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Die Grundlage des Antifaschismus; ein Text zur Antifa

Für ein Leben in Freiheit und Brüderlichkeit. Editiert am 19.08.2021

Dem Gesetz muss gefolgt werden und wenn es das Gesetz von Tyrannen ist oder man stellt sich ins Abseits. Dem Recht aber muss keinesfalls von jedem Einzelnen gefolgt werden. Auf das Recht kann weitgehend verzichtet werden. Da spielte bisher das Abseits keine Rolle. Man verzichtete einfach auf das Recht.

Verzicht auf den Konsum, der Unterstützung der herrschenden Konsumgesellschaft und die Erde wäre gerettet. Radikaler Verzicht als Katholik, also weltweit und weltumfassend; geschlechtsunspezifisch. Die Faschismusanalyse von Pier Paolo Pasolini, ein Meisterwerk des Films "Die 120 Tage von Sodom" ist herausragend und übertrifft alle politikwissenschaftlichen Analysen. Das "Nicht-Wir" wird "Wir" auf höherer gesellschaftlichen Stufenleiter, die wir gemeinsam besteigen könnten, wenn uns die Hegelianer nicht davon abhalten würden. Sie wollten die Aufklärung, diesen Film, unter Strafe stellen und mussten am Ende dem SPIO/JK-Gutachten nachgeben: Strafrechtlich unbedenklich. Noch sind sie nicht Staat, noch können sie nicht alle künstlerischen Gremien ausschalten und stehen noch vor der totalen Eroberung der Staatsmacht, vor der Möglichkeit des Ausschlusses aller Ungekrönten, noch vor den Tyraniden, die von den politischen Parteien gestellt werden. "Tod den Hegelianern" wollte man heute deshalb gerne rufen. Das aber verbietet der Lukas und der Matthäus, weshalb ihre Berg- und Feldpredigt Kompass sein muss; ausnahmslos. Wahrer Antifaschismus. Wahre zivile Gesellschaft. Wahrer Gewaltverzicht.

Aber: Die Corona-Pandemie wird von den Hegelianern genutzt, um das Abseits künftig schon einmal abzuschaffen. Alle Bundesbürger sind registriert. Die nicht registriert sind, haben noch keinen Impftest gemacht. Ob sie sich geweigert haben wissen sie noch nicht. Ob die sich selber testen wissen sie auch nicht. Aber jetzt werden sie erst einmal vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Die Hegelianer werden ihnen zeigen, was das Wahre, Gute ist, von dem ihr Götze Hegel in der Phänomenologie des Geistes geschrieben hat. Dass sich der Nazarener bei den Aussätzigen schutzlos aufgehalten hat und keine Angst hatte, muss im Grunde nicht erwähnt werden. Noch gibt es viele Menschen auf der ganzen Welt, die hier im folgen würden; ob Konfuzianer, Buddist oder einfach nur Mensch. Quer- oder Freidenker, Atheist; nie aber Protestant: Die sind von der Pest befallen, die Paulus vom Judentum her in die christliche Welt brachte indem er diese Urchristen ansteckte; er war der erste Politiker.
Für die Urchristen war der Nazarener gestorben. Er wurde von den römischen Besatzern auf Zuruf der Juden "Kreuzigt ihn" tatsächlich von den Besatzern ans Kreuz genagelt und er starb qualvoll am Kreuz. Dieses Symbol tragen deshalb viele Katholiken um den Hals, verdeckt und nicht zur Schau für andere: Ein Katholik wirbt nicht. Sein oberstes Gebot ist die Wahrung des freien Willens jedes Einzelnen; Für die Wahrung dieses Gebots würde ein Katholik sogar sterben.

Die Taliban sind ihm deshalb auch näher als die Hegelianer. Auch die Taliban dulden keine Besatzer und inzwischen munkeln die Politiker, dass die Taliban das Ende der politischen Imperien einläuten könnten. Ob sie das Ende der Diktatur des Proletariats einläuten, wird sich erst entscheiden. Das "Nicht-Wir", die Außerparlamentarischen, sollten hier mitsprechen. Viel Blut haben sie dafür vergossen. Sie hätten besser bei Lukas und Matthäus lesen sollen: Zumindest ihre Frauen und Mädchen; aber die durften nicht lesen. Das aber könnte sich jetzt schnell ändern. Sie könnten die Gedichte von Louise Michel, über Christine de Pizan, die Stadt der Frauen lesen. Ihr Sieg über die Besatzer sollte deshalb gefeiert und mit der Niederlage des Nazareners vor 2000 Jahren politikwisschenschaftlich verglichen und erörtert werden: Was waren damals die Gründe der Niederlage dieses Religionsgründers und was sind heute die Gründe des Erfolgs der Taliban? Bis zur Eröffnung einer derartigen wissenschaftlichen spannenden Erörterung treten erst einmal Gedichte und weitere Texte treten an die Stelle der politischen Hetze und der Niedertracht politischer Parteienbildung, deren Texte nicht einmal eines Kommentars würdig sind: „Der Henker erdrosselte den Kardinal mit einer Seidenschnur, die zerriss. Der Henker musste sein Werk ein zweites Mal beginnen. Der Kardinal schaute den Henker an, ohne ihn eines Wortes zu würdigen“ (Camus).

"Ich bin eine Kraft aus der Vergangenheit.
Der Tradition allein gehört meine Liebe.
Ich komme aus den Ruinen, den Kirchen, den Altartafeln, den vergessenen Tälern in den Apenninen und Voralpen,
wo einst die Brüder lebten.

Ich irre über die Tuscolana wie ein Verrückter,
über die Appia wie ein herrenloser Hund.
Oder betrachte die Sonnenaufgänge, die Morgen über Rom , über der Ciociaria, über der Welt,
als wären es die ersten Akte der Nach-Geschichte, der ich durch das Privileg der späten Geburt angehöre,
vom äußersten Blickwinkel eines begrabenen Zeitalters aus.

Monströs ist , wen die Eingeweide einer Toten gebaren.
Und ich, ein erwachsener Fötus, ich handle moderner als alle Modernen,
indem ich die Brüder suche, die nicht mehr sind."
Pier Paolo Pasolini

Wir müssen sie, Schwester und Bruder finden, die nicht mehr sind.
Die aber wieder sein werden wenn es uns gelingt die Revolution,
die Luther angestiftet hat,
zu beenden.

Die Praxis einer konsquent außerparlamentarischen Opposition: Ein Beispiel eines Impfbeführworters im Allgemeinen.
„So haben sie den Impfpass von Bürgermeister Sobjanin zu Fall gebracht - und es war ziemlich einfach. Die Moskauer Bürger haben einfach aufgehört, Geschäfte zu besuchen, die einen Impfpass verlangen. Das wirklich Schöne daran war, dass die Geimpften sich mit den Ungeimpften solidarisierten. In allen Geschäften, in denen der Impfpass verlangt wurde, ging der Umsatz gegen Null. Die Moskauer ließen sich die Haare wachsen, gingen nicht in Bars und Restaurants, gingen nicht ins Kino, übernachteten nicht in Hotels und unternahmen auch sonst nichts, wofür ein Impfpass erforderlich war. Geschäftsinhaber aus der ganzen Stadt riefen plötzlich im Büro von Bürgermeister Sobjanin an, um ihm wegen der Impfpässe das Ohr abzuschneiden. Sie gingen pleite und waren stinksauer darüber. Marina Zemskova, die Leiterin eines regionalen Hotel- und Gaststättenverbands in Russland, sagte, der Impfpass habe sich als schlimmer für das Geschäft erwiesen als eine vollständige Abriegelung. Im Falle einer weiteren Abriegelung könnten die Unternehmen zumindest mit einer Art staatlicher Unterstützungsmaßnahmen rechnen.
Bei einem Impfpass-System gibt es keine staatliche Unterstützung. Was die nicht gerade elitären Eliten bei den Moskauern nicht vorausgesehen haben, ist, dass sie sich einfach nicht an dem Betrug beteiligen würden. Die Geschäftsleute waren so wütend auf den Bürgermeister, dass Sobjanin am 19. Juli 2021 plötzlich und überraschend verkündete, dass niemand mehr einen Impfpass benutzen müsse. Er erfand eine witzige Ausrede und behauptete, die COVID-Fallzahlen seien plötzlich besser geworden, um die Aufhebung der QR-Code-Pässe zu begründen. Aber jeder kannte die Wahrheit. Die Moskauer Bürger beschlossen, dass ihre medizinische Privatsphäre und ihr Recht auf Reisen wichtiger sind als das, was die Verantwortlichen ihnen sagen. Es war ein massiver Fall von zivilem Ungehorsam - und sie mussten nicht einmal nach draußen gehen und in einem großen Protest Dinge in Brand stecken. Alles, was sie taten, war zu sagen: "Jedes Unternehmen, das einen Impfpass von mir sehen will, bekommt kein Geld von mir."
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Das ist Solidarität von Unten, die völlig anders ist als die Solidarität, die in den staatlichen Medien, in den privaten Medien, in de Kirchen und nahezu heute überall von uns verlangt wird. Solidarität mit Geimpften und Ungeimpften gelingt aber nur, wenn diese zusammenstehen und gegen die Pest des Protestantismus mit jedem Atemzug protestieren. Sobald der Impfstoff die normalen, nachprüfbaren wissenschaftlichen Kriterien einer ordentlichen Prüfung durchgemacht hat, werden die Außerparlamentarischen die Ergebnisse studieren und sich entscheiden. Solange es noch dauert, werden sie auf Vieles verzichten. Andere, ob geimpft oder ungeimpft, sollten sie so gut es geht beschützen und den Alltag mit ihnen teilen. Die Chancen, dass sich dieses Virus verbreitet, muss auf ein Minimum redutiert werden. Das geht nur durch den gemeinsamen Verzicht auf Auslandsreisen und Öffnung aller privaten Gärten für all diejenigen, die keine Gärten haben. Nie aber werden sie sich den Hegelianern, den Protestanten und falschen Katholiken, kurz, den politischen Parteien beugen.
Für die Freiheit der Wissenschaft. De libero arbitrio. Gegen ein politisches Leben, gegen die Zensur unserer Gedanken und weltweiten Vorkommnissen..