Sie wird enden. Die Pest des Protestantismus aber wird nicht mehr enden.
Der Glaube an den Messias wird während des Klimawandels enden.
Über die Pest des Judentums schrieb Erasmus von Rotterdam wiederholt in Briefen. Erasmus meinte nicht den Menschen, er schrieb vom Judentum, das er als den Träger des ihm unbekannten Bazillus Yersinia pestis ausmachte, der ins Geistige mutierte und damit die Pest des Protestantismus mit dem Zinsnehmen mit Johannes Calvin in der republikanischen Stadt Genf auslöste: Das Wort von Jessaia: Mach euch die Erde untertan implizierte im göttlichen Sinn faktisch, dass die Logik des Aristoteles, dass ethisches Handeln stets auf die Erhaltung des Gemeinwohls ausgerichtet sein muss, um als ethisch wahrhaft bezeichnet werden kann. Nicht ein wie auch immer geistiges System ist gemeint, sondern die Taten des Einzelnen, wie dieser zuletzt im Werk von Albert Camus so hervorragend beschrieben wurde. Wird auf endederrevolutionen vom Protestantismus geschrieben ist nicht, entsprechend bei Erasmus, der allgemeine Protestant, sondern der aktiv wirkende, etwas wie dieser Bischof und ehemalige EKD-Vorsitzende Wolfgang Huber gemeint. Auf keinen Fall (sic!), und das muss immer betont werden, wenn dieses ungemein vorbelastete Thema diskutiert wird: Judentum und Protestantismus im Kausalzusammenhang mit dem Nationalsozialismus. Auf endederrevolutionen.de geht es allein um die Feindesliebe, die Matthäus mit der Bergpredigt und Lukas mit der Feldpredigt uns überliefert hat. Wenn der Autor des Weblogs von endederrevolutionen.de an das Volk der Juden denkt spürt er zuerst den Freund: Das Volk der Juden, ihre Musik, ihre Sprache und erblickt in der Ferne ihren Traum eines gemeinsamen Hauses Israel, aus dem sie nach der Zerstörung ihres Tempels in Jerusalem im Jahre 70 n.Ch. vertrieben wurden. In ihren Gesichtern und Erzählungen, die nicht von der allgemeinen Industriearbeit verletzt sind, sieht er die Herzlichkeit der Menschen; da müsste die Bergpredigt zunächst nicht einmal genannt werden. Aber noch während diese Herzen geschaut werden, sind die Gedanken belastet durch Auschwitz und der Missachtung der Botschaft des Nazareners: "Ich aber sage euch! Sehe ich den Protestanten, muss sein Begründer Martin Luther unterdrückt und vollständig ausgeblendet werden: "Wird ein Krieg daraus, so werde er daraus": Diese Worte Martin Luthers dürfen nicht wahr bleiben, sie sind vom Bösen. Erasmus von Rotterdam ist tot. Deshalb kann Erasmus sich nicht gegen den Verdacht verteidigen, ein Antisemit gewesen zu sein. Er war kein Antisemit. "Die Juden haben unseren Jesus ans Kreuz geschlagen", das war die Propaganda der Rattenfänger, denen auch Anhänger der römischen Kirche, dümmliche Katholiken, auf den Leim gingen. Sie riefen zum heiligen Krieg gegen den Juden auf und wurden in diesem Krieg blind gegenüber dem Judentum und dem Protestantismus, der in beiden Ideologien wirkte:
das war der Geist des Dummkopfes, von dem Matthäus zu Bginn der Bergpredigt berichtet. Er "wird dem Hohen Rat verfallen sein."
Ein Diskurs müsste schon seit Jahren darüber und ständig geführt werden, ansonsten wird man auch endederrevolutionen eine antisemitischen Grundhaltung unterstellen. Hier sei einleitend der Vorwurf an Erasmus vorgestellt.
„Nichts ist gefährlicher für die Erziehung des Christen als die übelste Pest, das Judentum.“ Das schreibt endederrevolutionen ähnlich: Nichts ist gefährlicher für die Menschen als die übelste Pest, der Protestantismus, dem die Pest des Judentums vorausging. Mehr noch: Der Judenchrist war der Überträger des Bazillus; beide Pestarten sind eng miteinander verwandt. Paulus, als er noch Saulus hieß, war der hervorragendste Judenchrist. Als Saulus war er erbarmungsloser Jude und mordete den Mensch, organisierte die Verfolgung der Frühchristen, und als Paulus wollte er ein „Herr erbarme dich unser“ sein und führte das Lamm Gottes ein, das zuvor ein Symbol der Juden war. Mit diesem Symbol hätte jeder erkennen können, dass dieses Christentum im alten Glauben fortgeführt werden sollte. "Ich aber sage euch", die Einleitung zu den Antithesen, sollte nicht mehr gehört werden.
Der Mensch guten Willens ist anders und das wissen wir. Vom Saulus zum Paulus hat nicht wahrhaft gegolten, auch wenn das gerne gesagt wird und viele daran glauben. Paulus schrieb an die Römer dessen Staatsbürger und -diener er war. Er gilt bei allen, die sich mit ihm theologisch beschäftigt haben, als der Politiker, der er auch durch und durch war: Sozusagen der Prototyp eines Politikers schlechthin. Er wollte das „Agnus Dei" auch zu den Mächtigen bringen und deshalb kündigte er sein Kommen in Rom an. Er kam zu früh. Seine Mission konnte er deshalb nicht ganz erfüllen. Die Mächtigen lebten noch wahrhaftig und erkannten seine gespaltene Zunge; sie töteten ihn. Die Heidenchristen aber nahmen sein „Agnus Dei“ an und wurden gottesfürchtig. Zu dieser Gottesfurcht bekannten sich rund 300 Jahre später die Mächtigen auch und verhalfen so der Mission des Paulus doch noch zum Sieg: Das Judentum konnte im Christentum endlich Fuß fassen, der Bazillus, der die Pest des Judentums einst auslöste, mutierte zu einem Bazillus, der im Charakter mit dem Judenzins, dem allgemeinen Zinsnehmen, dem sich Johannes Calvin verdient gemacht hat, jüdisch blieb.
Die Römer erklärten das Christentum erst zur Staatsreligion, als, als sie sicher sein konnten, dass sie unter dem Zeichen Christi wieder mit der Finanzierung ihrer Kriege durch zinsträchtige Kredite bei den Wohlabenden siegen kkonnten. Ihre Feinde aber wurden dadurch gezwungen, was der Historiker Ernst Nolte als "kausalen Nexus" in den 1960er Jahren klar benannte, als diese Feinde ebenfalls das Kreditsystem sozusagen "aus Notwehr" einführten und sich damit wenigsten rudimentär zur Wehr setzen konnten. So trat das Zinssystem seinen umfassenden Weg um die Erde an.
Aber nicht alle Heidenchristen befiel der Bazillus. Viele blieben mehr Heiden als Christen und damit der Natur verbunden. Als getaufte Christen glaubten sie die an diesen Jesus aus Nazareth, der Mensch geworden ist und wegen der Verletzung des jüdischen Rechts zum Tode verurteilt wurde. Er starb unter den Worten „Vater, warum hast du mich verlassen“. Danach starb er. Der Vater antwortete ihm nicht.
Dieser Jesus aus Nazareth glaubte, Gottes Sohn zu sein. "Wer ist wie Gott?". Er wollte sein wie Gott. Gott aber ist anders. Gott liebt den Menschen und deshalb kann er nicht Mensch werden. Gott verbirgt sich in der Natur des Menschen. Gott kann deshalb gesucht, nie aber gefunden werden. Er ist das Absurde und das Ende des Absurden. Sie aber machten unter der Anstiftung von Paulus mit der Mär von der Auferstehung einen Erlöser aus ihm, der für die Vergebung ihrer Sünden gelitten und gestorben, dann aber wieder auferstanden sei und jetzt sitzend zur Rechten des Vaters, von dannen er kommen wird zu richten die Lebendigen und die Toten.
Vom gemeinen Pöbel muss deshalb auch noch geschrieben werden. Allerdings wird dieser Begriff seit Immanuel Kant heute präziser verwendet. Die Schrift „Hieronymus“ soll außerdem noch vorgestellt werden und wie Erasmus ist der Autor von endederrevolutionen.de der Überzeugung, dass denen, die den Protestantismus studieren, nicht getraut werden sollte.
Wie dem ehemaligen Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche Wolfgang Huber, wie bereits erwähnt, nicht getraut werden kann, wenn er die Worte des Matthäus: „Selig sind die Friedfertigen“ ummünzt und seine Gläubigen belehrt, dass die Friedfertigen des Matthäus als „Friedenverfertiger“ aufzufassen sind. Er plapperte damit die Worte der späteren Bundeskanzlerin nach, die diese gegenüber dem damaligen Bunderskanzler Gerhard Schröder in der Debatte um die Beteiligung deutscher Truppen nach dem Jugoslawienkrieg verwendet hat. In Treue mit den Verbündeten müsse Deutschland gegen die Achse des Bösen Seit an Seit stehen. So redete diese Protestantin: "Werde ein Krieg daraus, so werde er daraus!" Das textete nicht sie, das textete Martin Luther. Sie plädierte für die eine Seite der Münze, die dieser studierte Lutheraner heute wieder unter die Menschen lutherischen Glaubens bringt. Der Friede muss bei Wolfgang Huber besorgt, gemacht, verfertigt werden; notfalls mit Waffengewalt.
Besonders muss dem Hinweis nachgegangen werden, weshalb erst seit „Mitte der 1980-er Jahre“ Erasmus von Rotterdam ein Antisemitismus vorgeworfen wird. Das hat politische Gründe und dafür kann der Erasmus nichts. Ausführlich, präzise und nach gründlichem Studium wird geantwortet. Eine Arbeit, die Zeit erfordert, die heute noch nicht da ist. Der Kampf um die Eindämmung des Verbrennungskapitalismus und die Opfer der Exekutivgewalt in England und den USA, der Niedergang der europäischen politischen Systeme fordern alle Zeit von mir. Aber immer, falls ein Zeitfenster offen steht, wird am Nachweis gearbeitet. Vor endederrevolutionen liegt aber vordringlich die Praxis der Verwirklichung der zwei Kammern, die mit der Ersten Kammer der Friedfertigen und der Zweiten Kammer der Friedensverfertiger endlich zwei Ruhepole hätten, mit denen aufgrund der Stimmengleichheit der beiden Kammern keine Mehrheit mehr für einen Krieg erreicht werden kann: Im gesetzlichen Rahmen wäre ein Krieg für jeden Menschen, der einen deutschen Personalausweis besitzt, definitiv ausgeschlossen, weil für die Menschen, die mit der Erststimme in dieses denkbare Parlament einmal einziehen könnten stets das Wort von Matthäus gilt und dieses mit dem Versprechen, niemals mit einem Ja zu stimmen, wenn dadurch auch nur ein Gramm Karbon mehr als bisher verbrannt werden müsste, stimmen werden. Garant für das Ende von modernen Kriegshandlungen zumindest erst einmal in Deutschland. Nie wieder ginge von deutschem Boden ein Krieg aus oder werden Deutsche im Ausland für die Ideen des kapitalistischen Weltsystem etwas unternehmen.