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Vom kantischen Pöbel (am 22.07.2024 editiert)

"De servo arbitrio". Luthers Weisung für den kantischen Pöbel, der fortan gehorchen sollte, prägt heute die Geschichte der Menschheit. Dieser gehorcht durch eine staatlich organisierte protestantische Erziehung meist zuverlässig und tat, was er seit der Batholomäusnacht tun sollte. Diese eigentümliche Dialektik, die in diesem besonderen Fall rückblickend durchaus der späteren Hegelschen Logik folgt, brachte Hetzprediger, wie unter vielen auch den Hugenotten Guillaume Farel ins Rampenlicht der Geschichte der Menschheit, der seinen Mitläufer Johannes Calvin und dessen religiösen Nacheiferer, unter denen bis heute besonders ein Sozialdemokrat beispielgebend deutlich hervortritt und deshalb seine gesellschaftlichen Äußerungen und Pläne besondere in der postmodernen Zeit Beachtung finden sollten.

Mit der Verurteilung des Michael Servetus und dessen Verbrennung auf dem Scheiterhaufen am 27. Oktober 1553 in der republikanischen Stadt Genf begann eine protestantisch geprägte Epoche, die bis heute anhält und die der Autor des Weblog endederrevolutionen.de als den Beginn der Epoche des Faschismus brandmarkt. Die Septembermorde von 1792, die lediglich auf ein Gerücht hin zu mörderischen Taten einen völlig entwurzelten Pöbel anstachelte, der sich mit dem Dreißigjährigen Krieg über die Generationen hin weiter in der protestantischen Geisteshaltung eines gnädigen Gottes weiter entwickeln konnte und diesen geistig entwurzelten Pöbel sehr leicht anstacheln konnte, stehen stellvertretend für das Politische, was danach folgte in engem Zusammenhang.

Zusammenfassend werden diese Akteure heute als Deppen vom Autor des Weblog endederrevolutionen.de bezeichnet. Die Zeit, in der alles anfing, wird folglich als die Epoche des Faschismus gebrandmarkt. Es waren wiederum Andersgläubige, nämlich im protestantischen Glauben erzogene und ohne transzendierendes Nachdenken gebildete Menschen, die mit dem lutherischen Denken mit dem "De libero arbitrio" des Augustin nichts anfangen konnten. Blind und stets gehorsam schritten sie zu mörderischen Taten, falls der Befehl "der Oberen" im Geiste des Römer 13 von Paulus ihnen dieser Befehl angetragen wurde. Als sozial empfindende Menschen wollten sie in der Gruppe sozial gleichgeinnter Menschen dem Befehl unbedingt angehorchen. Der soziale Mensch wurde mit dem guten Menschen schlicht gleichgestellt. Gut ist, was sozial ist. Eine schreckliche Formel. Und so stehen die Septembermorde gemeinsam mit der Bartolomäusnacht am Beginn der Neuzeit, mit der die Geschichte der Menschheit enden wird. "De servo arbitrio", die Pflicht eines jedes Christenmenschen, wie das Martin Luther geschrieben hat und damit die Treue zu einem sozialen Staatswesen, sind die geistigen Vorläufer des gegenwärtigen Grande Terreur, wie diese Geiteshaltung inzwischen mit den akzeptierten 7 Todsünden der Menschheit in der heutigen Welt völlig normal und staatstragend erscheint.

Es bleibt die Frage, was ist gemeint, wie Lukas im Kapitel 8,1–3 schreibt und im Evangelium nach Markus, im sogenannten „sekundären Markusschluß (Mk 16,9-20)“ zur Auferstehung schreibt: Er „erschien [er] zuerst Maria Magdalena, der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.“ Wer legte diese Worte von den 7 Dämonen in den Mund von Maria Magdalena? Wer sind die 7 Dämonen? Wir werden es vermutlich nie erfahren und deshalb müssen wir, wollen wir dies verstehen, diese 7 Dämonen als die 7 Todsünden in der Geschichte der Menschheit begreifen. Wir müssen das nicht glauben, aber wir können uns entscheiden und damit ist die Gleichsetzung für den Einzelnen, der sich entschieden hat, wahr: Sie sind a posteriori in die Geschichte eingegangen und wirken nachweislich bis heute a posteriori.

So endet übrigens auch die Geschichte des Urchristentums mit Maria Magdalena, wie sie zuletzt vor dem leeren Grab des Nazareners, drei Tage nach seinem Kreuzestod, gestanden haben soll und sah, dass das Grab, wohin sie ihn angeblich gelegt haben, leer war.

Die Geschicht seiner Auferstehung kam mit der Mär von Paulus über 30 Jahre später. Diese Geschichte wird vom Autor des Weblog endederrevolutionen.de als ein Geschäftsmodell von Paulus aus Tarsu, dem jüdischen Saulus und seines Mitstreiters Markus als Arbeitshypothese, die dem Paulinismus verpflichtet ist, betrachtet.

Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges bereiteten die Bürgerlichen den Gesellschaftsvertrag vor, der von den Evangelikalen in England, wie John Locke und sich anderorts bereits mehr und mehr durchsetzen konnte. In den Vereinigten Staaten von Amerika liegt politikwissenschaftlich der praktische Beginn der Strategie des Gesellschaftsvertrags, dem größten Verbrechen in der bisherigen Geschichte der Menschheit.
Die vertragliche Unterwerfung der Völker Amerikas sollte die zuvor praktizierte Okkupation von fremdem Grund und Boden mit Hilfe des Militärs ablösen. Der Bürgerkrieg in England wird der Geburtshelfer dieses Paradigmenwechsels gewesen sein. Die Herrschenden unterschrieben ihn und beugten sich der englischen Krone, die als Leviathan bereits in der Geschichte einen Platz in der Moderne suchte und es lange dauern sollte, bis Franz Neumann mit seinem Behemoth über die ganze Sache aufklärte. Alle könnten wir es wissen, wenn statt des Konsum des Internets vorallem in den Schulen wieder mehr in Büchern gelesen, in Chören gesungen und ein Verbot der Digitalisierung von Schulen auf den Weg gebracht würde; ordentlich gebunden die Bücher und geschichtlich wie auch zeitlos ihre Inhalte: Wort, Schrift und die Musik zu Ehren der Schöpfung; einfach nur menschlich.
Die Kinder sollen lesen, wie auf der politischen Seite des Lebens nicht nur die Indianer gebeugt wurden. Ihre Häuptlinge wurden gebeugt und oftmals die Übrigen geschlagen, vergewaltigt oder gleich getötet. Ihre Völker, denen sie natürlich vorstanden, sahen sie nach der Beugung oft nicht mehr; sie wurden politisch. Die waren eine Sache und wurden behandelt wie die Tiere, die im Sachenrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches, das erst noch kommen sollte, behandelt werden und heute noch so "politisch" behandelt werden. Meldete sich kein Häuptling, wurde einer der Indianer kurzerhand zum Häuptling ernannt. Mit einer Urkunde, versteht sich, die mit den Wappen der neuen Herrschenden geziert war. Die natürlichen Häuptlinge der indigenen Völker Amerikas konnten mit diesen politischen Kunstfiguren "politischer Häuptling und Zeichnungsbevollmächtigter" nichts anfangen. Diese moderne Definition, dass ein Häuptling dem Volk juristisch vorstehe und dieser per Vertrag das Land seiner Vorfahren verscherbeln konnte, kannten sie nicht. Derartige Begriffe und Handlungen kamen in ihren Sprachen nicht vor, entsprechend konnten sie derart abwegig gar nicht denken. Weil aber die Gewehre auf sie gerichtet waren, fanden sie sich mit diesen fremden Gedanken gezwungenermaßen ab. Diejenigen, die solche Verträge unterschrieben, dachten persönlich, weiterhin aber anders, bis die Generation nach ihnen, ihre Kinder, den Verrat übten oder sich noch heute betrinken. Sie sprachen deshalb auch völlig verschieden und es blieben bis heute unversöhnliche Sprachen und Gedanken. Sie dürfen als Vorboten des Systems der zwei Kammern angesehen werden: Unversöhnliche Kammern stehen sich gegenüber; sie können sich nicht versöhnen, aber sie können lieben.
Diejenigen, die seit Jahrhunderten in Europa sich in einer politische Sprache übten, die längst in eine juristische Form gegossen war, vereinigten sich in dieser Zeit mehr und mehr zu einer bürgerlich politischen Klasse.
Sie betrogen gemeinsam die indigenen Völker, wie sie heute uns betrügen. Hier vereinigt sich das Wir und das Nicht-Wir zur gemeinsamen Gesellschaft des Pöbels, von dem Immanuel Kant sprach. Heute gipfelt diese Gesellschaft im postfaschistischen Schlachtruf "Wir sind das Volk". Sie sind rassistisch wie Kant selber rassistisch war und verachten uns. Aber sie benötigten für ihr verlogenes politisches System die Unterschriften der Häuptlinge, wie sie heute unsere Unterschriften in Form von Kreuzen benötigen, die im Mittelalter noch typisch für die Unterschrift schreibunkundiger Bauern unter einen ihnen vorgelegten Vertrag gesetzt wurden. In Gegenwart eines Aufsehers, dessen Aufgabe heute die Wahlleiter und Wahlleiterinnen übernommen haben, wissen die Wähler und Wählerinnen meist gar nicht, was dieses kleine Kreuz auf den beiden Wahllisten einmal bedeuten könnten: "Und werde ein Krieg daraus, so werde er daraus."
Die Beherrschten unterschrieben nicht. Auserwählte der Beherrschten unterschrieben und wurden allein für die Unterschrift notfalls als Häuptling ernannt. Es galten allein die Unterschriften; der Mensch galt nicht.. Und bist du nicht willig....

Sie machten einen gemeinsamen Plan, den sie "demokratische Wahlen" nannten. Mit der Teilnahme an der Wahl - philosophierten sie - setzen die Beherrschten, der kantische Pöbel, ihre Zustimmung zum Gesellschaftsvertrag; fiktiv, versteht sich. Wie sie die indigenen Völker verachteten, so verachteten sie auch den kantischen Pöbel, obwohl sie selbst längst nicht mehr immer den alten Familien angehörten, die zu großen Teilen während der Französischen Revolution unter die Guillotine gelegt wurden. Das Kreuz auf dem Wahlzettel ersetzte die persönliche Unterschrift. Da staunte nur mancher Intellektuelle. Später feierten die sozialdemokratischen Führer von Teilen des kantischen Pöbels diese Methode. Was früher für die Analphabeten galt, soll jetzt für alle gelten. Der Pöbel war übertölpelt: Der Pöbel wird mit dieser Lösung objektiv als potentieller Idiot betrachtet, der geführt werden muss. Die Vertreter des Gesellschaftsvertrags zeigen den Beherrschten die Wahlergebnisse und sagen ihnen: "Hier sind eure Unterschriften. Ein Kreuz. Das genügt für Euresgleichen; jetzt habt ihr es zu tragen. "Ihr habt gewählt."
Für Leserinnen und Leser, die schon länger bei endederrevolutionen.de regelmäßig den Inhalt von „Ende der Revolutionen“ studieren und bereits erfasst haben, dass der kantische Pöbel gemeinsam mit Intellektuellen, Millionären, bettelarmen Menschen, die mit dem Begriff der Familie und einer Gemeinschaft so gar nichts mehr anfangen können, den Kranken und Aussätzigen, Fremden, Flüchtlingen und Verlassenen, --> die Kandidaten auf der Liste der Erststimmen wählen könnten: Mit ihren Stimmen, die endlich einmal zählen, könnten sie einen bedeutsamen politischen Systemwechsel friedlich mit herbeiführen und gemeinsam mit den Verachteten in der Welt, beginnend in der Bundesrepublik Deutschland, Weltgeschichte schreiben. Sie wären Beteiligte an der Herstellung der Würde aller Menschen; der Wiederherstellung der Würde des Einzelnen und der Familien.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit würde der einfache, bisher stets unterdrückte, der geschlagene, der erniedrigte, der verachtete Mensch, eine gleichwertige Stimme neben den politischen kollektiven und als Stimmen ehrwürdiger Bürger behauptet, als politisch Gleiche politisches Gewicht erhalten. Telestai.

Wir mögen den Begriff des kantischen Pöbels ablehen, ihn für zu unbestimmt halten und gar Kant als einen Rassisten gänzlich ablehnen, egal: Er taugt, um das Wesentliche auszudrücken: Gemeinsam müssen wir den politikfernen Menschen und den aufgeklärten Menschen eine virtuelle politische Kammer schaffen, in der jeder, der bereit ist seine persöhnliche Stimme zu erheben, gewählt werden kann. Er muss sich natürlich in einem allein dafür geschaffenen Netzwerk vorstellen. Wie er sich vorstellt, bestimmt im Rahmen eines vorgegebenen Formulars er selber.
Erst einmal muss er die durch das Wahlgesetz ohnehin die geforderten 200 Stimmen von den Wählern des neuen Netzwerks bekommen und danach natürlich in dem Wahlkreis, in dem er sich vorstellte, auch sich gegen die politischen Konkurrenten, den politsch Erzogenen, behaupten und durchsetzen können.

Über die Begriffsbestimmung des kantischen Pöbels noch eine aufschlussreiche Textpassage. Kant war ein entschiedener Gegner, dem Pöbel ein Wahlrecht zuzugestehen. In seiner kleinen Schrift „Zum ewigen Frieden“ schreibt er:
„Unter den drei Staatsformen ist die Demokratie, im eigentlichen Verstande des Wortes notwendig ein Despotism, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider Einen (der also nicht mit einstimmt), mithin alle, die doch nicht alles sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.“

Diese Textpassage sollten die Leserinnen und Leser von endederrevolutionen mehrmals lesen und allein unter der Beachtung des logischen Denkens verinnerlichen. Kant hatte keinen Lehrstuhl für Philosophie in Königsberg. Er unterschrieb, was ihm vorgelegt wurde; er war untertänigster Knecht.

Für neue Leser*innen führt der Film Jesus Christus Erlöser schneller und einfacher in das Thema ein. Dort hört er, dort sieht er den kantischen Pöbel; nimmt ihn einmal sinnlich war, der ansonsten nicht immer so herausragend wahrgenommen werden kann.

Immanuel Kant gehört in das Buch vom Ende der Revolutionen wie auch sein Nachfolger Hegel. Beide schrieben Texte, die lange studiert werden müssen, um die Interessen, denen sie gehorchen und die sich hinter diesen oft albernen Texten verbergen, richtig begreifen und vorallem richtig verorten zu können. Sie sind bürgerliches Geschwätz. Allerdings durchaus sehr interessant, will man das System des bürgerlichen Staates verstehen. Bekanntlich war es Karl Marx, der über dieses System radikal mit anderen wissenschaftlich geschulten Intellektuellen aufgeklärt hat und jeder Leserin und jedem Leser sei dringend angeraten, die ökonomisch-philosophischen Frühschriften von Marx, die Grundrisse, zu lesen. Es gibt keine bessere Grundlage um enderderrevolutionen.de insgesamt zu verstehen. Den Marx-Kennern sei hier mitgeteilt, dass der letzte Band des Kapitals, der bekanntlich nie erschienen ist, gar nicht hätte erscheinen können: Sein anvisierter Band über den Staat. Mit seinen Forschungen über die Grundrente in Russland hat er sich verhoben. Das Geheimnis dieses Phänomens hätte -rückwärts betrachtet- seine ganze wertvolle Analyse der Ware buchstäblich aufgefressen. Die Grundrente kann mit seiner so grundlegend und richtig formulierten Warenanalyse nicht erfasst werden. Erfasst werden kann die Grundrente sehr einfach mit Kant und noch besser mit dem Weltgeist, den Hegel formulierte.
Hegel war Protestant, was auch nicht den Rassisten Kant ausschließt. Nur der antiklerikale Katholik schließt den Rassisten aus: Gott hat alle Menschen gleich erschaffen.

Das verstehen noch am Ehesten die Angehörigen des kantischen Pöbels. Trotz aller widrigen Umstände leben Angehörige des Pöbels dieses Leben in kleineren Gemeinden sogar noch heute.
Der Text wird umfangreich und wird, wie manch anderer begonnener Text, in Zukunft immer wieder fortgeschrieben. Alle Texte von endederrevolutionen.de sind schwer und oft noch überhaupt nicht zu verstehen. Dieser völlig berechtigte und belegbare Vorwurf aber darf den Autor der Texte nicht verführen, nur noch Klartext zu schreiben, wie dies in allen wissenschaftlichen Publikationen stets vorausgesetzt und vorallem verlangt wird, damit Intersubjektivität herrsche. Keinesfalls aber in den Geisteswissenschaften (Deus), da darf sie nicht immer gelten. Sie orientieren sich zuerst nicht an der Natur (natura), diese setzen sie voraus. Sie können wir erforschen, Gott können wir nicht erforschen. Gott können wir nur objektiv erkennen, was völlig unabhängig ist vom Subjekt, das hier erkennt und deshalb der Pflicht der Intersubjektivität diametral entgegen steht. Das Subjekt muss sich für dieses Erkennen entscheiden: De libero arbitrio. Mit der Entscheidung kann es keine, im wissenschaftlichen Sinne, Intersubjektivität geben. Der Weltgeist von Hegel wollte sie schaffen und weltweit die Verbrechen, die zuvor im Wesentlichen auf die christliche und die muslimische Welt beschränkt blieben, über den ganzen Erdball tragen.

Die Zeit aber drängt: Der Kohlenstoffdioxidgehalt der Atmosphäre steigt tagtäglich und ungebremst weiter an. Das sind Fakten und keine Nachrichten. Über Fakten berichten sie ungern und selten verweisen sie auf Quellen. Die Nachrichten sind Teil der westlichen Strategie der Verpflichtung einer Wertegemeinschaft; die Fakten nicht. Die wollen sie unter strenger Kontrolle der Disputanten unter das Volk bringen, damit der kantische Pöbel zu Wort kommt und besser nachplappern kann. Dafür diskutieren sie heute ständig und kein Fernsehabend wird von diesen Talkshows verschont. Dort sollen sie ihre Meinungen bilden, die immer im Klartext ausgesprochen werden. Wer da nicht verstanden wird, ist ein Spinner und wird ausgegrenzt oder der Redaktion "Morgenandacht" empfohlen, die früher wenigstens noch das Wort zum Sonntag produzieren durfte. Die Verlagshäuser haben längst die Oberhohheit über die Meinungen übernommen, die deshalb nicht weh tun dürfen: Man habe ja auch für das tägliche Brot zu sorgen. Diese dämlichen Lilien auf dem Felde und die Vögel, das sind Hirngespinste eines Querdenkers, der trotz Verbots in Judäa Kontakt mit den Aussätzigen hielt und sich unbeirrbar auch bei hoch ansteckenden und unheilbar Kranken aufhielt. Angesichts der herrschenden Corona-Pandemie könntet ihr erkennen, welch ein gefährlicher Spinner das gewesen sein muss.
Er war selber schuld, dass sie ihn am Ende ans Kreuz genagelt haben. Die Querdenker von heute können froh sein, dass inzwischen ein Weltgeist dafür sorgte, dass diese Barbarei endete. Der Nazarener entschied sich für Gott - De libero arbitrio -und musste sterben. Dem modernen Mensch haben sie diese Entscheidung abgenommen. Er muss lediglich nur noch diesem Weltgeist gehorchen, der ihm eine neue Bibel gebracht hat. Je überzeugter er ihm gehorcht, desto bequemer darf er leben: "Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest"
Diejenigen, die sich ohne Not vor ihm hinwarfen, waren Faschisten, diejenigen, die es für ihre Familien taten, waren Deppen, Hanswürste, Gartenzwerge oder oft auch nur gewöhnliche Menschen, die dem kantischen Pöbel angehörten und schlicht keinen persönlichen Gott mehr hatten.

Über das in beiden Systemen Barbarische darf der Mensch streiten. Über Gott sollte er aber nicht streiten. Gott ist wahr und hatte nie einen Stellvertreter auf Erden. Dieses Verbrechen gründete der erste Politiker Paulus. Ihm hören Viele, trotz dieser unbegreifbaren Verbrechen, die seitdem über den ganzen Erdball zogen und heute die diesen Erdball sogar verwüsten, immer noch zu.

Chelsea Manning saß lange in Beugehaft. Jeden Tag, an dem sie wie der Notar im Drehbuch des Autors von endederrevolution schwieg, kostete sie 1.000 Dollar und am Tag, als sie sich das Leben nehmen wollte, waren es bereits weit über 200.000 Dollar.
Julian Assange soll den vom Staat besoldeten und abhängigen Richtern ausgeliefert werden, die Chelsea Manning in Beugehaft hielten: Sie ist eine Katholikin und auch, falls sie das selber nicht weiß. Sie achtete Gott mit ihrer freien Willensentscheidung für die Wahrheit und gegen den Staat, die Gott ihr mit ihrer Geburt geschenkt hat. Sie schaute nicht weg. Selbst wenn sie sich gegen Gott entschieden und ihn sogar angespuckt hätte, nichts könnte seiner Liebe zu ihr etwas anhaben. Gott ist stärker als der Mensch, Deus sive natura.

Der Kampf gegen das Bürgerliche Recht muss täglich geführt werden, wenn der Mensch leben will. Hier müssen wir uns persönlich und einsam entscheiden und unbedingt im Wissen darum, dass wir diese Entscheidung aus freiem Willen getroffen haben. Allein tragen wir dafür die volle Verantwortung. Bei unseren unerbittlichen Gegnern, die sich dem "De servo arbitrio" Luthers unterworfen haben, gibt es keine persönliche Verantwortung: Die trägt der Staat, der ihnen deshalb befiehlt, wie Luther damals den Fürsten empfahl, die Bauern zu töten. Nichts hat sich seitdem verändert. Überhaupt nichts.

Um dem Teufel, bis zum eigenen Lebensende die Stirn zu bieten, könnten wir wenigstens, wenn wir schwach sind, wie Erasmus von Rotterdam damals, ihm auch heute noch in seinen letzten Tagen folgen: Mit narrischen Texten. Diese entsprechen aber doch eher einer protestantischen Bequemlichkeit, die heute den politischen Kabaretts entsprechen und leicht konsumiert werden können. Als Narr stellte er sich der Öffentlichkeit in Texten und Wort vor. Nur noch als Narr öffentlich auftretend, so scheint es auch heute noch, kann sich wenigstens ein gesunder freier Gedanke entwickeln. Ein derartiger Gedanke aber entspringt der protestantischen Bequemlichkeit. Der Autor von endederrevolutionen.de würde Erasmus entgegnen, wenn er dies könnte: Ohne Narrheit, es ist nicht wahr, trotz alledem, niemals. Das hat ihm sein engster Freund Thomas Morus auch gesagt. Diese Größe aber hatte der heute als großer Humanist gefeierte Erasmus von Rotterdam nicht. Er war kein Katholik wie Thomas Morus Katholik war, sondern eben nur Humanist. Das Bürgerliche Recht ist, wie zuvor das fürstliche Recht oder das Recht des Stellvertreters Gottes auf Erden, nicht zu heilen. Wer das nicht versteht, sollte sich wenigstens einem Diskurs darüber stellen. Keiner soll sagen dürfen, am Ende wieder nichts gewusst zu haben.

Das behaupteten viele Menschen nach Auschwitz, Hiroshima und Nagasaki und Auschwitz, Hiroshima und Nagasaki dürfen sich aber nicht wiederholen. Alle Verbrechen gegen die Menschlichkeit" dürfen sich nicht wiederholen. Solange aber der bürgerliche Staat besteht, sind sie Bestandteil dieses gottlosen Staates. De libero arbitrio: Mit Luthers Antwort an Erasmus, "De servo arbitrio", werden sie sich wiederholen!
Lest wenigstens was der Autor von endederrevolutionen hier ausdrücken will. Danach, wenn ihr ihn wenigstens einigermaßen verstanden habt, könnt ihr euch doch entscheiden und seine staatstheoretischen Schriften in die Tonne treten. Er wirbt nicht für seine Texte. Er wirbt für niemandem und auch nicht für Gott. Gott ist für ihn keinesfalls a priori, eher würde er ihn a posteriori nennen. Gott ist Axiom: "Gott ist wahr". Für diese Wahrheit kann nicht geworben werden. Diese Wahrheit muss jeder selber finden. Diese Wahrheit ist auch keinesfalls bequem.

Die Webseiten von endederrevolutionen.de sollten aber verbreitet werden. Das Wissen um den Anstieg des CO2 allein genügt, um zu begreifen, dass der Mensch mit seinem heute vorherrschenden teuflischen hegelschem Weltgeist sich der Natur seit inzwischen über 200 Jahren übermäßig bedient. Der aus diesem Wissen heraus entwickeltem staatstheoretische Ansatz einer modernen Res Publica mit zwei politisch völlig unterschiedlichen parlamentarischen virtuellen Kammern sollen allgemein wenigstens öffentlich bekannt werden. Noch ist es Zeit, hierzulande wenigstens zu verhindern, dass derartige staatskritische Texte noch geschrieben werden können. Diese Fenster schließen sich derzeit wieder, wie sie längst überall damit begonnen haben, die Fenster zu schließen, damit die Kälte, die in ihren Herzen herrscht, draußen bleibt. Sie wird aber auf diese Art nicht draußen bleiben können. Im Gegenteil, draußen wird es wärmer und sie sollten ihre Herzen öffnen, damit die Wärme, die draußen zunimmt, wenigsten noch ihre erkalteten Herzen wärmt. Gott aber wird das alles nicht interessieren. Er ist nie Mensch geworden. Er hat die Menschen nur geschaffen. Wenn ein Teil der Menschen seine Schöpfung für ihr egoistisches eigenes bequemes Leben verunstalten und dafür sorgen, dass das Gleichgewicht im Kohlenstoffkreislauf nicht mehr geschützt wird, ist es an der Zeit den Weltgeist, diesen Götzen Hegels, zu stürzen. Wer jetzt noch diesem Teufel die Treue hält, kann sich selber als Teufel erkennen. Im natürlichen Kohlenstoffdioxidkreislauf können wir Gott erkennen. Hier gestattet er den Menschen einen Blick auf sich, der uns ansonsten verborgen bleibt. Seine Geschöpfe, mit wirren Überlegungen, für die nicht nur Kant und Hegel sorgten, sondern die von den vermögenden Bürger heute ständig mittels ihrer ansonsten völlig wertlosen gigantischen Buchgeldern besorgt werden, beuten seine Natur aus und verunstalten seine Geschöpfe. Das Axiom: "Gott ist wahr" kann weder die Vernunft Kants noch der hegelsche Weltgeist aufheben. Mit Gewalt versuchen sie es aufzuheben. Jeder Mensch, der heute trotz des Wissens um Gott weiterhin mit seiner Wahlstimme dem protestantischen Prinzip des Balance of Power ein Fundament bietet, macht sich schuldig! Die Barbarei, die sich im Wissen um die bisherige Geschichte der Menschheit offenbart, wird weitaus schrecklicher sich weiter entwickeln als alle Geschichte davor. Diese Menschen wollen die Logik einfach nicht verstehen: Wahr + Wahr = Wahr;, Wahr + Nicht-Wahr = Nicht-Wahr; Nicht-Wahr + Wahr = Nicht-Wahr; Nicht-Wahr + Nicht-Wahr = Nicht-Wahr und widerstehen nicht der Versuchung, diese logischen Sätze durch ein Entweder - Oder zu ersetzen. Da gibt es kein Entweder - Oder. Da gibt es nur Wahr und Nicht-Wahr, die Wahrheit oder die Lüge und auch keine Notlüge. Flüstert einer euch gar zu, wie dieser Lehrstuhlinhaber in Königsberg, der immerhin das Fach Logik anstatt das von ihm so heißbegehrte Fach Philosophie innehatte, seine Logik der Vernunft ins Ohr, so verkündet es so laut und so unnachgibig, dass alle und weltweit es hören können. So textete das z.B. Klaus Kinski. Darüber sollte kein wahrhafter Mensch diskutieren. Wer in Talkshows geht und damit der Versuchung des Teufels nicht widerstehen kann, weil die persönliche Eitelkeit Macht über ihn hat, ist verloren. Klaus Kinski, um einmal bei einem die Liebe suchenden Menschen zu bleiben, hat vieles verstanden, das aber hat er nicht verstanden. Er fühlte sich nie wohl bei solchen Veranstaltungem. Nur einmal war das anders. In einem Interview muss er Gott sehr nahe gewesen sein, als er wahrhaft sagte: "Ich bin allein". Deshalb gehört auch Klaus Kinski in das Buch von Ende der Revolutionen. Wir treffen ihn dort "Über den Weg" im letzten Band des Buches.

Noch ist die Anzahl der Leserinnen und Leser zu gering. Alle sollten den Diskurs führen. Deshalb noch einmal: Verbreitet bitte diese Seiten, alle sollten wenigstens einmal daüber lesen können. "Das tut", wie Klaus Kinski zurecht seinen Jesus sprechen lässt, "das tut zu meinem Gedenken" Dem folgt auch der Autor von endederrevolutionen. Immer wird er es tun. Er bewahrt und folgt dem "De libero arbitrio", das Gott geboten und das ihm verbietet, einem "De servo arbitrio" überhaupt auch nur zuzuhören. Dieses Gebot, das dieser Politiker Paulus nach Rom trug und dort erst 329 Jahre später von den Herrschenden verstanden wurde, versuchte die Lehren des Nazareners zu ersetzen.

Jeder, der sich wie Harald Lesch öffentlich hinstellt und sagt: "Ich bin Protestant", muss wissen, dass er auch ein Politiker wie dieser Paulus ist. Sie haben die Wahrheit, die Jesus in der Bergpredigt angeblich verkündet hat, die aber vermutlich von den beiden Evangelisten Matthäus und Lukas, und egal, ob es diese beiden waren, aufgeschrieben wurde und diese Bergpredigt nicht das Wort Gottes, sondern nur dort aufgeschrieben steht, verunstaltet zu einer Blasphemie. Wenn diese Predigt auch nur in die Nähe von Paulus gebracht wird: Seit wachsam und mehret euch. Nicht mit der Zahl eurer Kinder, bleibt hier bescheiden, den der Platz, den dieser Planet für die Menschen bietet, ist nicht nur begrenzt. Er muss mit all den wunderbaren Geschöpfen, die er geschaffen hat, geteilt werden. Gerecht geteilt werden, weil er gerecht ist.
Mehret euch an Anzahl von Querdenkern, den ordentlichen, die nichts mit Kronen und Thronen, mit Staatsbürgern und Rassisten zu tun haben wollen, die sich um all diese schrecklichen Geister der Vergangenheit nicht kümmern. Die nicht korrumpiert werden können. Die sich um diesen Politiker Paulus kümmern, weil dieser noch heute in den Köpfen einfacher Menschen wirkt und die ihm deshalb entschlossen entgegentreten, weil sie trotz aller Verbrechen seine Natur lieben.

Dieser einfach Gedanke, der einfacher gar nicht gedacht werden kann, hat ein großer Teil der Menschen schlicht nicht verstanden. Trotz des alarmierendem Anstieg der Verbrennungsgase fahren sie weiter Autos, verlangen grünes Wachstum und sind einfach nur geistig beengt. Vielleicht werden sie einmal im Fensehen zuschauen, wenn der größte Teil des Planeten für unbewohnbar erklärt wird. Deshalb sorgen sie zusammen mit den Sozialdemokraten und Grünen dafür, dass dieses Drohnen gekauft werden. Nach dieser Meldung im Fernsehen können sie sich bequem ihren Spielekonsolen zuwenden und dafür sorgen, dass ihre Grenzen dicht bleiben.

Zum kantischen Pöbel: Kant litt nicht unter der Pest des Protestantismus; im Gegenteil: Er verkörpert sozusagen den freien Willen des Erasmus von Rotterdam. Seine Schrift „De libero arbitrio“ erweist sich auch in allen Schriften Kants. Seine religionskritischen Schriften zeugen davon: „Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, in welchem wohl gar auch Methode sein kann (weil sich jene vermeinte innere Offenbarungen doch immer an moralische, mithin an Vernunftsideen anschließen müssen), der aber immer doch eine der Religion nachtheilige Selbsttäuschung bleibt“ und Kant stellt sich klar gegen die katholische Amtskirche, wenn er schreibt: „Alles, was, außer dem guten Lebenswandel, der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“ Ob Kant mit dem „guten Lebenswandel“ auch das „mutuum date nihil inde sperantes“ meinte, von dem Lukas sprach, ist nicht überliefert und wir wissen noch nicht einmal, ob er jemals überhaupt bei Lukas gelesen hat. Die Zeiten waren damals unsicher, so wie sie heute immer noch unsicher sind, wenn man sich öffentlich äußert. Das gilt jedoch nicht für rassistische Außerungen, die damals wie heute und eigentlich immer "en vogue" waren: Der Rassismus ist bis heute fundamental und das größte Übel, dass spätestens mit der ersten großen Pestwelle, dem Judentum, in die Welt kam. Das auserwählte Volk Israels, wie im Alten Testament berichtet, das einem Handbuch für Rassisten und Mördern gleicht, bildet ein Fundament des dort für alle Ewigkeit beschworenen Rassismus, der andauern wird bis er kommt, der Befreier, der aber nicht Mensch, sondern Gott ist. So legen wir die Hände in Unschuld und folgen dem Inhalt des Alten Testaments: Auge für Auge, Zahn für Zahn. Und während ihr mir folgt, so steht es dort geschrieben, macht euch die Erde untertan. Ihr seid auserwählt als Vermittler zwischen mir, Gott, und meiner Schöpfung.

Das tun sie inzwischen fast alle gemeinsam und unterhalten sich im weltweiten System des Verbrennungskapitalismus. Dort scheint der Rassismus äußerlich überwunden und sie arbeiten unter dem Zwang der Kapitaleigner, die in der Regel mit den Eigentümer an Grund und Boden identisch sind, sprachlos zusammen. Sie verbrennen die sich in Jahrtausenden gebildeten brennbaren Stoffe dieses Planeten. Es ist nicht der freie Wille dieser Menschen, sie folgen als Knechte diesen Herrn, "De servo abitrio"; ein perfides System. Mit Matthäus (MT 5,21-48) endete für die Nichtjuden diese erste Pestwelle: „Ich aber sage euch……..“ leitete das Neue Testament ein, das die Pestwelle des Judentums verdrängte. Für eine Zeitlang schien die Pest tatsächlich in Europa besiegt. Doch mit dem Konkordat des Jahres 1122 kann der Bazillus in mutierter Form wieder nachgewiesen werden, der sich anschließend langsam über die Jahrhunderte ausbreitete und Europa in einer Pestepidemie im 16. Jahrhundert heimsuchte, die bis heute anhält.

Kant versuchte sich in der menschliche Fähigkeit unabhängig von der Furcht vor dem Bazillus, rational zu denken und erhob die menschliche Vernunft schlechthin zur Richtschnur jedes Handelns. Er schloss aber bestimmte seiner definierten Rassen wie etwa die Neger davon aus. Diese, wie auch andere Rassen, könnten seiner Rasse, die unverkennbar im aufstrebendem Bürgertum ausgemacht werden konnte, wohl das Wasser reichen, aber bitte in einer Schale und ordentlich serviert und keinesfalls als Mensch, wie er einer war. Das Bürgertum, das Kants praktischer Vernunft folgte und in ihr das künftige Licht erblickte, das aus der Finsternis des Mittelalters endlich und ewiglich herausführen sollte, war erfolgreich, wurde reich, aber scheiterte am Ende: In Amerika mit dem siebten Präsidenten der Vereinigten Staaten, dem Sklavenhalter und Demokraten Andrew Jackson, und in Europa mit dem Imperator Napoleon Bonaparte, der allerdings keine Sklaven hielt. Dieser wollte es besser als Kant wissen und verhalf Kants praktischer Vernunft zum Recht, das er ausarbeiten ließ. Damit konnte Immanuel Kant nicht rechnen. Er starb wenige Wochen bevor Napoleon Bonaparte zu seiner größten historischen Tat schritt und den Code Civil in die Welt einführte, den er als seinen „Code Napoleon“ unter die europäischen Völker mit Kanonen und Bajonetten einführte. Mit dem Bürgerlichen Recht, das mit den Artikeln Kants in der Metaphysik der Sitten nicht verwandt ist, zertrat Napoleon Kants erst wenige Jahre zuvor erschienene Schrift „Zum ewigen Frieden“: Das Bürgerliche Recht begründete, anders als Kant das lehrte, ein allgemeines nationales Recht, das sofort in kriegerische Konflikte mit anderen nationalen Rechten geriet und mit der englischen Doktrin „Balances of Power“ quittiert wurde. Ein Frieden auf Erden, gar der Weg zum ewigen Frieden, war jetzt definitiv ausgeschlossen. Das müssen wir als historisches Ergebnis der Französischen Revolution begreifen.

Kants Ideen wurden nicht nur durch Napoleon missbraucht. Zunächst schien es, als könnten sie in den Vereinigten Statten von Amerika dauerhaft Fuß fassen. Mit Thomas Jefferson fanden Kants republikanische Ideen einen wahrhaften Vertreter des Bürgertums, das auch zunächst das politische System der Neuen Welt prägte. Es hätte dort Geschichte schreiben können. Aber es dauerte nicht lange bis Andrew Jackson als erster Demokrat und Sklavenhalter, wie Thomas Jefferson einer war, in seiner Regierungszeit von 1829 bis 1837 das System „one man, one vote“ als gefeierter Volkstribun durchsetzte. Der Pöbel feierte ihn und seitdem wird auch dort das Regierungssystem des Pöbels gefeiert, das wir heute unter dem Begriff „Demokratie“ im einer Verfassung festschreiben. Das kant´sche republikanische System taugte vermutlich nicht zur Deportation der fünf Indianervölker, die mit mit vorgehaltenem Gewehr in ein „Indianerterritorium“ westlich des Mississippi geführt wurden und auf diesem „Pfad der Tränen“ den Tod vieler ihrer Kinder, Frauen und Männer beklagen mussten. Sie wären wohl nicht im Namen der Mächtigen, den wohlhabenden Bürgern und Sklavenhalter der Vereinigten Staaten von Amerika, gestorben. Mit der 1. demokratischen Präsidenten der Vereinigten Staaten Andrew Jackson aber starben sie jetzt im Namen des Staatsvolkes der Amerikaner, dem jetzt das Blut der indigenen Völker für immer am Hals klebt wie das Blut der Bauern Luther schon am Hals trug und sie jetzt alle immer das Blut der Völker am Hals tragen werden, solange es den Protestantismus gibt. Wie der evangelische Ratsvorsitzende Wolfgang Huber zum 500sten Jahrestag der Reformation predigte, müssen die Friedfertigen, von denen Matthäus in der Bergpredigt schreibt, künftig als Friedensverfertiger verstanden werden. Der Pfad der Tränen wird in ständiger Erinnerung bleiben solange es das Bürgerliche Recht gibt. Neben den Erinnerungen an „die Steine weinten“ und den Erinnerungen an die unzähligen übrigen Leiden der Kinder, Mütter, Väter, der ganzen Völker und über Katyn und Auschwitz hinweg an vielen Friedhöfen und unbekannten Orten vorbei, an denen sie aber einmal gelebt haben. Dort werden sie einen festen Platz im ewigen Erinnern behalten, das uns Orientierung auf dem Weg zur Befreiung ist.