Zweig musste Deutschland nicht nur wegen seiner Romane wie beispielsweise seines historischen Romans "Castello gegen Calvin" verlassen, sondern auch, weil die Gefahr zu groß war, dass einer der dümmsten Politiker, zu denen zweifellos dieser Volljurist Carl Schmitt zählte, doch noch bei der Gestapo anruft und ihn abholen lässt. Ihm wäre es womöglich wie Walter Benjamin ergangen, hätte er zu lange gezögert. Aber der Zeitgeist Hegels, der ihn spätestens am 23. Februar 1942 in Petrópolis in Rio de Janeiro einholte, brachte ihn nicht mit einem Kopfschuss, sondern gut bürgerlich und gesittet allein mit Zyankali ins Nirwana. Beide, Stefan Zweig und Walter Benjamin waren keine gläubigen Juden.
Ein Hinweis auf die eigentliche eingangs gestellte Frage ist überfällig und wiederum einleitend und stellvertretend im Folgenden soll der Inhalt eines wissenschaftlich empirisch arbeitenden bürgerlichen Sozialforschers gelesen werden: "Kinder lügen, um soziale Fähigkeiten zu erwerben. Mit der Fähigkeit zu lügen entwickeln sich wichtige soziale Eigenschaften". Sie haben das unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden, wie beispielsweise im IfS in Frankfurt des Nachkriegsdeutschlands, das heute vermittelt durch die verstorbenen Bürger Dr. Theodor Adorno und sein ewiger Rivale und Chef, der Bürger Dr. Max Horheimer voran getrieben. In Hinblick auf die niedere arbeitende Bevölkerung hatten beide auch schon erkannt, was Horkheimer den Theodor in seiner erstaunlichen Interpretation des gefesselten Odysseus in der romantischen Erzählung von Homer schreiben lies. Viele nach ihnen konnten erfolgreich diesen radikal sozialdemokratischen Geist vom Herrn und dem Knecht nachhaltig bewahren. Viele Geister folgten diesen beiden Pionieren der empirischen Sozialforschung und Bücherbände füllen noch heute die Regale mit Journalen für die Mehrheit ihrer geistigen Vasallen wie Professor Jürgen Habermas, der sich als Retter der Moderne nach Auschwitz besonders hervorgetan hat. Weitere höher besoldete staatlich bestellte Sozialforscher berichteten inzwischen öffentlich darüber und viele der Gläubigen im Staate orientieren sich zunehmend an ihnen. Diese Sozialforscher lügen freiwillig im Geiste De servo arbitrio,, den Martin Luther im Jahr 1525 als direkte Antwort auf die Schrift von Erasmus ordentlich in Leder gebunden schrieb. Im Gegensatz zur Vorlage des Textes von Erasmus nahm Luther gemeinsam mit den Überzeugungen des Johannes Calvin die bis heute wirkenden geistigen Grundlagen vorweg, die am 27.Oktober 1553 auf einem Scheiterhaufen in dem früheren verfluchten Stadtteil Champel, der den Todgeweihten vorbehalten war und heute "nobles" ist, zum Entzünden der Epoche des Faschismus durch releigiöse Fanatiker führte. In jener damals bereits republikanischen Stadt Genf. Inzwischen in der 4. Phase angekommen, die empirisch wissenschaftlich sehr leicht auch für den ungebildeten einfachen Menschen nachvollziehbar wäre, wird sich das "Ende der Geschichte", über das in der Zeitschrift "The National Interest" bereits im Jahr 1989 Francis Fukuyama seinen weltberühmten Text zum ersten Mal veröffentlichte, sich gänzlich anders verwirklichen: Dieses Ende wird sich anschließen an den Text von Martin Luther, der in Buchform mit zahlreichen Kommentaren und bürgerlichen Interpreten lediglich zu früh gedruckt wurde. Bald werden sich die gebildeten Bürgerinnen und Bürger lediglich die Augen reiben, sich umdrehen und weiter schlafen.
Dass ausgerechnet ein theologischer Schriftgelehrter wie Michael Servetus, welcher über die religiöse Toleranz-einzig Herr einzig König- geschrieben hat, aufgrund eines theologischen Gutachtens des protestantischen Hasspredigers und Massenmörders Jean Calvin auf diesem Scheiterhaufen gebunden und durch den Geist des Calvin verbrannt wurde, wirkt bis heute nach. Immer waren die Schergen zur Stelle: Schergen für die Ermordung der Hexen in der Walpurgisnacht, die auch die Massaker an den Hugenotten von Paris verübt haben, weil sie dem Geist des jüdischen Paulinismus willfährig folgten. Ungesittet, geistig aber durchaus logisch und nahezu zwangsläufig entwickelte sich bei den Hasspredigern aus Wittenberg und zeitlich nur wenige Jahre später auch in der republikanischen Stadt Genf mit dem Hassprediger Jean Calvin jener gemeinsame Geist, der bis heute weltweit nachwirkt und inzwischen die Welt in Atem hält. Die Genossen in der Kommunistischen Partei der Volksrepublik China werden sich diesem protestantisch-calvinistischem Geist mit Sicherheit, wie der Autor von endederrevolutionen.de auch, nicht beugen. Sie werden weiterhin ihren Weg, allerdings um 180 Grad entgegengesetzt zum Weg der Friedfertigen, unbeirrbar gehen. Es ist klar, dass dieser Utopist und Autor die weitaus schlechteren Karten hat. Er ist zunehmend allein. Nur die Kinder sind bei ihm und schauen blitzschnell, so deass es die Erwachsenen nicht merken zu ihm, falls sie trotzig und ungehorsam sich gegen Erwachsene zur Wer setzen. Ob sie sich am Ende des Weges in einem Staat der Freien und Gleichen je wieder begegnen werden ist angesichts seiner schlechten Karten und des ungebremst fortschreitenden Klimawandels nicht nur fraglich.
Unbedacht schrieb Martin Luther am 15. Oktober 1517, nur wenige Monate nachdem die katholische Curie auf dem 5. Laterankonzil ein absolutes Zinsverbot öffentlich verkündet hatte, einen verhängnisvollen Brief an den Erzbischhof Albrecht von Mainz. Er hätte wissen können, dass dieser Kurfürst und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches ein Förderer des Ablasshandels war. Trotzdem schrieb er jenen Brief, der die Welt bis heute nachhaltig verändert hat. Dieser Martin Luther war kein friedfertiger Mensch, sondern ein Vorbereiter der Friedensverfertiger, die heute nach China als Kreuzritter wieder unterwegs sind. Er verkündete öffentlich in Wittenberg von seiner Kanzel herab, dass er den Erasmus am Liebsten "wie eine Wanze zerdrücken" wollte. Der Grund war eindeutig; mit seiner verhängnisvollen Schrift "De servo arbitrio" konnte er dem Erasmus nicht einmal das Wasser reichen, welches er deshalb vergiftete. Dieses durch Luther vergiftete Wasser mutierte geistig zu einem Weihwasser, womit sich in Zukunft alle religiösen Katholiken bekreuzigten. Ob er damals an seinen Gesinnungsbruder dachte, der mit ein paar übrigen Hugenotten in Genf Zuflucht fand, ist wissenschaftlich vermutlich bisher nicht erforscht worden. Die künftige "Bestie Mensch" blieb, sieht man einmal von den Vorgängen in Mittel- und Südamerika ab, in Europa noch unerkannt. Erst in der 3. Phase der Epoche des Faschismus zeigte diese Bestie Mensch das wirkliche Gesicht eines wahren Christen, der seinen Römerbrief auswendig gelernt hat. Er zeigte sich fortan öffentlich mit der öffentlichen Fratze seines Janusgesichts. Das Private ließ er sich zunehmend durch tatkräftige Unterstützer seiner Gesetzgeber mittels Datenschutzbestimmungen schützen. Mit der Verbrennung des Körpers von Michael Servetus hat dieses objektiv Böse sich in die Geschichte der Menschheit eingeschrieben. Der Geist dieses Bösen, der im Calvinismus eine stets farblose Kirche gestaltete, zeigte sein privates Gesicht zum ersten Mal und lässt sich heute in Regenbogenfarben von Dienstleistern anmalen. Das einstige Licht dieses Scheiterhaufens aber wird nicht weichen, solange jener gute Geist lebt. Das Licht des zentralen Scheiterhaufens in der Geschichte der Menschheit, auf den sie den theologischen Schriftsteller der Toleranz gebunden und feierlich diese völlig neue Epoche eröffneten, wird auch den gemeinen künstlichen Regenbogen nicht leuchten lassen. Immer bestellen diese Fanatiker der Obrigkeit bedingungslos gehorchende Henkersleute, mit denen sie ihre geistigen Werke beginnen und glauben tatsächlich, dass ein gnädiger Gott ihnen das einmal vergeben wird. Teuflisch an diesem Glauben ist, dass sie mit dieser paulinistisch verdoppelten Auffassung stets in der Geschichte der Menschheit recht behielten, denn "Gott lässt regnen über das Böse und das Gute". Das verstehen die Erwachsenen nicht. Das verstehen nur die Kinder und Kinder lügen nicht. Die können gar nicht lügen. Es sei denn, sie werden von den Erwachsenen zum Lügen angestiftet und unter qualvolle Angst gesetzt, nach dem Johanneswort "in der Welt habt ihr Angst!" Wie aber sollten die Kinder wissen, dass sie mit ihrer Geburt in diese Welt erst eingeführt wurden und in aller Regel allein unter den Schmerzen der Mütter geboren wurden?
Kein politischer Parteifreund und wären es die Politiker des "Corpus Christi", die sich in der 3. Phase der Epoche des Faschismus 1931 in Spanien formierte und einen blutigen Bürgerkrieg mit den sogenannten "internationalen Brigaden" unter der Anleitung blutrünstigen Juristen, der dem Alfredo Rocco in keinen Überlegungen fern stand, weshalb wenigstens einmal die Unwissenden bei ihm lesen sollten: „Wir müssen vorwärts gehen zu einem Neuen Staat. Wen interessiert es schon, wenn dabei Blut vergossen wird? Wir müssen endlich Nägel mit Köpfen machen, darauf kommt es an. Um dieses Ideal zu erreichen, werden wir uns nicht von überlieferten Vorstellungen zurückhalten lassen. Die Demokratie ist für uns nicht das Ziel, sondern ein Mittel zur Eroberung eines neuen Staates. Wenn die Zeit kommt, werden sich die Cortes fügen – oder wir werden sie verschwinden lassen.“ Das ist doch eine klare Kante.
Damals unterstützte selbst eine bürgerliche Mitte diesen neuen Geist nicht, der diese zweite spanische Republik auszeichnete und immerhin einer Idee zum Durchbruch verhalf, die sowohl in Frankreich, wie auch in Spanien selbst noch heute diskutiert wird. Der Syndikalismus wird noch einen ganzen Monatstext auf endederrevolutionen.de ausmachen, bevor der dieser konvertierte Maulwurf und im Gegensatz zum schlauen Sisyphos seinen Kampf gegen die Götter aufgibt. Er wird den Syndikalismus in der notwendigen Korrektur, die für einen Maulwurf immer gelten sollten, dass seine Erde, in der er gräbt, nie öffentlich sein kann, denn dieser Gärtner, der ihm ungefragt nachstellte, war ein privater. Ruhig und gelassen wird er in seine Unterwelt für immer zurückkehren. Die über ihm da oben, die unter der verblassenden Sonne noch hoffen, werden weiter nichts anständiges mehr lernen und erst einmal gar nicht auf die strahlenden Augen ihrer Kleinkinder reagieren. Diese Erwachsenen wissen doch, wo´s lang geht und gehen zur Arbeit. Politisch gehen sie wieder schnurstracks durch die Mitte, denn rechts sind Bäume, links sind Bäume und dazwischen Zwischenräume. Da läuft es sich am sichersten. Und sollte mal auf diesem Weg ein Baum stehen, so weicht man ihm besser aus. Hauptsache vorwärts und nicht vergessen "die Solidarität!
Politologisch betrachtet hätte uns dieser spanische Bürgerkrieg in unsere spätmoderne Zeit frühzeitig einführen können; Regionalisten auf der einen, Nationalisten auf der anderen Seite einer stets bürgerlichen rechtlich verfassten Gesellschaft. Alle wissen es heute, dass aus der Autonomie Kataloniens, die im September 1932 verkündet wurde doch nicht geworden ist. Wieder waren Sozialdemokraten letzten Endes dagegen. Kehren wir also besser vor der eigenen Haustüre mit einem ganz neuen Besen. Gerade erst ist eine weitere öffentliche Covid 19-Pandemie von staatlicher Seite ausgerufen worden, die diesmal nicht als spanische Grippe, sondern medizinisch als Covid-19 - es dürfte aber auch mit 20, 21, 22 oder 23 ein bisschen mehr, keinesfalls aber weniger sein - die Protestanten in Angst und Schrecken versetzte.
Das verstehen die Kinder nicht und sie würden, wahr wie sie immer reden sagen: "Das sagst nur du Opa, Papa sagt das nicht und Oma schweigt." Die Enkel haben recht und sind verunsichert. "Opa, du hast gesagt, dass du unseren Religionsunterricht in der ersten Klasse gut fandest und ich habe gemerkt, dass du meine Eins in Religion hervorgehoben hast:" "Das stimmt mein Kind und ich hoffe, deine Eltern könnten das auch einmal verstehen." Eure Väter aber sind Sozialdemokraten der eine, ein unwissender Evangelikaler der andere ein Jurist, der aus der Kirche ausgetreten ist. Bedenkt, das Private, also alles was wir gemeinsam machen und miteinander besprechen, sollte immer öffentlich kund getan werden. So hätten die Lügen der Erwachsenen keine Chance und sie müssten den roten Waschlappen des Autor des Weblogs endederrevolutionen.de fürchten, den ihr, meine Enkel, bereits kennt und ihn nicht fürchtet, weil er mit diesem roten Waschlappen immer eure schmutzigen Münder abwischt. Er weiß, inzwischen könnt ihr dies selber und benutzt deshalb künftigen einen eigenen Waschlappen, wählt aber die Farbe weiß. Alle sollen den Schmutz sehen können der Münder, die ihr künftig abwischen werdet. Geniert euch nicht und wischt damit auch den Schmutz der Erwachsenen von deren Mündern ab.
Die eigenen Kinder des Autors von endederrevolutionen.de folgen ihm nicht. "De libero arbitrio", sie wollen diese Frohbotschaft nicht hören, wie damals die Juden in ihrem Richterstaat im besetzten Palästina dem Nazarener auch nicht zugehört haben, geschweige denn diesem gefolgt sind. Wir sind allein, privat, und so bestimmt es das Gesetz!: Der Geist Martin Luthers und, wir würden heute in deutsch-französischer Gemeinschaft sagen können, seines Parteifreundes Jean Calvin, hat sich empirisch belegbar verändert: "Und es ist ja nicht einmal nötig, gegen diesen einzelnen Tyrannen zu streiten oder sich gegen ihn zu verteidigen ....." (Étienne de La Boétie)
Welcher Geist aber würde sich bei Kindern entwickeln, wenn ihnen wenigstens über eine der folgenschweren Antithesen des Nazareners, an dieser Stelle Matthäus 5:35, "Dein Ja sei ein Ja und Dein Nein sei ein Nein" in liebevoller Umgebung beim Zubettgehen erzählt würde, dass die Vernachlässigung allein dieses Gebotes einmal die Welt verändern wird, selbst wenn eure Großväter längst gestorben sind, die noch die unmittelbaren Folgen von Auschwitz, Hiroshima und Nagasaki, danach von Vietnam und Bangladesch verfolgt haben und doch nichts tun konnten. Könnte ein Außenstehender diese Kinder noch politisch verführen, wenn ihnen die Liebe in ihren Familien gewiss ist und diesen Kindern gesagt wird, dass die Lüge der neue Götze ist, wie Fiedrich Nietzsche diese Tatsache klar in "Also sprach Zarathustra bereits im 19. Jahrhundert ausdrückte und in Form brachte? Dass Du, liebes Kind, diesen Tyrannen in Deiner kleinen Seele "stürzt, wenn Du nicht sein Sklave sein willst!" Höre mich, erinnere dich an mich. Gehorche niemandem und befehle niemanden. Allein aus strategischen Gründen gehorche dem neuen Götzen rein förmlich, wie Deine Eltern ihm ebenfalls förmlich gehorchen müssen. Dieser Staat verfügt über die Polizei und mit 2/3 der Stimmen seiner Politiker im Parlament sogar über das Militär, das aber nicht nur ihm folgt, sondern heute unter dem Oberbefehl der NATO steht. Mein Kind, das mit der Lüge verstehst Du. Das mit der NATO natürlich noch nicht. Wenn Du einmal zur Schule gehst, werden Sie Dir die Lügen über diesen Begriff noch mit allerhand Erzählungen beibringen wollen. Ich, euer Großvater, aber werde immer mit euch sein und euch mit allem was ich habe beschützen, denn wir sind die Liebe. Überzeugungen der Altvorderen, keine Fragen, keine wissenschaftlichen Forschungen über die Entwicklung des 2. Signalsystems bei Kindern garantieren, dass sich trotz dieses fundamentalen Widerstands nichts ändern wird. Das Kind wird für das jeweilig bestehende politische System gnadenlos von den Herrschenden verfügbar gemacht. Das Kind wird politisch, wird Sache, wie ein Tier auch Sache ist und ebenfalls im Bürgerlichen Gesetzbuch gesondert und abartig behandelt wird. "Ihr erworbenes Wissen setzen Kinder nicht nur zum eigennützigen Schummeln ein. Erfolgreiche Lügnerinnen und Lügner zeigen überdurchschnittliche soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeiten und Einfühlungsvermögen. Das macht sie zu beliebten Gruppenpartnern. Wer lügt, muss kreativ sein.
Forschende zeigten in Studien, dass geschickte Lügner meist besonders kreative und intelligente Menschen sind. Das überrascht nicht, denn mit der Lüge allein ist es nicht getan. Im Nachhinein müssen mehrere Realitäten erschaffen und aufrechterhalten werden, damit das Lügengebäude nicht in sich zusammenstürzt. Schon eine Diskrepanz, ein kleiner Widerspruch in der Geschichte lässt das Gegenüber aufhorchen. Das erfordert höchste Konzentration und Selbstbeherrschung, aber auch Einfallsreichtum und komplexes Denken."
Lügt der Staat? Das fragt heute fast keiner mehr. Es ist öffentlich längst ausgemacht: Der Staat kann nicht lügen, es wäre eine unzulässige Verdinglichung und nennen sie Namen, müssten Sie eine Klage auf Verleumdung nicht nur fürchten. Der Staat ist nach Hegel gottgleich, eben ein Götze, wie Friedrich Nietzsche sagen würde und er hat es auch genauso gesagt. Lügen können nur Erwachsene, die früh gelernt haben zu lügen und sehr tolerante Eltern hatten. Ergo: Nietzsche wurde nie erwachsen. Die allseits gebildeten Eltern sind in dieser Sachfrage im Übrigen besonders hervorzuheben. Sie kennen das Kapitel aus der Bibel "Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen." Doch es kam anders, denn abermals krähte der Hahn. Sie werden als informierte Eltern auch die Hintergründe der Ermordung von John F. Kennedy verfolgt haben. Die Hintergründe der Ermordung von Allende allerdings, da werden vermutlich nicht alle Tatsachen ans Licht kommen, denn diese Ermordung wurde von den Medien nicht weiter belegt, da genügten die Worte des CIA. Keine Aufklärer in den Massenmedien sind bis heute öffentlich hervorgetreten und wollen davon zeugen, dass es hier, wie bei dem Politiker Kennedy, der im Gegensatz zu Allende ein gewaltbereiter Demokrat war, es vielleicht noch andere Interessen geben könnte, auch diesen Mord zu vertuschen. Auch die Meinungsmacher wollen leben und bedürfen des täglichen Brot und vor allem dem Wein.
Weshalb lügen die Hirten? Klar, dass die ängstlichen Schafe schweigen. Das Töten von Tieren wird längst bei unserer Massentierhaltung nicht mehr öffentlich wahrgenommen. Sollten aber Hirten überhaupt lügen dürfen? Kinder fragen und erhalten keine Antworten. Solche Fragen stehen den Kindern nicht zu und insgeheim könnte es noch hie und da vorkommen, dass eines der Kinder in seinem schönen neuwertigen Bettchen betet, "dein Stecken und dein Stab, die trösten mich". Sie könnten Derartiges jedoch von vornherein nicht mehr beten. Ihr fundamentales 2. Signalsystem, das den Menschen nachweislich vom gewöhnlichen Tier unterscheidet, wird heute von anderen unheimlichen Menschen ausgebildet, die bei anderen ihnen fremden Kindern sich selbst als Bestie verhalten könnten, sollte diese Bestie in ihnen, - von ihren Anleitern und politischen Führern -, angefordert werden und dieser Protestant seinem Luther folgen und dieser Versuchung des Bösen nachgeben. Aus moralischen Gründen könnte er ihnen folgen (Paulus, Römerbrief 13) und wer kennt heute üerhaupt noch einen Philosophen wie David Hume? Heute hält man sich allerorten doch lieber an Immanuel Kant, der klar gesagt hat, was Aufklärung ist und was moralisch sein soll..
Natürlich nicht sofort. Peter Brückner hat mit seinem einzigartigen Werk der "Transformation des politischen Bewusstseins" weit in die Zukunft geforscht, doch die Zukunft wird solche menschlichen Werke vorsorglich erst gar nicht zur Kenntnis nehmem. Es sei denn, da wühlt dieser konvertierte Maulwurf, der seinen Hegel gelesen, ihn aber weit hinter sich gelassen hat, als wahrer Mensch. Ihm wird nie mehr mangeln, "denn er ist bei ihm in seinem Kopf, in dem kein Krieg und keine Kommunikation darüber stattfinden könnte, weil eben er immer da ist. Keiner wird ihn trösten, denn er bedarf keines Trostes. Die Erwachsenen werden diesen Prediger des Absurden nicht verstehen. Die haben größtenteils längst aufgegeben selber zu denken. Sie beurteilen etwas von einem Kind vermutlich Wahrgenommenes allein daran, was bei dem Kind am Ende bei seinem ersten Stoffwechsel mit der Natur hinten herauskommt; bei diesem noch ohne eigenen Willen, reflektorisch und basierend auf dem 1. Signalsystem handelnden kleinen menschlichem Wesen. Wir sollten dieses Kind wenigstens ordentlich pampern. Können wir darauf vertrauen, dass diese Erwachsenen als Eltern wenigstens einigermaßen gebildet sind? Fragen - keine Antworten.
Lügen Organisationen? Diesbezüglich kann festgestellt werden, dass Organisationen und hier insbesondere die modernen "think-tanks" gezielte, meist geheim gehaltene Interessen einzelner Menschen verfolgen. Diese bedienen sich der Oraganisation und steuern diese mit allerhand subtilen Methoden und Inszenierungen für ihre eigenen egoistischen Ziele, seien sie persönlich oder für andere als ein typischer Vasall dienend. In allen Ländern werden diese, meist von einem Staat massiv unterstützten Vereine immer gefährlicher. Gerade bringt eine dieser besonders widerlichen Organisationen massenhaft die Menschen auf die Straßen und eine gefährliche Bürgerliche Mitte formiert sich. Der Prozess dürfte spannend werden.
Am 19. Januar 2004 führte der Weg von beiden, geistig in bürgerlicher Eintracht wirkenden religiösen Geister, unter dem Motto "Leidenschaft für die Vernunft" in der Katholischen Akademie in München zusammen, die mit Recht Erinnerungen an die Accademia Romana von Julius Pomponius Laetus zulässt, aus der im Jahr 1810 die Römische Päpstliche Akademie der Archäologie hervorging und damit die Architektur des römischen Glaubens über die Moderne hinaus bewahrt werden wird, falls wie nicht aufstehen und katholisch intervenieren.
So weiß jeder im spätmodernen Staat: Mein Kind lügt. Es ist damit ein gesundes Kind einer kommenden, diesmal aber empirisch zuverlässig erforschten bürgerlichn Mitte. Es entwickelt sich völlig normal, liegt in der Entwicklungsbandbreite der Erwartungen von Staatsbediensteten, die mit dem Normalverlauf wie Körpergröße, Kopfumfang, Gewicht und Reflexionsvermögen auf die Reize, die auf das Kind heute tagtäglich einwirken, Normalmaß signalisieren.
Wir sind bei der alles und allein determinierenden Frage angekommen: Woher kommen wir und wie ist dieses "Hinübergehen"? Jeder weiß, dass dieses Hinübergehen alle Menschen von diesem blauen Planeten wieder trennt und sie wieder "zu Staub werden", falls uns die protestantischen zurückgeblieben religiösen Fanatiker, denen sich inzwischen auch mit ihrem synodalen Weg der römisch-katholische Klerus angeschlossen hat uns künftig nicht auf einen anderen Weg aus rationalen Überlegungen zwingt. Die modernen Verbrennungsofen haben sie bereits in Auschwitz und anderswo technisch optimiert.
Für den Autor des Weblogs endederrevolutionen.de ist es völlig unfassbar, dss sich heute Menschen allein aus rationalen Überlegungen verbrennen lassen und einige kritische Rationalisten dies sogar aus freiem Willen verfügen und dafür am Ende auch noch bezahlen. Er weiß allerdings längst, dass gegen die Evangelikalen und Friedensverfertiger des Wolfgang Huber kein natürliches Kraut mehr gewachsen ist, denn Gott ist gerecht und hält sich erst recht aus allem heraus, was der Mensch als Gut oder Böse erachtet.
Es gilt allgemein: Die Pest des Protestantismus wütet und künftig sogar täglich immer mehr und folgt unbarmherzig dem menschengemachten Klimawandel!
Allein der Halbsatz, der dieser Zeile folgt, hätte alles bereits im 16. Jahrhundert entscheiden können. Perdü!
Aber lesen wir bei ihm an anderer Stelle "Über die Natur des Menschen:"
"O ihr armen, elenden Menschen, ihr unsinnigen Völker, ihr Nationen, die auf euer Unglück versessen und für euer Heil mit Blindheit geschlagen seid, ihr laßt euch das schönste Stück eures Einkommens wegholen, eure Felder plündern, eure Häuser berauben und den ehrwürdigen Hausrat eurer Väter stehlen! Ihr lebet dergestalt, dass ihr getrost sagen könnt, es gehöre euch nichts; ein großes Glück bedünkt es euch jetzt, wenn ihr eure Güter, eure Familie, euer Leben zur Hälfte euer Eigen nennt; und all dieser Schaden, dieser Jammer, diese Verwüstung geschieht euch nicht von den Feinden, sondern wahrlich von dem Feinde und denselbigen, den ihr so groß machet, wie er ist, für den ihr so tapfer in den Krieg ziehet, für dessen Größe ihr euch nicht weigert, eure Leiber dem Tod hinzuhalten. Der Mensch, welcher euch bändigt und überwältiget, hat nur zwei Augen, hat nur zwei Hände, hat nur einen Leib und hat nichts anderes an sich als der geringste Mann aus der ungezählten Masse eurer Städte; alles, was er vor euch allen voraus hat, ist der Vorteil, den ihr ihm gönnet, damit er euch verderbe. Woher nimmt er so viele Augen, euch zu bewachen, wenn ihr sie ihm nicht leiht? Wieso hat er so viele Hände, euch zu schlagen, wenn er sie nicht von euch bekommt? Die Füße, mit denen er eure Städte niedertritt, woher hat er sie, wenn es nicht eure sind? Wie hat er irgend Gewalt über euch, wenn nicht durch euch selber? Wie möchte er sich unterstehen, euch zu placken, wenn er nicht mit euch im Bunde stünde? Was könnte er euch tun, wenn ihr nicht die Hehler des Spitzbuben wäret, der euch ausraubt, die Spießgesellen des Mörders, der euch tötet, und Verräter an euch selbst? Ihr säet eure Früchte, auf dass er sie verwüste; ihr stattet eure Häuser aus und füllet die Scheunen, damit er etliches zu stehlen finde; ihr zieht eure Töchter groß, damit er der Wollust frönen könne; ihr nähret eure Kinder, damit er sie, so viel er nur kann, in den Krieg führe, auf die Schlachtbank führe; damit er sie zu Gesellen seiner Begehrlichkeit, zu Vollstreckern seiner Rachbegierden mache; ihr rackert euch zu Schanden, damit er sich in seinen Wonnen räkeln und in seinen gemeinen und schmutzigen Genüssen wälzen könne; ihr schwächet euch, um ihn stärker und straff zu machen, dss er euch kurz im Zügel halte: und von so viel Schmach, dsss sogar das Vieh sie entweder nicht spürte, oder aber nicht ertrüge, könnt ihr euch frei machen, wenn ihr es wagt, nicht euch zu befreien, sondern nur es zu wollen. Seid entschlossen, keine Knechte mehr zu sein, und ihr seid frei. Ich will nicht, dass ihr ihn verjaget oder vom Throne werfet; aber stützt ihn nur nicht; und ihr sollt sehen, dass er, wie ein riesiger Koloß, dem man die Unterlage nimmt, in seiner eigenen Schwere zusammenbricht und in Stücke geht.
Aber freilich, die Ärzte raten gut, wenn sie warnen, man solle die Hand nicht in unheilbare Wunden legen; und es ist nicht weise von mir, das Volk in diesem Stück tadeln zu wollen, das schon seit langem nichts mehr von der Freiheit weiß und dessen Krankheit sich gerade dadurch als tödlich erweist, daß es sein Übel nicht mehr spürt. Suchen wir also, wenn es irgend zu ermachen ist, herauszubekommen, wie sich dieser hartnäckige Wille zur Botmäßigkeit so eingewurzelt hat, daß es jetzt scheint, als ob sogar die Freiheitsliebe nicht so natürlich wäre."
Vielleicht werden sie nicht zu "beliebten Gruppenpartnern", aber wer will das wirklich wissen? Gewiss stehen die mit den Seligpreisungen erworbenen Kompentenzen in keinem der spätmodernen Kompetenzkataloge, die dem gesetzlich inzwischen vorgeschriebenem Qualifikationsrahmen entspricht.