sie werden aktuell und oft täglich geschrieben.
Heute: Auf einem hohen Berg.
Der Staat, nach Hegel das sittliche Universum, soll erkannt werden. Nicht belehrend, sondern erkennend, wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel das im Jahr 1820 bemerkte. Wohlan ihr Schwester und Brüder. Gehen wir hinauf auf den Berg und lasst uns ihn erkennen. Ganz hinauf müssen wir und die lichten Höhen des Berges erklimmen, wie das Karl Marx einmal bemerkte. Es ist ein steiler Weg und nur die Fleißigsten werden es dort hinauf schaffen. Ganz oben werden diejenigen, die es geschafft haben, aber zuerst das Brot brechen, das jetzt nach diesem mühsamen Aufstieg zuerst benötigt wird damit der Geist überhaupt noch sprechen kann. Wer nicht zuerst das Brot bricht und sofort sprechen will, wird noch im Sprechen dem hegelschen Weltgeist verfallen. Wie Hegel wird er wirr daherreden und zuletzt an Unterzuckerung sterben, weil er auf der Suche nach der menschlichen Erkenntnis vergaß, dass er nicht Gott, sondern bloß Mensch ist. Alle hier oben sollten wissen, dass Gott nicht einfach erkannt werden kann. Nach dem gemeinsamen Mahl, dessen Bestandteile wir mit auf diesen hohen Berggipfel genau ausgewogen und mitgebracht haben, werden wir uns jetzt um ein gemeinsames menschliches Erkennen bemühen. Über das Erkennen von Gott scheiterten über Jahrhunderte lang die religiösen Eiferer unter den Aufklärern. Alle scheiterten. Dabei ist die simple Frage "Gott, wo bist du?" eigentlich sehr einfach zu beantworten. Das Messbuch gibt Auskunft: "Wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur wohnt der Herr". "Die Last des anderen tragen", daran erkennt jeder den Ort, wo er sich aufhält. Was also fragt ihr? Eure Zweifel sind berechtigt, dass aber ist doch nicht das Problem. "Christ der Herre", das ist Paulus und Paulus ist nicht Gott. Ihr sucht den Falschen, der Mensch war und nicht am Kreuz gestorben ist. Wie Nero ihn umbringen ließ, ist nicht überliefert. Überliefert ist nur, wie sie den Rebellen, den Nazarener, der in Bethlehem geboren wurde, an Kreuz geschlagen haben. Er starb am Kreuz und konnte uns nicht mehr erlösen; das müssen wir selber tun.
Heute zeigt dieser Hammer mit Lukas die Richtung an, die mit seiner Feldpredigt, die mehr in die Hand als in die Faust des natürlichen Menschen gelegt ist und gegangen werden sollte. Diese Hand müsste für eine rettende Zukunft ergriffen werden. Den Amboss, den die Sozialisten gerne unter diese Hand stellen und dem Menschen nicht die Hand, sondern allein den Hammer reichen und ein religiöses Symbol ihres Götzen Staat daraus machten, taugte überhaupt nicht und wird auch in Zukunft nicht mehr taugen: Nicht die Arbeit ist die Lösung, sondern das Recht auf Faulheit zeigt in eine Zukunft für die Menschheit. Die hohen und für das menschliche Ohr so unangenehme Klänge, die vom Zusammenspiel von Hammer und Amboss ausgehen, müssen enden. Denn zwischen Hammer und Amboss liegt immer ein Ding, das mit Hilfe des Feuers bearbeitet werden soll. Dafür haben intelligente Menschen, die noch nicht politisch dachten, sondern den Mitmenschen nützlich, mit Hilfe ihrer Erfindung "die Last des anderen tragen" wollten, die Dampfmaschine weiter entwickelt. Die politisch denkenden Menschen, die schnell erkannten, dass mit dieser Maschine gewaltige Profite geschlagen werden konnten, da man nicht mehr an feste Standorte gebunden war, an denen die Naturkräfte zur freien Verwendung anstanden, nutzten die Gunst der Stunde. Zunächst im protestantischen England akquiriérten sie Gläubige, die an die notwendige Knechtschaft -De servo arbitrio- glaubten und sich gemeinsam mit diesen Politikern sich weiterer Mitmenschen bedienten und im großen Stil jetzt begannen, den Planeten auszubeuten und die in Jahrmillionen gebildeten fossilen Stoffe einfach verbrannten, wenn diese nur ordentlich brennbar waren. Die protestantischen gottlosen Führer erkannten schnell, dass mit dieser Erfindung, wenn sie nur genug Mitläufer mit Hilfe ihres Geldes finden, dass diese Geknechteten willig genug sein werden, die fossilen Schätze des blauen Planeten ans Tageslicht zu fördern. Schätze, die diesen Planeten erst so wunderbar bunt machten und jetzt aus Gründen der Konkurrenz für die Erzeugung des Dampfes einfach verbrannt wurden. Die Konkurrenz und der Profit herrsche und nicht mehr Gott herrsche.
Gott hat nie geherrscht. Gott ist die Liebe und wahre Liebe herrscht nicht. Heute kann weltweit dieses Ding überall in den unterschiedlichsten Variationen ausgemacht werden. Nur der wissende, erkennende Mensch erkennt diese Ursprungsmaschine in der dümmlichen Gestalt etwa dieses entertainmentdienstes Netflix, den die Ausgeburten der Dummen im Besonderen bewerben und damit ihre Lebenszeit totschlagen. Ein irrationales System, das Dank der gottlosen Massen leicht, zunächst in den Vereinigten Staaten von Amerika, und heute sich über den ganzen Erdball wie eine Pandemie ausbreitet. Hoffen wir, die nicht zu euch gehören, dass die Armen, die nicht mit euch sind, dem "Nicht-Wir" sich anschließen und einmal sich in der Liste eintragen; im Vertrauen und ohne Unterschrift.
Keiner der auf dem hohen Gipfel des Berges angekommen, die steilen Pfade der Wissenschaft gegangen und keine Mühen gescheut hat, sich nicht ablenken ließ, seine Interessen und nicht die Interessen der Politiker ausnahmslos verfolgt hat, wird niemanden belehren. Er wird nicht werben. Er wird die Natur schauen und den Ort, in dem Gott wohnt, erkennen: Es ist die Natur, die er in wunderbarer Weise für alle, für die Pflanzen, für das Getier und zuletzt in seiner grenzenlosen Liebe auch für den Menschen geschaffen hat. Als der Mensch noch unter der oft rauhen Natur und notwendig in Familien auf dem Boden der Erde, auf der Allmende, zusammengelebt hat, war ihre Welt natürlich. Dann kamen die ersten Protestanten und fingen an, an den Pfeilern der menschlichen Gesellschaften zu sägen; den Familien. Verächtlich sprachen sie von "der heiligen Familie" und sorgten mit Hilfe der politischen Kadern der Sozialdemokraten, dass sie sich auflösten. Aber nicht alle lösen sich auf!
Von hier oben auf dem Gipfel kann erkannt werden, wie sie mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch alles inzwischen als bloße Sache behandelnplamzen. Die Pflanzen, alles Getier und zuletzt auch den Mensch mit Hilfe dieses Schreckenswerk des Imperators Napoleon Bonaparte behandeln. Als Sache im Sachenrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches. Noch behaupten sie eine Würde des Menschen, die es faktisch aber längst nicht mehr gibt. Er wird nur noch juristisch definiert. Wie der Grund und Boden der Schöpfung Gottes: Im Sachenrecht neben Lumpen und Loden wird die Schöpfung weltweit geregelt. Nicht der Mensch regelt; das Gesetz regelt. Die Wannseekonferenz bildete bis 1945 den ersten Höhepunkt der Durchsetzung des Rechts. Den Tieren, die davor dran kamen, musste der Mensch folgen. Aber auch hier galt zunächst, nicht alle mussten folgen. Da gab es noch eine besondere Rasse von Mensch, die nicht folgen musste und die Faschisten genannt wurden. Aber nicht alle waren Faschisten. Was nun?
Die Zeiten haben sich wieder gewandelt und jetzt ist das "Nicht-Wir", die nie Faschisten werden können, weil sie allein der Liebe vertrauen, im Visier der Rechtspositivisten. Aber wir wissen heute, dass sie diesmal mit uns untergehen, wenn sie weiter marschieren. Das "Nicht-Wir" sollte sie nicht belehren, nicht um die Wahrheit werben, sondern allein mit Wissen, das unter ihnen akkumuliert ist, sie aufklären, falls sie fragen. "Jedem nach seinen Bedürfnissen." Lehnt den Wohlfahrtsstaat ab; er ist des Teufels. Seit Jahrhunderten folgen zunehmend die Menschen dem protestantischen De servo arbitrio des Martin Luther und ganz unten in den engen Tälern, im Schatten der hohen Berge, haben sich die meisten der Menschen tief diesem alltäglich gegenwärtigen sorgenden Lehrherrn, der heute nicht mehr Lehnsherr ist, gebeugt. Das Recht beugt sie heute alle. Dieser Lehrherr kann mit jeder demokratischen Wahl, die er intelligent zu seinen Gunsten eingerichtet hat, sich sicher sein, dass es klappen wird: Der Staat ist in den Köpfen der meisten Menschen in der herrschenden Postmoderne angekommen. Trotz den schrecklichen Ereignissen, die zuletzt Auschwitz Wirklichkeit werden ließen, ist es mit Hilfe der Alliierten nach den verheerenden Weltkriegen nach 1945 auch in Deutschland gelungen, noch einmal das sinkende Boot der bürgerlich verfassten Gesellschaft zu retten.In diesem Boot sitzen und saßen nie die Menschen. In diesem Boot sitzen Bürger mit ihren Staatssekretären, die rudern müssen. Dafür werden sie von den übrigen Bürgern privilegiert und sind ausgestattet mit dem Status des Hohen Beamten.
Hoffnungslos schienen diese seit der Französischen Revolution herrschenden bleiernen Zeiten und versteinerten Verhältnisse, bis überraschend diese Eiskerne von den gebildeten Lohnarbeitern auf Labortische gelegt und untersucht wurden. Mit den Ergebnissen der Eiskernbohrungen wissen wir heute, dass das Spiel, die protestantische Tragödie, die mit der Industriealisierung ihren Höhepunkt erreicht hat und die bis heute anhält, aus ist. Das wissen wir nicht nur: Es ist wissenschaftlich gesichert, so dass wir es als wesentliche Erkenntnis heute behaupten düfen und aus ethischen Gründen auch fortan beachten müssen, wenn wir den schizophrenen Weltgeist dieses bürgerlichen Philosophen Hegel einmal ernst nehmen. Seine "sittliche Idee" muss spätestens mit den kommenden Bundestagswahlen mit konkretem menschlichen und politischem Handeln verteidigt werden. Sein Weltgeist aber darf sterben; er hätte mit uns das Brot brechen sollen.
Mit den Bohrkernen hatten nur sehr wenige, Menschen, die um das entscheidende Gleichgewicht in der Natur wissen, gerechnet und heute dürfen die wahrhaften Politiker dieses nicht mehr wahrnehmen: Das verbietet ihnen das bürgerliche Recht und die Krönung des Rechtsstaat konnte erst in der Postmoderne erfolgen. Alfredo Rocco war seiner Zeit weit voraus. Er war wahrhafter Faschist und war anders als dieser Hermann Göring, der drohte, dass er, wenn er einmal gehen müsste, die Tür hinter sich gewaltig zuschlagen würde. Rocco hat die Türe leise hinter sich zugemacht und war achtsam, dass keiner es merkt, dass er nur für kurze Zeit abgetreten ist und in neuer Herrlichkeit einmal wieder kommen wird.