geschrieben am 15.08.2020
Politische Kommentare
(Editiert am 12.03.2022)
Wir schreiben den 09.04.2021: Die Richter haben ihr Urteil gesprochen. Der Widerstand als penedranter Ungehorsam in allen lebensbereichen sollte jetzt beginnen. Das Urteil stellt endgültig eine Zeitenwende dar, die mit der Jahrhundertwende begonnen und mit der Corona-Pandemie sich durchgesetzt hat. Es wird nichts mehr sein, wie es war: Der letzte Rest von Vertrauen gegenüber den Richtern und Politikern ist zerstört. Schlimm genug, dass viele Richter als Staatsbedienstete Geschäfte des Staates besorgen. Hier auf endederrevolutionen wurde bereits mehrfach an Montesquieu erinnert: Vieles sah dieser Aufklärer voraus.
Ratschläge zum Widerstand: Jeder Frieden bedarf des persönlichen Versprechens! Der Frieden kann nicht verfertigt werden, wie sich das radikale Evangelikale vorstellen. Darüberhinaus fusst der Vertrag auf einer Unterstellung der Wirksamkeit des Gesellschaftsvertrags, wie ihn nach John Locke und Thomas Hobbes Jean-Jaques Rousseau bis heute in die Weltgeschichte eingebracht haben. Wie kein anderer kann er für die Schrecken der Kriege, die nach dem Jahr 1804 folgten, verantwortlich gemacht werden. Erst mit der Weigerung, überhaupt Verträge zu unterschreiben, könnte sich praktisch und wirkungsvoll ein Protest all derjenigen ausdrücken, die den Vertrag nicht entworfen haben, die nicht politisch denken und auch nicht politisch wirken wollen. Als Mindestmaß sollte für jeden Vertrag gelten, dass dieser "Unter Vorbehalt" unterschrieben wird. Arbeiten wir am Aufbau einer Parallelgesellschaft, einer Gemeinschaft des Vertrauens. Klagen, wie diese derzeit die New York Times führt, gehörten der Vergangenheit an. Wenn eine Verabredung in mündlicher Form nicht reicht, sollten wir konsequent auf die Unterschrift unter einen Vertrag verzichten. Er kann gegenseitig zur Kenntnis genommen werden, einklagbare Rechte sollten aus ihm aber nicht entspringen. Das Patt ist die Mutter einer neuen Gesellschaft. Wer damit nicht von vornherein einverstanden ist, verkörpert das banale Böse. Er kann, aus welchen Gründen auch immer, einmal den Vertrag auf den Tisch legen und seine Interessen, die er damals, als er das Versprechen und die Garantien mündlich abgab, jetzt juristisch durchsetzen kann; mit staatlicher Gewalt. Ob er diese Interessen schon von Anfang an hatte ist hierbei bedeutungslos. Der Streit findet jetzt allein auf der Formseite statt. Wichtig allein ist, dass er das banale Böse, vom dem Hannah Arendt berichtet, nachdem sie den Gerichtsprozess in Israel gegen diesen Schreibtischtäter und Nazischergen Adolf Eichmann persönlich verfolgt und diesen typischen Charakter vertragstreuer Menschen studiert hat, ein für allemal politikwissenschaftlich betrachtet darstellt.
2. Verlangt der Anbieter beim Besuch seinen Webseiten eine Zustimmung aus angeblichen Datenschutzgründen, sollte diese Webseite prinzipiell wieder verlassen werden. "Keine Cookies zulassen"; wer das nicht anbieten kann, demonstriert förmlich, dass er eigene Interessen hat und euch stalken will. Lasst euch nicht mehr zwingen und mit dieser ansich banalen Methode in den Gehorsam einüben. Jeder Klick von euch bedeutet, dass ihr ihren Verträgen gehorcht und dass sie Macht über euch haben. Sie hätten das Recht auch anders fassen können: "Keiner darf Cookies oder Tracking-Methoden verwenden, es sei denn, es liegt eine schriftliche Zustimmung dem Webseitebetreiber vor." Es ist die kein Lachen, es ist die Bequemlichkeit, die den Menschen einmal beerdigt. Schafft Verzeichnisse, die auf Webseiten verweisen, die keine Cookies und kein Tracking verwenden und die redlich Angebote an Menschen unterbreiten wollen, die auf dem Vertrauen basieren. Schafft alternative Netzwerke.
Diese Webseite wird aktuell überarbeitet und in der Woche vom 14.03.2022 bis zum 18.03.2022 fortgeschrieben.
1. Verträge sollten nicht mehr unterschrieben werden. Die Vertragsgesellschaft muss enden. Die Folgen der Vertragsgesellschaft sind in Kriegen leicht zu studieren. Michail Gorbatschow traute den Verprechungen der Nato-Verantwortlichen und diese rückten unverdrossen weiter an die Grenzen Russlands vor. Sie missbrauchten das Vertrauen, mit dem allein eine friedfertige Zukunft überall in der Welt erreicht werden könnte. Die Gemeinen unter uns werden jetzt sagen, er hätte einen Vertrag verlangen soll. Weshalb? Wollte er nicht ein völlig neues Kapitel in der Weltgeschichte eröffnen? Wollte er nicht den Kalten Krieg beenden und ein gemeinsames Haus Europa schaffen? Ein gemeinsames Haus Europas müssen die Bewohner Europas wollen! Ein gemeinsames Haus schafft man nie durch das Zwangsmittel des Vertrags.
Das Wiederaufflammen eines Krieges, ob kalt oder heiß, kann vertraglich nicht gesichert werden. Da gilt ausnahmslos die Balance der Schrecken, der Gefallenen unter unseren Schwestern und Brüder.
3. Die Empfehlung, mit gezieltem Einsatz der Erststimme einmal eine politikferne unpolitische Kammer im Parlament zu schaffen, wäre der wichtigste Teil des notwendigen Ungehorsams politisch wirksam. Steht kein unpolitischer Kandidat zur Auswahl, der nicht verspricht, an allen Maßnahmen zu einem aktiven Klimaschutz mitzuwirken, stimmt ungültig mit einem großen Kreuz über die Liste der Kandidaten der Erststimmen.
4. Informieren Sie ohne Werbung zu leisten über den Weblog http://endederrevolutionen.de.
Auf dieser Webseite werden weitere Empfehlungen folgen. Macht besser kaputt was euch kaputt macht. Wir sollten handeln.