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Es ist so hoffnungslos

Wir brauchen keine Politiker!

Viel zu viele Frauen folgen den Politikern, folgen den Medien, die den kantischen Pöbel bedienen. Sich selber folgen sie nicht. Aber es geht auch anders: "Und wenn ich in den Spiegel schau, seh ich eine starke Frau". Deshalb seht nicht in den Spiegel der Medien, der Politik. Beteiligt euch nicht an der politischen Propaganda: Da wirft den Frauen in der Türkei ein Politiker den Fehdehandschuh vor die Füße und viele der Frauen bücken sich? Sie bücken sich, empören sich und verstehen nicht, dass sie einen Götzendienst verrichten.

Warum bückt ihr euch, tut es den Männern nach? Diese Frauen begeben sich auf Augenhöhe dieses vermeintlichen islamischen Ritters? Er ist euer nicht würdig! Lasst den Fehdehandschuh einfach liegen, lasst ihn immer liegen. Bleibt unversöhnlich. Kommt in die Stadt der Frauen. Politik und Frauen, das sind im Grunde unversöhnliche Gegensätze. Ihr seid das starke Geschlecht.

Was lehrt uns die Pariser Commune?

Der Kampf um Emanzipation ist politisch nicht zu gewinnen. Hier irrte selbst so ein politisch hervorragender Beobachter wie Karl Marx; Lenin sowieso. Nur die konsequente Absage, die unversöhnliche Gegnerschaft zu allem Politischen kann zu einem Umschlagen in eine höhere gesellschaftliche Stufenleiter, in eine zivilen Gesellschaft, führen. Allein die konsequente Verweigerung an jeder Art einer "balances of power" auch nur im Geringsten mitzuwirken, muss organisiert werden. Kein Protest muss organisiert werden. Die kategorische Verweigerung kann nur mit Menschen organisiert werden, die dem politischen Geschwätz erst gar nicht zuhören. Diese unpolitischen Menschen müssen sich aber auf einen gemeinsamen Kompass verständigen, sonst führt dieser Weg in eine Anarchie der Bürger, der extremen Egoisten, die durchaus schlimmer sein wird, als das herrschende Unrecht. Da würde uns kein Grundgesetz mehr schützen. Das wäre die Rückkehr in die offene Barbarei, eine Rückkehr in die Jahre der Französischen Revolution.

Wie alle Revolutionen war auch diese große Revolution eine Revolution der Männer. Die Frauen betraten erst Jahrzehnte später, als es um die Sache der Commune ging, die Weltbühne. Abkehr vom Politischen, hin zu den Menschen, mit denen sie gemeinsam in Paris lebten. Politiker sollten nie wieder zurückkommen. "Die bisher schönsten Frauen, die Frauen der Commune. Diesen schönsten Frauen zur Seite standen die Communarden. Zur Seite standen sie und keinesfalls vor ihnen. Das machte die Commune unsterblich und heute seid ihr wieder aufgerufen, für eine neue Zeit. Jeder Mann würde euch folgen.