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Offener Brief an meine Enkel.

Es sind unsere Enkel.

Der Brief wurde in der Weihnacht 2021 begonnen; er wird dauern.

2023: Wieder ist Weihnachten und der irdische Bote, der Wochenanzeiger Nr.51 vom 23.12.2023 brachte allerlei papierne Werbung ins Haus und eine nachdenkenswerte, jedoch keine frohe Botschaft, wie diese in früheren Zeiten, als noch Krieg im eigenen Land war, die Menschen mit hoffnungsvollen Botschaften versorgte. Diesmal ging es um Solarparks in Landschaften, die wie alle Landschaften heute, die einen persönlichen Nutzen, sei dieser für den neuen Götzen oder einen seiner Untertanen, einen Pachtzins, der dem Mietzins gleich und wie alle Zinsen eine Angelegenheit "vom Bösen", wie dies die politische Wissenschaftlerin Hannah Arendt in Bezug auf diesen Hanswurst Adolf Eichmann einst ausdrückte, die aber deshalb nicht von der Bildfläche verschwunden sind. Überall könntet ihr sie erkennen.

Bei den Überlegungen, auf den vielen Flächen der Gemeinden und Bauern, den Privaten, könnte doch jeder kostenlos in einer Tiefe von wenigstens 1,50 Meter Tiefe die natürliche Erdwärme ernten, die Kollektoren über öffentlichen Grund in selber Tiefe bis ins eigene Haus verlegen, bei diesen einfachen Überlegungen erntet der Autor des Weblogs endederrevolutionen.de nur ungläubiges dümmliches Erstaunen: "Kostenlos?" das sei heute noch nicht einmal der Tod und folgerrichtig wird auf derselben Titelseite passend hierzu mitgeteilt, "Friedhofsgebühren steigen deutlich".

Das Geld der Menschen soll geerntet werden und keinesfall auf den Weg einer Ethik des Aristoteles zeigen, dass ethisch vertretbar nur (!) das ist, was dem Gemeinwohl nachweisbar dient. Statt dessen soll zugunsten einer Systemlehre seines Lehrers Platon,der schon der Kirchenlehrer Thomas von Aquin mit Geist und Seele verfallen war, in die politische Zukunft unserer Landschaften zeigen. Hier sind sie noch aktiv, die Schützenvereine, die borniert und kleinkarriert oft sogar die Gemeindegrenzen errichtet haben, die einst im Dreßigjährigen Krieg noch großzügig alle natürlichen Landschaften in nationale Grundstücke verwandelt hatten. Die ewig Gestrigen leben und tragen heute die Farben des Regenbogens und ihre Politiker richten sich nach diesen. Nur das Weiß, die Summe aller politischen Farben, fehlt natürlich. Es wird alles als offener Brief geschrieben. Er ist nicht nur an die eigenen Enkel gerichtet. Alle Enkel sollen über den Inhalt erfahren.

Das Private muss immer öffentlich werden, wenn es zu geschichtlichen Veränderungen und Verständigungen einmal taugen soll. Ob das Private aber öffentlich wird, entscheidet aber allein ihr als Einzelner. Hier müsste ihr die Verantwortung übernehmen: Ihr seid das Souverän!

Ihr, unsere Enkel, werdet eine Firmung nicht erfahren wie viele Enkel inzwischen weltweit, die immer mehr laizistisch die Welt verstehen müssen. Viele Kinder, die nach dem letzten Weltkrieg geboren wurden und die den Marsch durch die Institutionen nicht gegangen sind, haben euch nicht mehr getauft. Viele von ihnen sind bereits der Postmoderne geopfert worden; zu sehr haben die Schrecken der Kirchen diese zu früh geborenen geprägt. Verstanden haben die danach kamen die Geschichte nicht.

Anders noch eure Großeltern: Beide wurden wir getauft in den 50er Jahren und so, als hätte es die Schrecken der beiden Weltkriege nicht gegeben. Eure Großmutter evangelisch und euer Großvater römisch-katholisch, um einmal n völliger Ausnahme einen persönlichen Fall hervorzuheben. Bewusst wird "römisch-katholisch" hier geschrieben. Eine persönliche katholische Kirche läge noch in der Zukunft und an ihr wird sich vermutlich alles entschieden.

Das Kriegende lag schon ein paar Jahre zurück, der Krieg selber jedoch endete nicht. Prüft diese Behauptung mit euren Erziehern und Lehrern, fordert sie auf, euch die Fakten zu besorgen und lest sie gemeinsam; lasst ab von einem laizistischen Glauben, der längst in den Schulen und Lehranstalten zusammen mit einem neuen Genderismus modern geworden ist. Besteht darauf, dass sie die Wahrheit sagen. An ihren Antworten könnt ihr sie später erkennen. So war es gut, dass wir noch getauft wurden; viele von uns hatten damit erst einmal nachlesbare Orientierungen und unsere Eltern mussten unter der Last unserer Fragen größtenteils zugeben, dass sie dem Faschismus nichts als gebügelte Hemden entgegengehalten haben. Wie bei euch waren es nicht die eigenen; es waren die Orientierungen unserer Eltern, die auch schon damals oft nur politisch, nicht aber menschlich waren. Der Mensch und der Politiker sind unversöhnliche Gegensätze. Das ist natürlich eine Behauptung, die aus persönlichen Beobachtungen resultiert. Der Autor von endederrevolutionen.de jedenfalls hat seinen Vatermord bereits nach dem zweiten Semesters des Studiums der Kritik der Politik begangen und war endlich frei. Es blieb allein die Mutter.

Dieser offene Brief dient unter anderem dazu, diese Behauptung zu untermauern, damit ihr ein Fundament bekommt, auf dem es sich ordentlich streiten lässt, wie auch ich damals mit meinen Studien ein festes Fundament mir geschaffen habe. Wir haben in den Vorlesungen und Seminaren damals oft heftig gestritten und mancher Professor ging besser durch den Dienstboteausgang, um den Abend mit Freunden noch unbeschwert weiter verbringen zu können. Ohne einen Streit könnte sich gar keine Versöhnung ergeben und in dem Streit, der hier für euch eröffnet wird, ist die Versöhnung von meiner Seite sowieso ausgeschlossen: Ihr müsst euch also am Ende einzeln entscheiden. Zumindest euer Großvater erneuerte noch während seiner Schulzeit und lange vor dem Studium das Taufversprechen mit seiner persönlichen Firmung, die von einem Bischof angeordnet war: "Zum Altare Gottes will ich treten, zu Gott der mich erfreut von Jugend auf". Ein Firmungsspruch, der ihm aufgetragen wurde. Persönlich wäre er damals nie auf einen solchen Satz gekommen. Er war erst 15 Jahre alt. Er will den Gehirnforscher Manfred Spitzer einmal fragen, weshalb er diesen Firmungsspruch über all die Jahrzehnte behalten hat. Immer war er gegenwärtig, obwohl er kaum danach noch in eine Messfeier ging. Er suchte leere Kirchen auf und freute sich, wenn da einer an der Orgel probte. Er hatte sich diesen Firmungsspruch nicht gemerkt, er empfand -falls ihn seine Empfindungen ihn nicht täuschen - wie von Gottes Hand empfangen verpflichtet und ohne das Gefühl dabei, verpflichtet worden zu sein. Bereits in den 1967er Zeiten ging er nicht mehr zur Liturgiefeiern und seine Mutter kontrollierte nicht mehr, welches Messgewand der Pfarrer trug. Dieser Altar Gottes war einfach da und keiner wird wissen, warum dieser Altar immer gegenwärtig war. Heute weiß er nur, dass er in besonderer Weise wahr ist und dass auf seinem Altar auch ein außergewöhnlicher Tabernakel steht.
Er ist heute erstaunt über Informationen, dass anderen Wissenschaftler auch ihren Firmunsspruch, wissentlich oder unwissentlich, zur Grundlage ihre wissenschaftlichen Arbeiten wirken ließen und, -wenn man so will- diese Arbeiten deshalb im Grunde manipuliert waren. Gleichzeitig aber trennt den Autor der Leib Christi, dieses corpus Christi mysticum, das die Menschen befreit haben soll. "Christ der Retter ist da" sangen sie im Jahr 1818 gemeinsam im verarmten Salzburger Land. Er war nicht da. Statt ihm kam ein anderer Retter, menschengemacht und teuflisch anzusehen: Die Eisenbahn. Sie veränderte das Land und nahm das Land nach diesen Jahren bis heute vollständig in Besitz; nahm es den Armen und übergab es samt den Leibern der Armen den Kaufleuten und schuf eine Mobilität, die euch, meine Enkel, einmal zum Verhängnis werden wird, wenn ihr nicht die Sache selber, einzeln und jeder auf die ihm eigene Art, in die Hand nehmt. Versucht es zu begreifen. Ihr seid die Retter. Die politischen Parteien sind es mit Sicherheit nicht; das sind Protestanten.

Er will nicht an sich selber diesen Brief schreiben; an euch will er schreiben. Für heute sollen skizzenhaft nur die Stationen, die Inhalt des offenen Briefes genannt und niedergeschrieben werden. Gedanklich ist der Brief längst geschrieben; jetzt muss er nur noch in Form gebracht werden, damit der Stoff einmal wirken kann. Das ist nicht einfach und immer wieder wird er den Brief verbessern; nichts wird in Stein gemeißelt.

Erste Station, geschrieben am 25.12.2021.
Sein Lehrer war einmal wie er auch ein Genosse und soll hier kurz vorgestellt werden. Er war noch jung, als der gottlose Krieg in Europa ein zweites Mal zu Ende ging. Denjenigen, die den Krieg angezettelt haben, den Politikern, hat er nie verziehen. Er blieb Genosse und wurde in besonderer Weise und völlig außergewöhnlich, wie der Autor von endederrevolutionen.de, später ein Nichtgenosse. Er wurde allerdings eher wegen seines Wandels beschimpft, denn immerhin war er einmal Mitglied der kommunistischen Parte und blieb bis zuletzt im Dunstkreis der Radikalen. Den Autor von endederrevolutionen.de beschimpfte bis heute keiner. Er wurde Nichtgenosse aus Überzeugung und niemals hätte er je einer Partei angehören können. Er war ja entschieden. Seit seinem Eintritt ins Berufsleben weigerte er sich aus noch unklaren Gründen, Formulare zu unterschreiben, dessen Bedeutung nicht völlig belanglos waren. Heute ist Vieles erklärbar; Pier-Paolo Pasolinis fundamentalen Irrtümer. Ihr wisst, wenn ihr seinen Todestag zur Kenntnis nehmt, dass die Geschichte heute anders verlaufen würde, dass diese zeiten vorbei sind. Als er in den 1960er Jahren noch lebte gehörte auch der Autor von endederrevolutionen.de nicht mehr zu jenen, die er Verräter nannte.In künftigen Texte auf diesem Weblog wird dieses Thema seines Vorwurf an die Jugend immer wieder aufgenommen werden müssen, weshalb er damals völlig recht hatte und auch viele Kinder vermutlich zurecht des Verrats bezichtige werden müssen und trotzdem unbeirrt an der Liebe zu ihnen immer festhalten werden muss.

Er zählte sich zeitlebends zur Avant Garde, wie Lenin diese verstand. Das war vermutlich sein geschichtlich akademisch nachweisbarer persönlicher Irrtum. Er war homosexuell; er konnte nicht wahrhaft lieben. Keiner weiß, weshalb er nicht zur wahrhaften heterosexuellen Liebe geboren wurde. Seine Botschaft aber war verständlich. Jeder hätte ihn lieben können und so wurde auch der Autor von endederrevolutionen.de ein Avantgardist und seine Homosexualität störte ihn nicht. Die Liebe zu allen Menschen vereinigte uns.

Vorweg drei Stationen im Leben des Autors, die pointiert mit Liedern strukturieren werden und mit der Zeit diese mit den Inhalten dieser drei geschichtlichen Etappen weiter ausgeführt werden sollen.

1. Station: Mit dem Lied der politischen Liedergruppe "die Schmetterlinge", die einer ehemaligen Partisanin wieder ihre Stimme zurückgaben, ist diese Station sehr gut eingeleitet. Das Lied von den drei roten Pfiffen bildet eine persönliche gemeinsame Welt und im harmonischen, jedoch krassen Gegensatz, das wunderbar vorgetragene Lied von Ernst Busch, das eine protestantische Welt besingt, an die Pier Paolo Pasolini viel zu lange glaubte, die jedoch längst wie er selber verraten war; das Schicksal von Madrid im Königreich Spanien war vorsehbar.

Die zweite Station wird im Januar 2022 geschrieben. Den Übergang bildet sein hervorragende Text von den Glühwürmchen, der schon einmal gar nicht mehr in eure Zeit passt. Eine besondere und wertvolle Schrift die belegt, dass uns alle auch die römisch-katholische Kirche mit dem synodalen Weg verraten wird. Über diesen zweiten Verrat soll im Januar 2022 berichtet werden. Bis dahin, lest die Texte. Ein Wissen, das handlungsleitend sein soll, muss genau studiert werden.

Endlich ist rückblickend dieser Text korrigiert und jetzt werden erst einmal bis Februar 2023 weitere Texte korrigiert. Viele konzentrieren sich allein auf die derzeitige Wirtschafts- und Geldkrise, die Politischen auf den Krieg in der Ukraine und damit auf den Postfaschismus. Es ist an der Zeit, innezuhalten.