Spielzeuge des Teufels
Alle Kinder spielen gern.
Deshalb hier ein Lieblingsspiel des Autors von endederrevolutionen.de: Er lässt die Verirrten dieser Welt ihre eigenen Texte vorlesen und tauscht nur zwischendurch die Autoren des selben Verlagshauses aus, was aber wegen den Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Eignern des Hauses meist nicht einmal nötig ist. Diese gut ausgebildeten Autoren, die oft einen ganzen Stab von Lektoren beschäftigen dürfen und deshalb ganz im Gegensatz der mühevollen Arbeit des Texters von endederrevolutionen.de fehlerfreies Deutsch schreiben, haben ihre politische Position verordnet bekommen und danach aufgesaugt wie einst die erste nahrhafte Milch ihres Lebens. Diese wird oftmals aber anstatt aus der Brust einer Mutter heute allein schon aus Gründen der Schönheit von postmodernen schönheitsbewussten und vor allem emanzipierten Frauen aus einer Flache mit Schnulli eingenommen: Das Kind ist chancenlos und von seinem Schöpfer entmündigt. Hier ein einfaches Beispiel aus dem ehrenwerten Haus der Frankfurter Allgemeinen vom 04.03.2023 und mit Sicherheit wird die erste außerhalb der Gebärmutter aufgenommene Nahrung nicht als Recht des Kindes auf die natürlichen Brüste einer Mutter bei gleichzeitigem ausdrücklichem Verbot aller Plastikflaschen in den Katalog von Kinderrechten aufgenommen. Lassen Sie sich jetzt aber nicht verwirren, was habe das Eine mit dem Anderen zu tun? Genießen Sie einfach einmal ein simples Beispiel von zwei im Internet veröffentlichten Autorentexten aus demselben Haus der politischen Informanten, die vom Autor von endederrevolutionen einfach mal vermixt wurden, um das Spiel auch für die Erwachsenen verständlich zu machen. Regen Sie sich bitte nicht darüber auf, dass man die Brüste einer natürlich lebenden Mutter nicht mit Fragen über Silikon und Plastik in Verbindung bringen sollte und immer der international empfohlenen "political correctnes", die sich doch in den Naturwissenschaften als Gebot der Intersubjektivität im Inertialsystem des ruhenden Bodens unserer Erde mit der bürgerlichen Aufklärung bis Auschwitz bewährt habe und deshalb dieser besser auch informell zu folgen sei.
"Liebe Leserin, lieber Leser,
Da sind sie schon wieder, die ETFs. Es hängt eben doch alles mit allem zusammen. Alexander Gabujew ist einer der besten Kenner der chinesisch-russischen Beziehungen. Mit Friederike Böge, unserer politischen Korrespondentin für China, hat er über Pekings Friedensplan für die Ukraine gesprochen und darüber, wie Staatspräsident Xi Jinping durch einen langen Krieg Moskaus profitiert . „Ich vermute, dass die Russen sagen werden, das ist eine gute Grundlage für Gespräche. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten werden das ablehnen. China wird sagen, wir haben es versucht und Putin an Bord gebracht, aber unsere Friedensbemühungen wurden von den USA verhindert. Der globale Süden wird sagen, China ist eine Macht, die einen Friedensplan hat, und Amerika hat ihn verhindert. In Europa kann man erwarten, dass ein Land wie Ungarn das auch sagt. Das wäre ein Gewinn für China“, sagt Gabjuew. Und auch der Rest des Interviews ist in dieser unübersichtlichen Welt lesenswert. In vieler Hinsicht gilt: Früher war manches einfacher zu verstehen, auch in Sachen Geldanlage. Im April 2000 zum Beispiel, da kamen die ersten beiden ETFs auf den deutschen Markt. Einer auf den Euro Stoxx 50 und der andere auf den Stoxx Europe 50. Wer damals die Auswahl zwischen den beiden namensähnlichen Indizes schon schwierig fand, steht heute einer ganz anderen Herausforderung gegenüber: Heute stehen allein an der Frankfurter Xetra-Börse mehr als 2000 börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) zur Verfügung. Daniel Mohr sortiert, was bei Auswahl und Kauf zu beachten ist. Einer seiner Hinweise: Der MSCI World verliert an Boden. Denn das hohe US-Tech-Gewicht hat auch den MSCI World seine zuvor recht gute Position mit eher geringeren Kursschwankungen gekostet. Deutsche Aktien werden im MSCI World meist unter der Rubrik Sonstige zusammengefasst und liegen bei einem Anteil von 2,2 Prozent. Wer weniger starke Kursschwankungen will, sei beim Stoxx 600 gut aufgehoben."
Meine lieben Leserinnen und Leser,
entschuldigen Sie den Autor von endederrevolutionen.de, der anders als die Angestellten von Medienhäusern sich nie an Ziel- und Leistungsvereinbarungen orientieren kann und diese schon gar nicht unterschreiben würde.Überhaupt sollten wir uns weder mit Kriegen noch mit ETFs beschäftigen. Als außerparlamentarische unpolitische Oppositionelle stellen wir eine historisch völlig einzigartige Opposition dar, die allein intellektuell aktiv ist. Informationen dieser Oppositionellen könnten täglich gelesen werden, so etwa heute am 5.03.2023 in Hinblick auf die Vorgänge in Rom. Natürlich sind derartige Texte politisch motiviert, denn jetzt, nachdem Benedigt XVI. tot ist, nehmen sie ihre politischen Tarnkappen ab und feiern einen Papst, der in der Coronapandemie bewiesen hat, dass er dem Götzen Staat und nicht Gott allein dient. Sofort aber erinnert dieser wohl überlegte politische Vorgang an jenes wunderbare Gedicht des Priesters und Dichters Ernesto Cardenal:
Um zu dieser Quelle zu gelangen, bedürfte es nur völlig anderer Verkehrsformen auf den Märkten und unter den Menschen, auf die der schutzlose Mensch immer angewiesen ist. Etwa auf eine Gesellschafts- und Marktordnung, wie diese der Rechtsgelehrte Paschukanis einst unter Lenin in der Sowjetunion und in Deutschland vorstellte.
Wir sollten, anstatt auf der Erde Kriege zu führen, die Erde als liebliche Stätte der Menschheit erhalten. Wir sollten der Theologie der Befreiung eine echte Chance geben und auf einen Großteil unseres Konsums freiwillig verzichten und besser zu einer 365 Tage langen Fastenzeit kommen. Dem Argument des Erasmus von Rotterdam, dass diejenigen, die unser aller Lebensmittel durch ihrer Hände Arbeit besorgen, dass diese vom Fasten ausgenommen werden sollten und an dem Verzehr eines Spanferkels nicht gehindert werden sollten, diesem wohlwollenden humanistischen Argument kann entschieden widersprochen werden: Würden die Menschen endlich die notwendigen Lebensmittel gemeinsam selber herstellen, jeder nach seinen Fähigkeiten, und auf einem neu geordneten Markt diese miteinander austauschen, würden sie einem Paul Lafarque und nicht mehr einem Politiker Karl Marx folgen, sondern Marx allein aus analytischen Gründen studieren Alle Menschen könnten 365 Tage im Jahr fasten. Eine vegane Lebensweise wäre sogar für alle möglich und auf diese, der Fleischindustrie geschuldeten erschreckenden Szenen, könnte weltweit verzichtet werden.
Nur darum, alle diese Überlegungen in die Welt hinaus zu tragen, bittet der Autor von endederrevolutionen. Wir müssen die Revolution, die im 16. Jahrhundert in Genf und mit dem Fastenbrechen eines gemeinen protestantischen Provokateurs zuvor ideologisch vorbereitet wurde, endlich beenden, sonst ist es zu spät.
Lang lebe der Teddybär.
Nicht nur, dass keine Kriegsberichte, kein Kriegsspielzeug und auch keine Computer in ein Kinder- und Jugendzimmer gehören, auch ein Internetanschluss hat da nichts zu suchen; ob überhaupt und wie wäre allein eine Entscheidung der Mutter. Gut, auch eine Entscheidung des Vaters, wenn sich Vater und Mutter vorbehaltlos der Liebe hingeben.Der Autor von endederrevolutionen entwickelt derzeit ein Internet basierend auf dem klassischen Telefonnetz, das in Deutschland inzwischen größtenteils abgeschaltet wurde und heute anderen Zwecken dient. Er wird es einmal ausführlich vorstellen, sollten sich unerwartet die politischen Verhältnisse in Deutschland doch noch einmal ändern. Die versäumte Renaissance der römisch-katholischen Kirche, die durch den aufkommenden Protestantismus im 16. Jahrhundert verhindert wurde, könnte nach gut 500 Jahren nachgeholt werden.
Ein Internet(z) könnte völlig anders gestaltet werden, so dass die für den Unterhalt notwendige Energie, die diesem System heute weltweit zugeführt wird, deutlich und signifikant sinken könnte.
Betrieben werden weltweit oft noch zwei Netze, das von früher bekannte Telefonnetz und ein Internet(z). Das Telefonnetz ist anders aufgebaut als das sich immer noch weiter entwickelnde Internetz. Es waren militärische Ziel- und Leistungsvereinbarungen des Pentagons mit den Universitäten in den Vereinigten Staaten von Amerika, die weit früher als in den angestrebten vereinigten Staaten von Europa die Richtung bestimmten, in die Europa nach dem Bologna-Prozess zu marschieren hat. Die in der Zeit des „kalten Krieges“ zunächst zur Entwicklung und zum Aufbau eines dezentralen Kommunikationsnetzes für das Militär, dem Arpanet, führten. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde das Arpanet aufgegeben und die Technologie dieses Netzes bildete die Basis für den dezentralen Aufbau des heutigen Internets. Ähnlich wie die Entwicklung der Textsprache des Internets, die durch die zunächst auf die "westlichen Länder beschränkte gewünschte Zusammenarbeit von Universitäten und Organisationen vom CERN in der Schweiz entwickelt wurde, könnten künftige Webseiten mit wenigen Zeichen übertragen werden. Der Textbrowser, der am Anfang dieser verheißungsvollen Entwicklung stand, hätte genügt. Andere Technologien hätten für Bilder, Töne und Videos wesentlich sparsamer einen vernünftigen Komfort bieten können. Wieder aber bilden Verwertungsinteressen der Wirtschaft einen Komfort, der allein auf die Bequemlichkeit einer Mehrheit von Menschen abgestimmt ist und gezielte Manipulationsabsichten des Kommerz sollen zu einem verhängnisvollen Fortschritt führen. Ungeachtet dessen, dass sich der Anteil von ehemals 280 ppm Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre immer mehr von dieser göttlich zu nennenden Gleichgewichtsbedingung entfernt und den Kohlenstoffkreislauf auf dem Planeten Erde unumkehrbar immer stärker verändert, was empirisch längst nachgewiesen ist, ist ein CO2-Ausgleich dieses von Menschenhand gestörten Gleichgewichts nicht mehr möglich.Somit lebt also ohne Gott! Ohne jemals wieder die Aussicht zu haben, auf dieses geistige Wesen, "das in allen Kulturen der Welt als Gott bezeichnet wird" (Max Planck), zurückzukommen. Der Weg allerdings, mit größter Schadensbegrenzung wenigstens sich wieder auf den Weg zu machen, wäre zumindest in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Konzept der Erststimmen möglich. Es liegt an jedem einzelnen Wähler und keiner kann ihm die Verantwortung für den Weg, den er mit seiner politischen Stimme gehen wird, abnehmen.
Der Stoffwechsel der Natur spielte bei der Entwicklung moderner Technologien oftmals keine Rolle. Nie spielt der Stoffwechsel der Natur bei den Friedensverfertigern eine Rolle. Es wäre durchaus möglich gewesen, das Internet vernünftig und mit überlegt geplanten Basisstationen (Serverstationen), aufzubauen, die bei den Universitäten weltweit angelegt sind und als Dienstleister von nichtstaatlichen und nichtkommerziellen Netzwerken die Entwicklung der technischen Infrastruktur koordinieren könnten. Auch die Verwaltung des Internets, die sich die Vereinigten Staaten von Amerika trotz zahlreicher Bemhungen einer Internationalisierung vorbehalten, hätte dezentralisiert werden und die Hegemonie der USA in diesem Netz beenden werden können. Die Wurzel des Kalten Krieges wurde mit der Sicherung des Managements der Root-Server aufrechterhalten.
Mit einem Minimum an Energieumsatz und ohne die Notwendigkeit fossile Stoffe zu verbrennen, hätten wir heute ein Informationssystem gemeinsam mit dem energiearmen Telefonsystem schaffen können, das eine völlig andere Zukunft gehabt hätte. Das sich aber aus kommerziellen Interessen entwickelte und heute bestehende Internet hat keine Chance auf Bestand: Die Erhaltung der lebensnotwendigen Natur für die Menschen weltweit schließt das aus. Aber, solange das irrationale System herrscht, wird sich nichts ändern.
Bereits mit dem Telefonnetz waren Datendienste möglich. Mittels sogenannter Modems konnten digitale Daten zwischen Telefonteilnehmern, mit Datenbanken und anderen Anbietern ausgetauscht werden. Das Telefonnetz hatte gegenüber dem Internet(z) einen entscheidenden Vorteil: Es benötigte extrem viel weniger Energiezufuhr als das Internet(z). Selbst wenn das Starkstromnetz ausfiele, das Telefonnetz funktionierte unabhängig davon. Wenn ein Datendienst gewünscht wurde, konnte ein Modem an die Telefonleitung angeschlossen und nach der Nutzung eines Datendienstes sofort wieder ausgeschaltet werden. Man darf durchaus behaupten, das Telefonnetz war „umweltverträglich“.
Ganz abträglich der Natur hingegen ist das bestehende Internet, in das in Deutschland bereits der Telefondienst mittels voice over ip vollständig integriert wurde. Die Unternehmen waren aus vielerlei Gründen an diesem Netz interessiert und eine Vielzahl von Geschäftsmodellen basieren auf umfangreichen Datenbanken, die dieses System für die kommerzielle Nutzung geschaffen hat und die ständig von den Unternehmen manipuliert werden.
Der einfache Mensch braucht diese Datendienste nicht und wollte er einmal auf Datenbanken, etwa auf eine Enzyklopädie, auf wissenschaftliche Arbeiten oder andere Datendienste zugreifen, böte ihm das File Transport Protokoll (FTP, zu Deutsch Datenübertragungsprotokoll) das dafür notwendige Mittel. Der sogenannte Download würde etwas länger dauern, aber dieses Zeitargument kann mittels spezieller Techniken wie z.B. dem Einsatz sogenannter Proxy-Server beschleunigt werden und damit einigermaßen weitgehend entkräftet werden. Gut, das Hamsterrad der Arbeit würde gebremst, die Verbrennung natürlicher Ressourcen würde gemindert. Rund um die Uhr müssen heute für den Fall, dass der Telefondienst funktionieren soll, die für den Betrieb erforderlichen elektrischen Geräte ständig eingeschaltet und betrieben werden. Gigantische elektrische Leistungen müssen für den Betrieb dieses Netzes heute zur Verfügung gestellt werden.
Anders als das verbindungsorientierte und auf elektrische Stromstärke und Spannung aufgebaute analoge Telefonnetz ist das Internet auf Protokollen aufgebaut, deren digitale Inhalte aber ebenfalls in der elektrischen Form von Spannung und Stromstärke oder in der Form von Licht „An-Aus“ auf Glasfasern übertragen werden. Auf der Grundlage eines Zeichensatzes werden lesbare und verständliche Zeichen in sogenannte 7-Bit-Aus-Ein-Spannungsfolgen, ähnlich dem Morsecode, umgewandelt. Das bekannte und für das Internet typische @-Zeichen hat zum Beispiel die Spannungsfolge Ein-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus-Aus, das binär als 1000000 geschrieben und als Spannungscode des Zeichens @ weltweit von allen Rechnersystemen erkannt wird. Verständlich an diesem einfachen Beispiel ist, dass der Takt eine zentrale Rolle zwischen Sender und Empfänger spielt, ansonsten die Ein- und Aus-Zustände der Spannungen auf der elektrischen Leitung gar nicht erfasst werden könnten. Diese Spannungscodes können auf elektrischen Leitungen nicht direkt übertragen werden. Für die Übertragung auf Leitungen werden deshalb diese abschließend in einen auf die Leitung abgestimmten Leitungscode umgewandelt. Jetzt können auch die alten Telefonleitungen, die digitalen Aus-Ein-Datenfolgen übertragen. Ein typisches Beispiel dafür ist die sogenannte letzte Meile im Internet(z).
Für unterschiedliche Dienste im Internet werden unterschiedliche Protokolle benutzt. Zum Beispiel wird das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP, auf Deutsch etwa Einfaches
E-Mail-Transportprotokoll) zum Austausch von E-Mails in Computernetzen benötigt. Sollen z.B. die Texte von endederrevolutionen.de gelesen werden,
müssen die dafür verwendeten Geräte in der Lage sein, das Hypertext Transfer Protokoll (HTTP, auf Deutsch etwa Übertragungsprotokoll
für Daten verschiedener Art) auszuwerten. Es gibt viele Protokolle und es wäre überhaupt
kein Problem, wenigstens diese Protokolle zu regulieren.
Sie erinnern sich: Netflix! Weshalb kümmern wir uns nicht um ein Gesetz,
das dafür sorgt, dass ein derartiges energiehungriges Protokoll blockiert wird? Das ginge ganz einfach über die Router,
die notwendig sind, damit dieses Internet überhaupt funktioniert. Haben die Nutzer von Netflix das Recht, für ihre egoistischen Interessen unser
gemeinsames Klima aufzuheizen? Was sind das für Interessen? Weshalb öffnen Menschen ihre Haustür wenn die Pest
anklopft? Weshalb müssen sich Menschen dem Takt unterwerfen, den dieses Internet ihnen vorgibt, wenn sie lediglich miteinander telefonieren
wollen?
Es gäbe viel darüber zu schreiben. Wegen dem Klimawandel drängt die Zeit, aber die Politiker handeln nicht. Im Gegenteil: Sie finanzieren mit Steuern die digitalen Infrastrukturen weiter und verbrennen dafür im hohen Maß fossile Stoffe. Oft wären die Lösungen zur Reduzierung der Verbrennung fossiler Stoffe sehr einfach und selbst in einem Land, in dem die Häuser oft geheizt werden müssen, wäre ein klimaneutraler Stoffwechsel des Menschen mit der Natur möglich. So wäre es ein Lösungsansatz, dass jeder Mensch diejenige Energiemenge unentgeltlich zugeteilt bekommt, die er für die Beheizung eines Raumes seiner Wohnung braucht, um die Kälte draußen zu halten. Die gute alte Küche, könnte, wie früher, allein wieder beheizt werden. Nicht in Zeiten einer Virus-Epidemie; da wäre der Rückgriff auf natürliche Ressourcen der Natur gerechtfertigt und mehrere Räume könnten in solchen Zeiten beheizt werden. Diesen Eingriff in die Ressourcen der Natur würde die Natur allemal wieder ausgleichen, wenn die Epidemie vorbei ist.
Heute gleicht die Postmoderne selber einer Epidemie, die aber nicht einem Virus, sondern diesem Bazillus Kapital geschuldet ist. Die massenhaften Informationen, die das heutige Internet zur Verfügung stellt, dienen der Entfaltung des Bazillus und der Langeweile eines sinnlosen Lebens.
Müssten alle Energiemengen, die über die notwendigsten Energiemengen hinausgehen, die der Einzelne unbedingt zu einem gesunden Leben braucht, von ihm auch bezahlt werden, ein Anfang wäre geschafft. Die Arbeit ist zeitintensiv und kostenaufwendig, wollte man jedes Kohlenstoffdioxidmolekül, das bei dieser zusätzlichen Verbrennung entsteht, wieder in eine feste Kohlenstoffverbindung binden. Die Menschen würden sich bei dieser Arbeit erinnern, dass es Jahrmillionen gedauert hat, bis Pflanzen sich zu Kohlenstoffverbindungen derart verdichteten, dass sie als Brennstoff nutzbar gemacht werden konnten. Angesichts dieses Preises überlegt sich der Einzelne, ob er diesen Brennstoff für egoistische Zwecke und Interessen über Gebühr verbrennt.
Es wäre Vieles so einfach. Die Menschen in den Industrieländern müssen sich bescheiden. Die Menschen außerhalb dieser Länder bescheiden sich größtenteils schon immer, die haben keine Wahl. Aber bereits Milliarden von Menschen haben heute eine Wahl und die meisten von ihnen genießen ein hohes Maß an Konsumfreiheit. Sie könnten die drohende Gefahr erkennen, die seit der Jahrhundertwende zum bürgerlich-protestantischen Zeitalter im Jahr um 1800 begonnen hat. Der Mensch hat einen freien Willen. Er wäre frei, vernünftig zu handeln. Vernünftiges Handeln ist heute, ohne ein radikal bescheidenes Lebens willentlich zu führen, nicht mehr möglich. Wir leben gemeinsam auf diesem Planeten und einen zweiten gibt es nicht. Wer im Wissen um das herrschende Ungleichgewicht im Stoffwechsel der Natur sich heute nicht entscheidet, wer willenlos - De servo arbitrio – im Vertrauen auf einen Gnadengott oder gar keinen Gott weiter über das Notwendigste hinaus konsumiert, folgt willenlos und naiv der Ideologie des Übermenschen.
„De libero arbitrio“ bedeutet, dass sich der Mensch für oder gegen Gott entscheiden kann. Er kann sich gegen Gott entscheiden und den Mensch als Maß aller Dinge setzen. Aber egal wie der Einzelne sich entscheidet, er sitzt in der Klemme, denn er könnte logisch Gott nicht für tot erklären. Und diejenigen, die sich für Gott entscheiden, können ihn nicht logisch als wahr erklären. Letztere aber können anders als die Ersteren Gott suchen. Dafür brauchen sie einen Plan oder einen Kompass, der die Richtung anzeigt, in der sie Gott suchen. Der Weg wird steinig und entbehrungsreich sein, denn diejenigen, die sich vor ihnen für diesen Weg entschieden haben, zeugen seit Jahrhunderten davon. Erstere brauchen nichts. Sie können ein selbstgefälliges bequemes Leben führen. Der Klimawandel wird sie nicht stören.
(wird fortgesetzt)