Jeder Name führt zurück auf die Ursprünge. Namen entstehen nicht aus dem Nichts und es kann eine weitere Gruppe von Menschen vorgestellt werden.
Thomas bildet mit vielen anderen eine extrem heterogen Gruppe. Das ist natürlich, denn es gibt eineiige und zweieiige Zwillinge.
In ihr findet man Paulaner, wie etwa den Pfarrer Thomas Steinbacher", evangelischer Pfarrer Jahrgang 1963 aus Kreuzberg in Berlin. Er steht noch heute in einem unversöhnlichen Gegensatz zu dem Katholiken Thomas Morus, über den in diesem Weblog schon öfters geschrieben wurde. Unversöhnlich und die Zeit heilt keine derartigen Wunden, die entstehten, wenn dem Menschen von der Obrigkeit der Kopf abgeschlagen wird. Sie kann nicht heilen, weil das Herz nach dieser Tat stillsteht.
Thomas Morus ist seinem eigen Willen -De libero arbitrio- gefolgt und hat den Paulus -De servo arbitrio- keines Wortes gewürdigt. Wir wissen nicht, wie der Katholik Thomas Morus zu Paulus stand, wir wissen nur, dass er dick mit Erasmus von Rotterdam befreundet war. Dass ihn die katholische Kirche heiliggesprochen hat, ist ein Widerspruch, den die Christenheit aufklären sollte, will sie überleben.
Mit Paulus wird sie nicht überleben, auch wenn die EKD alles unternimmt, um den Paulus zu retten. Mit Paulus kann es auch keine Ökumene geben, sonden nur eine Pax Christi, einen Kampfbund, der den faschistischen Legionen nicht nachsteht. Es gilt immer: Einmal Lügner, immer Lügner.
Ich werde den Pfarrer Thomas Steinbacher anschreiben, ich will und werde nie einen Menschen verletzen. Er erlaubt mir aus der großen Gruppe der Menschen, die auf den Namen Thomas getauft wurden, über einen Brief, den er an Paulus geschrieben hat, zu schreiben und diesen Brief zu kommentieren. Ich erlaube dies nicht, er erlaubt es oder es gibt keinen Kommentar: De servo arbitrio.
Ich will über die Ökumene schreiben, die es für einen Katholiken nicht geben wird und von der viele Paulaner träumen. Ich werde Thomas Steinbacher anschreiben und ihn bitten, einem alten Mann zuzuhören, wenn dieser öffentlich auf seinen Brief an Paulus antwortet, den Paulus nicht mehr lesen kann. Aber das hätte doch Thomas Steinbacher wissen können.