Keine Geschäftsidee
Prinzipien des Netzwerks der Armen
Das Netzwerk der Armen ist anders als das Armutsnetzwerk. Es handelt sich um ein Netzwerk, in dem Aufklärung zuvörderst betrieben und allen, die in ihm wirken, Sicherheit bieten soll. Es ist weder als Verein noch als Genossenschaft noch sonst in einer bürgerlichen Geschäftsform organisiert. Die Organisation dieses Netzwerkes schaut weit in die Zukunft und will Vorbild sein wie Eltern, die wissen, dass das Vorbild der entscheidende Erzieher für jedes Kindes ist, wenn es nicht mit Behinderungen geboren wird. Es ist ein Netzwerk, das allein auf das Vertrauen basiert. Der Zusammenhalt im Netzwerk erfolgt über das Versprechen: Mündlich und mit stets einem Zeugen.
Dieser Zeuge ähnelt einem Trauzeugen, der nur die Aufgabe hat, hinzuschauen, wenn zwischen dem Netzwerk der Armen sowie einem einzelnen Netzwerker das Vertrauen schwindet; der sie dann berät und beide an das Versprechen erinnert. Der ihnen hilft und bedingungslos ihnen zur Seite steht. Deshalb erfordert ein Austritt wie auch der Eintritt in dieses Netzwerk stets die Anwesenheit des Zeugen, der beiden, den Bleibenden und dem Gehenden, die Hand gibt, damit das künftig Trennende von beiden verstanden wird. Der Eintritt und der Austritt in dieses Netzwerk kann nur in der persöhlichen Begegnung von mindestens dieser drei Menschen guten Willens erfolgen. Jede Konferenz, alle Abstimmungen, alles kann ansonsten telefonisch oder per Videokonferenz, per EMail oder über andere Kommunikationsdienste erfolgen, nur nicht der Ein- und Austritt. Da kann auf die persönliche Begegnung und auf das Beisein des Zeugen nicht verzichtet werden.
Es ist ein Schutz und Trutzbündnis, in dem alle Menschen guten Willens unabhängig von ihren Fähigkeiten, ihrem Verstand und ihrem verfügbaren Geld zusammen wirken:
Für den Aufbau einer neuen solidarischen Gesellschaft. Zwei Besonderheiten sollen zunächst hervorgehoben werden. Es gibt keine Satzung, keine Vorschriften, keine Hierarchien, es gibt schriftlich nur die Bilanz. Sie steht im Zentrum dieses Netzwerks und ist und bleibt das einzig Schriftliche, das wie eine Klammer alle Netzwerkerinnen umspannt. Jeder kann sich aus dieser Umklammerung lösen. Allein der erklärte persönliche Wille genügt, dann werden selbst verbliebene Spenden zurück überwiesen. Auf der Passivseite geschieht bis der Austritt aus dem Netzwerk erfolgt ist nichts. Vielleicht braucht die Netzwerkerin oder der Netzwerker unverhofft doch noch Schutz. In diesem Netzwerk rechnet keiner auf, dort bestimmen allein die Armen. Klar stehen in Grundsatz subsidiäre Forderungen, die Selbsthilfe statt Wohltätigkeit im Vordergrund. Es gibt keine Gesellschaft: Es gibt nur Frauen und Kinder, Männer und Familien, die ein "Wir", eine unpolitische Gemeinschaft begründen. Eine Bilanz auf einer Webseite, die tagaktuell über das Internet eingesehen werden kann und für alle, selbst diejenigen, die außerhalb dieses Netzwerks sind, eine Kontrolle anbietet. Mit dieser Veröffentlichung wird den Misstrauischen, die immer ernst genommen werden müssen und die auch allen Grund dazu haben, dass sie sehr misstrauisch sind, Kontrolle wie für alle Menschen angeboten. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", daran soll gegenüber allen, die außerhalb dieses Netzwerkes leben, nichts geändert werden. Dieses Netzwerk ist ein Netzwerk im bürgerlichen Staat und solange, bis dieser den Grund und Boden einmal wieder frei gibt und sich damit in einen zivilen Staat wandelt, soll daran nichts geändert werden.
Das gilt ohne Wenn und Aber nach außen, da, wo die Wege bequem und geteert angelegt sind auf den Straßen der bürgerlich oder sozialistisch verfassten Gesellschaften: Der Mensch kannte bisher kein derartiges konsequentes Netzwerk, nachdem den Bauern im 16. Jahrhundert von den protestantischen Fürsten die Allmenden geraubt wurden. Es ist seine erste Begegnung nach über 500 Jahren mit einem derartigen Netzwerk der Armen, Nachkommen der Bauern.
Jedes Misstrauen gegen alle Organisationen, die Spenden sammeln, ist mehr als berechtigt und unbedingt notwendig. Deshalb haben die Politiker den Spendensiegel eingeführt, hinter dem sich die Lüge und der Betrug gut und wirksam verstecken können. Im Netzwerk der Armen wird jede Spende auf der Aktivseite mit dem Passwort und einem Alias-Namen der Spender*innen vollständig, mit Namen und Adresse - wenn das gewünscht wird -, für den Spender oder die Spenderin sichtbar. Mit den Alias-Namen versehen und ohne weitere Angaben werden alle Geldbeträge der Spender*innen für alle Besucher der Webseite sichtbar.
Die Netzwerkerinnen, die über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, das höher ist als das geforderte Grundeinkommen angibt, bezahlen Netzwerkbeiträge angefangen von Null bis in beliebiger Höhe.
Sobald die Anzahl der täglichen Aufrufe der Webseiten von endederrevolutionen.de die Anzahl von 500.000 unterschiedlichen IP-Adressen erreicht hat, wird das Netzwerk der Armen gegründet. Beitreten kann jeder als Direktkandidat für die Erststimmen schon heute. (wird fortgesetzt)
In diesem Netzwerk versteckt sich keine und keiner. Alle Beträge der Spenden sind mit ihren Alias-Namen auf der Aktivseite einsehbar. Auf der Passivseite der Bilanz werden für Nicht-Netzwerker*innen nur die Summe der Ausgaben angezeigt. Das Vertrauen der Armen muss besonders geschützt werden. Die Netzwerker*innen selber kennen sich untereinander alle mit Adresse und bürgerlichem Namen und über die Liste. Untereinander benötigen sie keinen Datenschutz. Ihr Miteinander und ihr Schutz resultiert allein im Vertrauen.
Über die Verwendung der Spenden entscheiden die Netzwerker*innen, die mit weniger als einem Grundeinkommen leben müssen im Vertrauen miteinander und stets einstimmig. Dieses Netzwerk ist kein politisches Netzwerk!
Der Antrag zur Abstimmung wird jeweils von einem Armen vorgetragen und nur diejenigen, die an dieser Abstimmungskonferenz abstimmungsberechtigt sind, entscheiden über Veränderungen auf der Passivseite der Bilanz.
Abstimmungsberechtigt sind nur die Netzwerker*innen, die über weniger Geld als das bedingungslose Grundeinkommen verfügen. Spender und andere Netzwerker sind lediglich Ratgeber und Unterstützer. Bis es in den bürgerlichen europäischen Staaten soweit ist, wird das bedingunslose Grundeinkommen mit 1200 Euro angenommen.
Damit sind die Stimmberechtigten Netzwerker*innen definiert. Alle, die über mehr als das Grundeinkommen verfügen, sind potentielle Spender*innen, Berater und Tutoren der Armen.
Jede Spenderin und jeder Spender auf der Aktivseite der Bilanz kann, solange über die Verwendung der Spende im Netzwerk der Armen, solange seine Spende durch die Abstimmungen der Armutskonferenzen nicht gemindert und dort einstimmig entschieden ist, die gebuchte Spende wieder zurückverlangen, wenn sie oder er das wünscht. Vertrauen ist unteilbar.
Eine sehr wichtige Frage, wer denn diese Gelder verwaltet, wer die Buchungen und Überweisungen vornimmt, ist einfach zu lösen. Der Autor von endederrevolutionen.de wird beginnen, wenn kein anderer vermögender Bürger oder Bürgerin die Hand hebt und diese Arbeit kostenlos übernimmt.
Das Prinzip ist einfach: Jeder, der die Hand hebt und die Tätigkeit übernimmt, leistet eine persönliche eidesstaatliche Versicherung, dass das gesamte Privatvermögen als Haftungssumme zur Verfügung gestellt wird, wenn auch nur ein Euro in der Bilanz veruntreut wird. Etwas anderes ist für einen Menschen guten Willens gar nicht denkbar.
Genau so gilt das für die Spender*innen auf der Aktivseite. Jeder hat das Recht den Betrag, der in seiner Spenderzeile eingetragen ist, zum Teil oder vollständig tagaktuell zurück zu verlangen. Mit der Kenntnisnahme der Order verspricht der Bilanzbuchhalter, die Rückzahlung sofort vorzunehmen und zeitgleich mit der Order vorweg die Bilanzen zu ändern; keine Rücksprache. Einer Armutskonferenz stände diese Änderung in der Bilanzsumme nicht mehr zur Verfügung.
Selbstverständlich legt der Bilanzbuchhalter sein Vermögen gegenüber den Netzwerker*innen vollständig offen. Das Vertrauen kennt keine Geheimnisse unter den sich Vertrauenden.
Das politische Ziel des Netzwerks der Armen ist die Einführung eines bedingunslosem Grundeinkommen. Deshalb bedarf es der Unterstützung des politischen Teils des Netzwerkes, dem Netzwerk der Direktkandidaten. Die Höhe des Grundeinkommens wird zunächst mit 1.200 Euro gesetzt. Diese Höhe kann einstimmig stets verändert werden und hat vorallem für die Leitung des Netzwerkes eine besondere Bedeutung. Die gesamte Führungsmannschaft des Netzwerkes der Armen besteht aus Menschen, die weniger Einkommen als das gesetzte und geforderte bedingunslose Grundeinkommen haben. Sollen Netzwerker*innen Funktionen im Netzwerk der Armen übernehmen, so ist das natürlich möglich. Eine zentrale Aufgabe der Leitungsmannschaft ist die Akquirierung von Spenden, großen Spenden. Das Netzwerk der Armen soll reich werden. Der Trutz soll bei den Reichen angesiedelt sein, der Schutz bei den Armen. Da käme dann eine Morgenröte auf, der Große beschützte den Kleinen, die bereits einen neuen Tag ankündigt.