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Die Volonte Generale

Die Geschichte eines typischen Lügners

„Jungfer Pontal allein verlor ein kleines, schon altes, rosa- und silberfarbiges Band. Viele andere bessere Sachen waren mir zugänglich; dieses Band allein reizte mich, ich stahl es, und da ich es nicht sorgfältig verbarg, fand man es bald.

Man wollte wissen, wo ich es genommen hatte. Ich werde verlegen, stottere und sage endlich erröthend, Marion habe es mir gegeben.

Marion war ein junges, aus Maurienne stammendes Mädchen, das Frau von Vercellis zu ihrer Köchin erhoben hatte, als sie bei Verzicht auf alle Tafelfreuden ihre bisherige entließ, da sie mehr guter Suppen als feiner Ragouts bedurfte. Marion war nicht allein hübsch, sondern hatte auch eine Frische der Gesichtsfarbe, wie man sie nur im Gebirge findet, und besonders etwas so Sittsames und Sanftes, daß man sie nicht sehen konnte, ohne sie lieb zu gewinnen. Ueberdies war sie ein gutes, bescheidenes Mädchen und von erprobter Treue. Deshalb überraschte es, als ich sie angab.

Da man mir nicht weniger Vertrauen schenkte als ihr, hielt man es für wichtig, festzustellen, wer von uns beiden der Dieb wäre. Man ließ sie kommen; die Versammlung war zahlreich, selbst der Graf della Rocca war zugegen. Sie erscheint, man zeigt ihr das Band; mit Frechheit klage ich sie an;

sie wird betreten, schweigt und wirft mir einen Blick zu, der die Teufel würde entwaffnet haben, aber auf mein unmenschliches Herz ohne Eindruck bleibt.

Sie läugnet endlich mit Festigkeit, aber ohne leidenschaftliche Heftigkeit, wendet sich an mich, ermahnt mich, in mich zu gehen, ein unschuldiges Mädchen, das mir nie etwas zu Leide gethan hat, nicht zu entehren, und ich, ich bestätige mit einer wahrhaft höllischen Schamlosigkeit meine Erklärung und behaupte ihr ins Gesicht, sie habe mir das Band gegeben.

Das arme Mädchen brach in Thränen aus und sagte zu mir nur: »Ach, Rousseau, ich hielt dich für einen guten Menschen. Du machst mich sehr unglücklich, aber ich möchte nicht an deiner Stelle sein.« Dies war alles. Sie fuhr fort, sich mit eben so großer Einfachheit wie Festigkeit zu vertheidigen, aber ohne sich die geringste Schmähung gegen mich zu erlauben. Diese Mäßigung meinem bestimmten Tone gegenüber gab ihr Unrecht. Es schien gegen die Natur zu streiten, daß man auf der einen Seite eine so teuflische Unverschämtheit und auf der andern eine so engelgleiche Sanftmuth annehmen sollte. Man schien nicht zur völligen Entscheidung zu kommen, aber das Vorurtheil war für mich. In der Unruhe, in der man sich damals befand, nahm man sich nicht die Zeit, die Sache gründlich zu untersuchen, und der Graf de la Rocca beschränkte sich darauf, uns beide zu entlassen und zu sagen, daß das Gewissen des Schuldigen den Unschuldigen hinreichend rächen würde.“
(aus: Jean Jacques Rousseau: Rousseau's Bekenntnisse. Erster Theil - Kapitel 4)

Der Lump Rousseau hat in seiner politischen Naivität und grenzenloser Überheblichkeit noch anderes bekannt. "Dann sollen sie halt Kuchen essen".

Diesen Satz habe sie nie gesagt. Der Bericht klärt aber nicht auf. Er erklärt nur, wie es politisch um Marie -Antoinette in jenen Tagen der Französischen Revolution um sie bestellt war. Den Urheber und Lump Jean-Jacques Rousseau "Qu'ils mangent de la brioche"! hätte jeder kritische Leser in den Confessions erkennen können. Sie hätten aber im Original gelesen und nicht zusammenfassend in der Sekundärliteretur nachgelesen und dort von anderen Autoren adaptiert werden sollen.
Er war einer der übelsten politischen Drahtzieher in der Geschichte der Menschheit, die uns einmal alle auslöschen könnte, falls wir es gemeinsam nicht schaffen, mit unseren Erststimmen, die -einlal politologisch gesehen- bald nicht mehr sein werden. Wacht endlich auf! Sie haben sich gegen uns verschworen! Sie sind die Auserwählten Calvins und wir sind die "Verdammten dieser Erde". Der 17. März 2023 sollte euch doch Warnung genug sein!