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Schon das Neugeborene wird heute in Ketten gelegt und muss sich in einer Welt der Lügen bereits als Kind zurechtfinden.

Wer sich mit den Ketten des modernen Gesellschaftsvertrags versöhnt, begeht ein Verbrechen an den Kindern.

Nicht nur der Alltag der Kinder in einer völlig entfremdeten Welt, selbst die Kriege könnten nicht enden. Die Belege liegen vor.
Spätestens mit Sache Robert Oppenheimer wird keiner mehr zweifeln können, es sei denn, er ist ein Knecht Paulus, Knecht des neuen Götzen, den Nietzsche "den Götzen Staat" getauft hat.
Die Ketten des Gesellschaftsvertrags, der von den geistigen Lakaien der Herrschenden entwickelt wurde, - ausgehend von Thomas Hobbes, über John Locke und zuletzt dem Romantiker Jean-Jaques Rousseau, - sollten gesprengt werden. Die Herrschenden nutzen diese, jeder Vertragstheorie widersprechenden einseitigen Willenserklärung und manipulieren über diverse Medien und einem ungeheuren Beamtenapparat massenhaft den Pöbel, so dass innerhalb eines politischen Systems, das als demokratisch behauptet wird, eine konsequente Friedenspolitik schon immer völlig aussichtslos war und heute erst recht aussichtslos ist. An Emanzipation zumindest der Kinder von staatlichen Institutionen, angefangen von Kindergrippen, über die Kindergärten bis zu den staatlichen Manipulations- und Lehranstalten, ist einmal erst gar nicht zu denken. Der Zwang, tagtäglich einer Lohnarbeit nachkommen zu müssen, will der Einzelne nicht in bleiernen Ketten sein Leben fristen müssen, wird in der Spätmoderne schon einmal gar nicht enden.

Eine sofortige Wende in einer Zeit, in der die Kriege wieder nach Europa zurückgekehrt sind, könnte nur noch in der Bundesrepublik Deutschland denkbar werden. Aber: Offensichtlich wird inzwischen die Geschichte im Nachkriegsdeutschland in einem wesentlichen Punkt hierzulande kleinschrittig korrigiert. In Zukunft soll wieder gelten: Jeder hat, wie überall in politisch demokratischen Herrschaftssystemen der Welt, künftig nur noch eine politische Stimme. Nur eine Stimme oder eben keine. Die Politiker werden voraussichtlich mit weiteren Wahlrechtsreformen unter der europäischen Flagge in naher Zukunft einen politologisch längst fälligen Triumpf öffentlich feiern können und die Protokolle des Parlamentarischen Rats können nur noch im Museum der Geschichte nachgelesen werden. Deutschland ist wieder wer, Deutschland wird wieder kriegstauglich. Bevor es jedoch soweit ist, soll noch einmal über einen letzten Mahner sowie einen letzten entschiedenen Beführworter des unheilvollen Gesellschaftsvertrags berichtet werden. Auch wird es Zeit, noch einmal an den Geist von Allstedt zu erinnern.

David Hume, ein entschiedener Gegner des Gesellschaftsvertrags, konnte die protestantischen Befürworter dieser, einst von der englischen Krone bestellten und im Besonderen von John Locke vorgeschlagenen Vertragslösung zur Landnahme der britischen Kolonien in Amerika nicht überzeugen. Die Entwickler und Befürworter kamen in aller Regel aus calvinistisch-protestantischen Häusern und viele unter ihnen gehörten außerdem den Logen der Freimaurer an. Ein Gegenspieler von David Hume, Jean-Jaques Rousseau, entstammte zum Beispiel einer Hugenottenfamilie aus Genf und war charakterlich dem Protestanten Martin Luther ähnlich. Seine "volonté générale" darf durchaus mit Luthers Werk "De servo arbitrio" verglichen werden. Ein zwar ungewöhnlicher, aber richtungsweisender Vergleich, der diese "Ketten", von denen Rousseau poetisch in seinem Hauptwerk "Du contrat social ou Principes du droit politique" schreibt und diese für den ungebildeten Menschen verständlich machen will. Von den medienwirksamen Verlagshäusern wird sein Werk, entsprechend dem Profil der unterschiedlichen Verlagshäuser, übersetzt. Auffallend ist, dass bei diesem Hauptwerk alles anthropologische Wissen außer Acht gelassen wird. Es ist ein Phantasieroman über ein Kind, das er eigenwillig Émile nannte; dieses zunehmend arrogante, selbstische Kind, das ungefähr im Alter von 12 Jahren den anderen Kindern in allen Dingen überlegen war und angeblich eine natürliche Schönheit verkörperte, soll über diesen Erziehungsroman den Naturzustand des Menschen erklären. Sein Émile sollte die fehlende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Naturzustand des Menschen romantisierend ersetzen. Die unbelegte Behauptung, dass im Naturzustand der Mensch den Tieren ähnlich sei, gar über Seinesgleichen herfallen würde und dass allein aus diese Spekulation heraus der Einzelne den Schutz einer priviligierten Minderheit bedürfe, schien einem lediglich bürgerlich aufgeklärtem Pöbel einleuchtend zu sein. Rousseau schreibt in dem im Jahr 1762 erschienenen Hauptwerk im Ersten Buch und ersten Kapitel, "dass der Mensch frei geboren und doch überall in Ketten" läge. Diese "Ketten" oder "Bande" sollten nun folgerichtig mittels eines Geistwesens, das im 18. Jahrhundert leicht als ein neuer, kommender republikanischer Staat ausgemacht werden konnte, aufgehoben werden. Aber anders als bei Augustin soll über die angebliche Möglichkeit der Ablegung der Ketten nicht der Gekettete, sondern dieses neue Geistwesen, das Friedrich Nietzsche gut einhundert Jahre später als den "neuen Götzen" titulierte, allein entscheiden. Er, der neue Götze, soll über den Einzelnen herrschen. Ein eindeutiger Hinweis auf diese These liefert der Fall Assange, der auch deutlich macht, wie weit es in der 4. Phase der Epoche des Fachismus inzwischen bereits gekommen ist. Es ist den Herrschenden inzwischen egal, ob wir hin- oder wegschauen. Die Krönung des Rechtsstaates, wie diesen der einstige Justizminister im faschistischen Staat Mussolinis Alfredo Rocco einst ankündigte, ist Wirklichkeit geworden.

Diese "Ketten" entnahm Jean-Jaques Rousseau vermutlich aus den gleichbetitelten "Confessiones", die bei Augustin dem Menschen bereits von Paulus angelegt wurden. Martin Luther, Knecht Jesus Christus, Knecht Paulus, wie dieser sich als politischer Paulaner selbst gelegentlich benannte, wollte zweihundert Jahre zuvor einem Geistwesen Gott völlig willenlos dienen. Sein Werk über die "Freiheit eines Christenmenschen" legt darüber Zeugnis ab. Auffallend ist dabei, dass er die Lehre von der "Gerechtigkeit Gottes", die den zentralen Bindungsgedanke der Urchristen erklärt, kategorisch ablehnt und an diese Stelle die "Gnade Gottes" wirken lassen und an dessen Stelle verankern will.
Luther war wie Paulus ein notorischer Lügner. Seine Geschichte über das angebliche Versprechen gegenüber der heiligen Barbara erinnert an die Geschichte des ungläubigen Thomas,die Jahrhunderte vor ihm sein Paulus unter ein verarmtes und verlassenes Volk in Palästina trug. Hoffnung für alle, Hoffnung auf eine Wiederkehr des Messias: Endzeitstimmung in Permanenz.

Mit dieser Umdeutung eines Geistwesens, "das in allen Kulturen der Welt Gott genannt wird", gelang es dem Romantiker Jean-Jaques Rousseau die Welt gehörig hinter´s Licht zu führen. Gläubige allerorten: Der "bürgerliche Staat", der sich wohl auch sozialistisch nennen darf, falls er soziale Wohltaten wie die eines Zwangskollektivs für seine Bürger im Besonderen besorgen will und zunächst ideologisch als nationalsozialistischer Staat sein Unwesen auch in Europa und Asien treiben konnte, war geboren. Nicht der Mensch ist Träger eines Staates, allein seine Gesinnung ist es: "Und willst du nicht mein Bruder sein, so hau ich dir den Schädel ein."

Über die Selbstkrönung der neuen Geisteshaltung "wir sind der Staat" sorgte im Jahr 1804 der Imperator und Kriegsherr Napoleon Bonaparte und eröffnete damit die zweite Phase in der Epoche des Faschismus mit dem nach ihm benannten Bonapartismus. Diese Ideologie sollte zur bürgerlichen Religion mutieren. Überlegt setzte er sich selbst dafür in der Kathedrale Notre Dame eine fürstliche, von Gottes Gnaden gezeichnete Krone auf. Nun dauerte es nur noch wenige Jahrzehnte, bis ein Justitzminister im faschistischen Staat Mussolins den Faschismus selbst, sollte er in gesetzlich geregelten Bahnen entwickelt werden, eine weitere universelle Krone aufsetzen wollte. Doch noch ist die Zeit nicht reif, dass die Krönung des Staates universell gefeiert werden kann.

Der Klimawandel kann wohl nicht mehr gestoppt werden, jedoch die Krönungsfeiern des Staates allein könnten noch gestoppt werden: Ausgehend mit der Wahl geeigneter Erststimmenkandidaten könnte ein entscheidendes Signal der Friedfertigen aus unserem Land erstmals die Überlegungen der Völker auf dem blauen Planeten erreichen. Die Absage an die Politik würde politische Wirkung entfalten.
Der Name Rousseau würde fortan mit der trickreichen politischen Inszenierung der Transformation der hellenistischen Staatsidee von Platons, die auf eine res publica von grundbesitzenden Familien beschränkt war, in der der Demos bekanntlich ausgeschlossen war, in einen als universell behauptetes "Staatgebilde aller Menschen" als ein ewig Seiendes, in dem das Grundeigentum an Boden der Erde weiterhin den Vermögenden vorbehalten ist, vorgestellt. Die Transformation in ein Geistwesen, dem Martin Luthers Gottesbild entspricht und als Sozialstaat, bzw. Wohlfahrtsstaat die Herrschaft der Großgrundbesitzer sicherte, könnte zu erodieren beginnen.

Allerdings muss eine wesentliche Einschränkung, sozusagen die Achillesferse dieser Götzenkonstruktion benannt werden: Wir müssen daran glauben, ansonsten ist der Staat nichts, nichts, außer nackter Gewalt, wie er in den Jahren nach 1933 und nicht nur in Europa deutlich gezeigt hat.
Ähnlichkeiten im Charakter dieses Schufts Jean-Jaques Rousseau mit Martin Luther, können auch in den Beziehungen Rousseaus mit David Hume und Martin Luther beispielsweise mit Thomas Müntzer behauptet werden. Zugegeben, es sind abenteuerliche Vergleiche, aber sie klären auf und Sie , Leserinnen und Leser, müssen das alles nicht glauben.

Rousseau hat nach der Trennung der beiden, Rousseau und Hume, die in den Jahren davor auf eine Zeitphase intensiver philosophischer Erörterungen zurückblicken konnte, in denen David Hume in erster Linie Jean-Jaques Rousseau aufklärte und dieser nach der Trennung seinen Lehrmeister anschließend verteufelte. Exakt wie das Martin Luther kurz nach der Trennung von Thomas Müntzer, der ihn wegen seinem falschen Römerbrief in seiner Fürstenpredigt ebenfalls radikal unterrichtete, als Teufel in Menschengestalt diffamierthat. Müntzers Angriff auf den Römerbrief konnte ein Geist wie Luther nicht aushalten. Er musste Müntzer also töten, um nicht selber geistig tot zu werden. Die bürgerliche Moral setzte sich entschieden durch: Jeder sei sich selbst der Nächste. Luther schrieb so auch, er "habe Müntzer töten müssen" und nicht nur "klebt das Blut der Bauern an seinem Hals". Luther stellte Müntzer persönlich bis zu seiner Enthauptung und anschließender Pfählung nach. Das eigentliche Geschäft überließ er dabei dem persönlichen Erzfeind Müntzers, dem Grafen Ernst II. von Mansfeld-Vorderort, den Luther zur direkten Gewaltanwendung durch die Folter instrumentalisierte.

Beide, Luther und Rousseau, haben Bekenntnisse hinterlassen, die heute Zeugnis davon ablegen, von welch niederer Gesinnung sie beide waren. Jeder kann Rousseaus Confessions studieren, die in theologischer Hinsicht verschieden von der gleichnamigen Schrift des Kirchengründers Augustin sind. Die Wahl des Titels jedoch hat Rousseau sicherlich mit Bedacht gewählt. Dass er eben ein Schuft war, muss an dieser Stelle nicht wiederholt werden. Allein die Fakten sprechen dafür: Nicht nur seine schriftlichen Bekenntnisse über das Verbrechen an Marion, sondern direkt und unglaublich in Hinblick auf seine eigenen fünf gezeugten Kinder, die er, unmenschlich wie er eben war, bequem über die Findelhäuser im früheren Paris entsorgen ließ, sprechen davon. Gemeinsam mit seiner Frau, die als ausgesprochen häßlich in den Analen beschrieben wird, hätten die Beiden ihre Neugeborenen einfach keine Nahrung zuführen können. Der Tod dieser fünf Gotteskinder wäre natürlich eingetreten.
Über seine Flucht aus Paris zu David Hume ist viel berichtet. David Hume nahm ihn, der ihn zunächst bewunderte, in seinem privates Haus in England auf. Nach der zunächst nur intellektuellen Trennung noch in England, lästerte anschließend Rousseau auf´s Übelste über seinen einstigen Freund und Gönner. Ähnliches geschah gut 200 Jahre zuvor in Wittenberg. Nach der Trennung Thomas Müntzers von seinem Glaubensbruder Martin Luther lästerte Luther über Müntzer aufs Übelste.

Rousseau war ein Lügner, ein gewöhnlicher Schuft, weshalb bezüglich dieser Anschuldigung noch an Janusz Korczak erinnert werden soll, der sehr deutlich machte, was einen Schuft im Innersten ausmacht. "Nicht jeder ist ein Schuft" erklärte er zu Beginn des Todesmarsches mit seinen, ihm anvertrauten Kinder, gegenüber einem einfachen Nationalsozialisten und staatlich Bediensteten. Rousseau und Martin Luther können als Inbegriff des "banalen Bösen" gelten, über das Jahrhunderte später Hannah Arendt in Hinblick auf den, sich auf Kant berufenen Staatsdiener Adolf Eichmann berichtete: Ein Hanswurst, ein skrupelloser Mörder der eigenen fünf Kinder, der Erstere: Jeder der auch nur etwas aufmerksam die Verhältnisse in den Findelhäusern des 18. Jahrhunderts in Frankreich studiert hat, weiß, dass die Abgabe eines neugeborenen Kindes in ein Findelhaus den sicheren Tod, zumindest den geistigen Tod, des Kindes bedeutete.
Millionenfach der Letzere. Und heute schreiben die an Zahl zunehmenden Anhänger des banalen Bösen massenhaft am banalen Bösen regen Anteil. Es lohnt sich wieder und zahlt sich in barer Münze aus. Der Eine mordete seine fünf Kinder nicht persönlich, wie auch der Andere Millionen nicht persönlich mordete. Eine Straftat sieht in diesen Fällen der Gesellschaftsvertrag jeoch nicht vor. Jeder Mord müsse einen juristisch verantwortbaren Täter haben, ansonsten ist der Mensch frei geboren und liegt nicht in Ketten. Beide aber zeugten die bisher schrecklichste Phase in der Epoche des Fachismus, die inzwischen in die wohl letzte 4. Phase eingetreten ist und in der aktuell dominierenden Spätmoderne ihren Widerhall findet. Diese spätmoderenen Menschen kennen Politisches, sie kennen politische Parteien, sie kennen Frauen. Nur Eines kennen sie nicht: Die Liebe zu Neugeborenen, zu unseren Enkeln.

Heute, nachdem "the Point of no Return" hinter uns liegt, stehen wir alle gemeinsam da als gewöhnliche Sünder, wie übrigens ein Papst auch schon immer ein Sünder war und ist. Alle gehören wir zu den Verrätern an der Sache Homers und des Nazareners, der Homer rund 800 Jahre später folgte und ebenfalls keine biografischen Spuren hinterließ. Pier Paolo Pasolini versuchte noch in den ersten Nachkriegsjahren vor den Verrätern zu warnen, kam aber zu spät. Die Gesänge werden verstummen: "Nur einer sei Herr, einer sei König". Viele der postmodernen Verrätern hörten wohl auf den Gesang der Sirenen und nahmen jedoch den 2. Gesang, Vers 200, aus der Illias nicht einmal zur Kenntnis. Sie horchten auf die Sirenen.

Das Prinzip Hoffnung auf eine Gemeinschaft freier Menschen, die das Selbstische aus freiem Willen überwinden und worüber einst Ernst Bloch schrieb, war Teil des Verrats.
Worauf sollten wir hoffen? Dass beispielsweise eine Theologie der Befreiung allgemeines Unterrichtsfach an staatlichen Schulen verbindlich eingerichtet wird? Dass über die Ergebnisse wissenschaftlich geprägter Bibelforschung aufgeklärt wird? Dass die Sache des Verrats an der Sache des friedfertigen Zeloten aus Galiläa, den sie als Jesus aus Nazareth, als König der Juden, verspotteten? Dagegen hat die Mär des "Geheimnis des Glaubens" ständig Konjunktur, egal wie die weltweiten wirtschaftlichen Verhältnisse ausfallen. Das weltweite Kapital setzt nach wie vor allein auf dieses Geheimnis, über das wissenschaftlich längst Klarheit herrscht.
Sie glauben an die Freiheit und verharren dafür in der Schuldknechtschaft und gehorchen ihren verbeamteten Aufsehern und vereidigten Staatsbediensteten.

Zum geistigen Hintergrund: Durchaus noch im Schulterschluss mit Ernst Blochs Lektüre "Vorlesungen zur Renaissance", beginnt die Sache selbst auch beim Autor von endederrevolutionen.de mit Thomas Müntzer. Jedoch steht weniger die Persönlichkeit von Thomas Müntzer, vielmehr der Geist von Allstedt im Mittelpunkt des Geschehens auf endederrevolutionen.de. Diesen besonderen Geist von Allstedt wollen die Protestanten, Hugenotten und Freimaurer heute endgültig vernichten. Dieser Geist knüpfte noch direkt an den Geist der Versammelten des von Papst Julius II einberufenem 5. Laterankonzil an, das im Jahr 1512 begann und kurz vor jenem berüchtigten untertänigsten Brief "Soli Deo Gloria" Martin Luthers an seinen Vorgesetzten, Durchlaucht Albrecht von Brandenburg, Erzbischof und Kardinal von Mainz und Magdeburg, datiert am Abend vor Allerheiligen, im Frühjahr 1517 beendet werden sollte. Es waren politische, damals wie heute, sehr unruhige Zeiten und dieser Brief, der als "Thesenanschlag" in die Geschichte einging, hat das sogennante Abendland entscheidend verändert.

Zur Erinnerung: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation breitete sich mit dem Geld der katholischen Fugger einmalig auf ein Flächenmaß aus, über dem "die Sonne nie unterging". Dem Geld folgten die Händler und Hugenotten, allen voran ihr Prediger Johannes Calvin und der politische Aufklärer Stefan Zweig schrieb auf, was sich bis heute nicht mehr geändert hat: Es begann der Todesmarsch, der mit dem industriellen Fortschritt, mit der Rationalität der Guilottinen, der weiter gesteigerter Rationalität der Gaskammern und immer wieder mit diesen gelegentlichen willfährig durchgeführten Erschießungskommandos folgten. Kurz, es folgten die Aktionen staatlich bestellter Schergen, den sogar ein Standrecht eingeräumt ist.

In der republikanischen Stadt Genf hat zweifellos alles begonnen. Das HEILIGE RÖMISCHEN REICH DEUTSCHER NATION musste zwangsläufig diesen Barbaren, den Hugenotten und Freimaurern, geopfert werden, über dessen Geist auf endederrevolutionen.de, zumindest was die Protestanten anbelangt, bereits vielfach berichtet wurde. Dieser Stoff soll künftig erweitert werden.
Der einfache Mensch, der aus geistigen Gründen nicht zur effektiven Mehrwertproduktion taugt, darf auf diesem Todesmarsch als nützlicher "Refugee", als Konsument und ausgezeichnet als Träger der politischen Kanzlerstimme heute in Europa mitmarschiernen, sofern er wenigstens die Fortschrittsideologie der Faschisten teilt. Sozusagen geduldet wie die übrigen Menschen soll er wenigsten für alle Wohlfahrt, die er aus staatlichen Programmen erfährt, europäische Flagge zeigen und auch, wenn noch heute die Schützenvereine ihre Parolen "Hebt das Gewehr" lautstark in deutschen Landen ertönen lassen. Alles konservative Denken der einstigen Catholica, die mit ihrem letzten Papst Paul II. entschieden gegen den Geist der Aufklärung kämpfte, ist unter den Hugenotten mit der Lehre Johannes Calvin fast vollständig untergegangen. Die Reste eines natürlichen Konservatismus der einfachen Menschen mussten den Fortschrittlichen, den Reformierten und Freimaurern, weichen und zuletzt beugt sich derzeit mit dem synodalen Weg auch die römisch-katholische Kirche und tauscht die natürlichen Farben des Regenbogens mit den künstlichen industriell hergestellten Farben eines politisch gewünschten Regenbogens auf. Wir wissen längst an welchem Orten dieser künstliche Regenbogen mit den Farben der Politiker begonnen hat. Noch aber können wir das Ende dieses politischen Regenbogens nicht sehen. Nur die Richtung der unterschiedlichen Farben dieses künstlichen politischen Regenbogens werden immer deutlicher sichtbar. Selbst die Kritiker der kapitalistischen Wirtschaftsweise wollen mit der Aufhebung des Zinsverbots die Grundlage der Entfremdung nicht benennen und wollen statt dessen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Wir werden im Dezember weiter schauen. Vielleicht ändert sich ja noch das Wetter.