Überlegungen
Unreflektiert
Die folgenden Überlegungen sollen dem Verständnis der Texte von endederrevolutionen dienen: Wir sollten möglichst gemeinsam radikal umdenken und unser Leben einem einzigen Imperativ unterordnen: In der Bewahrung der Natur muss der freie Wille des Menschen künftig seine Grenzen finden. Wir werden das perfide System, das Rousseau mit seinem volonté générale, einem angeblichen Gesellschaftsvertrag und in der Folge dem bürgerlichen Parteiestaat in die Welt gebracht hat, erst einmal nicht überwinden: Die Herrschaft des kantischen Pöbels bleibt, darüber sollten wir nicht irren. Aber wir können uns vom kantischen Pöbel emanzipieren und ihn beeinflussen: Im Werben um Veränderungen und dem Vorbild einer veränderten ressourcenschonenden eigenen persönlichen Lebensweise (Vorbild) und der Konstituierung eines "Nicht-Wir". Von den Rassisten, die in allen menschlichen Gesellschaften bis heute wirken, müssen wir uns abgrenzen. Schweigen wir, wenn ein rassistisch denkender Mensch uns anspricht; er ist des persönlichen Widerspruchs nicht wert. Würden wir ihm widersprechen, hätten wir ihn bereits anerkannt. Wir sollten ihnen gegenüber immer schweigen. Unpolitisch müssen wir gegen die Massen, die sich zum "Wir sind der Staat" bekennen, immer kämpfen, da müssen wir handeln: Aber eben nicht politisch! Folgende praktische Vereinbarungen bis ein herrenloser Boden eine Zivilgesellschaft ermöglicht, sollten diskutiert werden. Es wird noch einige Zeit dauern bis das Wissen um den Klimawandel sich von den vielfältigen Geschäftsmodellen wieder befreit hat. Bücher, Texte im Internet und ganze Events kümmern sich heute, wie dieses Phänomen in bahre Münze getauscht werden kann. Sie werden wieder landen; vernünftiges Denken hat am Ende dann doch den wirklichen Boden unter den Füßen. Baut keine Luftschlösser. Ein Beispiel: „Beim CO2 sei das schon berechnet, 1,5 Tonnen pro Kopf stehen jedem Erdenbürger zu“. Wie, was, wo und weshalb wird nicht angegeben. „Staatliche Instrumente dürfen nicht zu stark in die Informationsfreiheiten der Menschen eingreifen“ wird der Behauptung hinterhergeschoben und spätestens jetzt erkennt jeder, dass hier nicht Wissenschaftler sondern Interessenvertreter schreiben. Es wäre durchaus gut, aus seriösen Quellen um das Maß zu wissen, das für jeden Einzelnen gelte, wenn das künftige Maß eines Gleichgewichts zwischen Ab- und Aufnahme des Klimagases bestehen bleiben soll. Das Maß von 280 ppm ist nie wieder erreichbar, solange die Menschheit auf diesem Planeten lebt. Dieses nur als göttlich zu bezeichnende Gelichgewicht ist heute mit der Maßzahl target="blank">420 ppm (Stand Jahr 2021) schon viel zu weit überschritten und nur der politische Mensch vertraut auf den Sohn Gottes, Jesus Christus, und glaubt wahrhaft, dass dieser ihn erlöst hat. Er wird deshalb weiter die fossilen Brennstoffe verbrennen und dafür kämpfen, dass sein bequemes Leben nicht endet. Es wird enden; wir wissen es alle. Erst wenn kein fossiler Stoff mehr verbrannt wird, stände das neue Maß dauerhaft fest: Dieser Anteil sinkt nicht wieder, begreift das bitte. Bis wir das wissen, sollten wir uns erst recht bescheiden: Sicher ist sicher. Nachfolgende adhoc-Vorschläge sollen lediglich zum Nachdenken anregen. Politische Forderungen sind bewusst herausgenommen, weil jeder, der guten Willens ist, diese Punkte kennt. Wer zum Beispiel einem Militärbündnis wie der Nato zustimmt muss wissen was er tut. Keiner wird ihn freisprechen. (Dies sind erste noch unreflektierte und spontane Überlegungen. Beteiligen Sie sich doch bitte mit Entwürfen, Überlegungen und begründeten Vorschlägen) Eine Zukunft auf herrenlosem Boden käme die Menschheit damit näher. Wir bilden die Menschheit; nicht der Staat bildet sie.
Die erste Überlegung sollte sein, dass sich die Einzelnen verstärkt um ein persönlich gestaltetes autonomes Leben im Familien- und Freundeskreis kümmern. Das Ziel sollte sein, ein Leben mit einem Minimum an materiellen Ressourcen gemeinsam mit Anderen völlig unpolitisch zu führen. Der Umwelt darf dabei nur ein Minimum an fossilem Kohlenstoffdioxid (das Verbrennungsgas CO2) zugeführt werden; das sind wir unseren Mitmenschen und unseren Nachkommen schuldig!
Bis der Boden wieder herrenlos und wieder als Lehen der Natur, jetzt aber von uns gemeinsam, verwaltet wird und damit anders genutzt werden kann, sollten wir eigene Netzwerke aufbauen und dafür persönliche Unterstützer finden.
• Pro Verbraucher könnte der Steuersatz für die Nutzung von jährlich 500 kWh elektrischer Arbeit auf Null gesetzt (ohne Heizung und nur für Haushalte). Der Verbrauch von elektrischer Arbeit über diesen Wert hinaus könnte progressiv besteuert werden. Für die erste kWh darüber hinaus könnte der Strompreis bereits mit 100 % besteuert werden. Für Menschen, die auf Hilfsmittel, die elektrische Arbeit verbrauchen, angewiesen sind, entfiele diese Regelung.
• Für die Beheizung einer Wohnung könnte der Steuersatz für die Nutzung von 10.000 kWh elektrische Arbeit jährlich auf Null gesetzt (entspricht ca 1.000 m³ Erdgas und gelte für Haushalte). Der Verbrauch über diesen Wert könnte ebenfalls progressiv besteuert werden. Für die erste kWh zum Beispiel könnte der Anfangssteuersatz bereits 50 % betragen und es dürfte auch ruhig mehr sein; man gönnt sich doch auch sonst nichts.
• Pro Verbraucher könnte weiter der Steuersatz für die Nutzung von 20 qm Wasser pro Jahr auf Null gesetzt (nur für Haushalte). Der Verbrauch von Wasser über diesen Wert hinaus würde wiederrum progressiv besteuert werden können. Für den ersten Kubikmeter begänne die Progression ebenfalls bei einem Steuersatz von 50 %. Ob dies alles auch im Bereich der Warenproduktion gelten soll, müsste ausgemacht werden.
• Das Mehrwertsteuersystem könnte ebenfalls auf ein Öko-Steuersystem umgestellt werden. Der Steuersatz beziöge sich künftig auf die Kosten, die aufgebracht werden müssen, um die Öko-Bilanz des Produkts oder der Dienstleistung vollständig auszugleichen.
• Die Höhe der Kraftfahrzeugsteuer könnte nach dem CO2-Ausstoß der Fahrzeuge berechnet werden und jeder, der auf ein Kraftfahrzeug verzichtet, erhält als Dank diese Steuer von seinem Nachbarn.
• Für Bahnkarten, die beruflich verwendet werden (Monatskarten/Jahreskarten), entfiele natürlich der Steuersatz. Kinder reisen mit ihren Eltern in Bahnen und Bussen ohnehin dann kostenlos.
• Der Steuersatz für Flugreisen müsste schon aus Gründen der reinen Vernunft auf ein Vielfaches von 100% gesetzt werden.
• Der Steuersatz für Kreuz-Schiffahrtsreisen müsste sogar noch höher ausfallen; sie kommen einem Verbrechen an der Umwelt und an den fremden Menschen soch sehr nah. Es ist das Recht eines Menschen, sich selber zu zerstören. Es ist aber nicht sein Recht, andere Menschen zu zerstören. Wer das nicht begreift ist nicht nur von der Pest des Protestantismus befallen; er ist der Dummheit verfallen.
• Die Serverbetriebe für Streaming-Dienste müssten mit einer CO2-Steuer in der Höhe belastet, die notwendig ist, um die CO2-Emissionen, die durch die Streamingdienste hervorgerufen werden, vollständig zu kompensieren.
• Die Werbung für Produkte und Dienstleistungen müsste ebenfalls mit einer CO2-Steuer belastet werden, die bezüglich der Höhe die Kosten für die Neutralisierung der Belastung der Atmosphäre durch den Ausstoß von CO2 dieser Produkte und Dienstleistungen vollständig deckt.
• Telefonwerbung müsste ohnehin schon heute sofort unter Strafe gestellt werden.
• Werbung in öffentlichen Räumen, öffentlichen Verkehrsmittel und Bahnhöfen sollten untersagt werden. Dies betrifft im Besonderen auch die Werbung in Schulen und Kindergärten, auf dem Campus privater und öffentlicher Bildungseinrichtungen, die sich heute nicht mehr Universitäten nennen sollten; das ist nur noch peinlich angesichts der Lehr- und Lerninhalte postmoderner Art.
• Die Werbung in öffentlich zugänglichen Rundfunk- und Fernsehsendungen sollten ebenfalls sofort abgeschafft werden.
• Die Zusendung und Übergabe von Werbematerial sollte stets von einer schriftlichen Einwilligung der Empfänger abhängig gemacht werden.
• Die Etikettierung von Produkten jeglicher Art mit Botschaften oder Aufschriften, die als Werbung wahrgenommen werden könnten, müsste ohnehin immer untersagt werden.
• Süßigkeiten, Kleinspielzeug etc., die in Lebensmittelläden angeboten werden, müssen vor Kinderaugen geschützt und nur an Erwachsene, wenn überhaupt, sollten sie zugänglich gemacht werden wie einst die Pornos, als die Welt noch nicht gänzlich aus den Fugen war. Heute reicht ein Klick und Pornos erscheinen auf dem Bildschirm.
• Der Verkauf von Smartphones sollte nur erfolgen, wenn der Käufer nachweislich über die Gefahren eines Smartphones umfassend anhand eines detaillierten und standardisierten Aufklärungskatalogs diesen zur Kenntnis genommen hat.
• CO2-emissionsfreie Häuser und Wohnungen sollten grundsätzlich vorab von einer Grundsteuer befreit werden.
• Nutzer von Häusern oder Wohnungen, die der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid entziehen, müssten staatliche Prämien in Form von Geldzuwendungen erhalten, die nach der Höhe des Absorptionsgrades gestaffelt sein könnten.
• Umweltpolitische Maßnahmen sollten ausnahmslos nach dem Verursacherprinzip ausgerichtet werden: Sofern bei der Produktion von Gütern oder bei Dienstleistungen die Höhe der CO2-Emissionen festgestellt werden kann, könnten diese Produkte und Dienstleistung derart besteuert werden, dass ein vollständiger Ersatz der CO2-Emissionen durch Aufforstungs- oder anderer geeigneten Maßnahmen finanziell vollständig ausgeglichen wird.
• Alle Steuereinnahmen, die aufgrund dieser Maßnahmen generiert werden, müssten ausnahmslos für CO2-emissionsfreie oder CO2 senkende Maßnahmen (z.B. Aufforstung) verwendet werden können.
• Nutzer von Häusern oder Wohnungen, die allein mit den Gütern der steuerfrei gelieferten Produkte auskommen, sollten für jede eingesparte kWh oder für jede eingesparte Menge der Größe eines Vielfachen von 1 m³ Wasser eine finanzielle Vergütung erhalten; diese Menschen betreiben wahrhafte Nächstenliebe.
• Das analoge Telefonsystem sollte wieder in Betrieb genommen werden; entsprechend sollten auch die technischen Voraussetzungen, die für einen digitalen integrierten Datendienst errichtet worden sind, für Privatnutzer zurückgebaut werden. Internetdienste werden damit wieder mit einfachen Modems möglich sein. Im Gegenzug könnten Orte der Gemeinschaft mit zentralen Internet-Kommunikationspunkten (öffentliche Bibliotheken, Internetcafés) in allen Kommunen ausgebaut werden. Die Menschen könnten sich gemeinsam informieren und konzentriert miteinander die Informationen austauschen. Private Nutzer könnten dem Rückbau widersprechen und werden durch diesen Widerspruch mit einer CO2-Steuer entsprechend der Kosten belastet, die der Höhe der Kosten für eine Neutralisation der dadurch aufrechterhaltenen CO2-Emissionen entsprechen. Jeder sollte für seinen Luxus und seine Bequemlichkeit bezahlen müssen. Natürlich weiß der Autor von endederrevolutionen, dass es viele Menschen gibt, die derartige Gesetze nicht stören würde. Sie haben genügend an dem an sich wertlosem Geld. Aber wichtiger ist, dass die übrigen verzichten könnten und die menschliche Kommunikation auch über weite Strecken mit anderen Menschen endlich einmal kostenlos und damit frei würde.
• Konzepte wie das autonome Fahren sollten sofort gestoppt und untersagt werden: Dümmer geht´s nimmer.
• Mobile Funkdienste werden unterschiedlich steuerlich belastet; der Standard mit niedrigstem Energieumsatz könnte steuerlich am Geringsten belastet werden.
• Die GEZ müsste natürlich abgeschafft werden. Künftig könnten zwei TV-Programme, ein öffentlich-rechtlicher Sender sowie ein privater Sender kostenfrei empfangen werden. Für den Empfang der übrigen Programme müssten Steuern und Gebühren erhoben werden, die in der Höhe einerseits die Finanzierung der für den Betrieb erforderlichen Neutralisationsmaßnahmen für das entstehende CO2 und andererseits das Gebührenfernsehen weiter ermöglichen.
• Der Export von energiesparenden Investitionsgütern müsste steuerlich erheblich gefördert (Technologietransfer) werden. Die Steuerbelastung für Betriebe, die in Länder energiesparende und umweltfreundliche Produkte liefern, könnten bei Lieferungen in Länder, die wegen mangelnden Devisenreserven an der Einfuhr solcher Güter gehindert sind, von der Umsatzsteuer befreit werden. Wir leben auf derselben Erde und sollten uns dessen ständig bewusste werden.
• Es sollte eine Kommission eingesetzt werden, die umfassend über das Phänomen Microplastik aufklärt und Empfehlungen erarbeitet, wie der Umweltverschmutzung durch Plastik insgesamt wirksam und kurzfristig begegnet werden kann.
• Gebäude sollten nur noch errichtet werden, wenn diese auf festem Fundament und sie mit nachhaltigen und recycelbaren Stoffen gebaut werden. Dafür müsste für jeden verwendeten Baustoff ein entsprechender umweltneutrale Entsorgungsbescheid erbracht und die stoffliche Zusammensetzung des baustoffs lückenlos geklärt sein.
• Das private Entsorgen von Stoffen jeglicher Art müsste endlich verboten werden. Entsorgungsbetriebe müssten unter staatliche Kontrolle gestellt werden. Verstöße gegen Entsorgungsvorschriften müssten nicht nur als Ordnungswidrigkeit, sondern als schwere Straftat geahndet werden.
• Generell sollten ohnehin nur Produkte auf den Markt gebracht werden, wenn für alle Teile ein Recyceln der Teile des Produkt nachgewiesen werden kann.
• Bei Verwendung proprietärer Software sollte nur in begründeten und vernünftigen Ausnahmefällen erlaubt werden und alle Nutzer proprietärer Software müssten auf die Gefahren und den Einsatz derartiger Software hingewiesen werden.
• Steuerungssoftware in Geräten, die Menschen gefährden könnten, müssten natürlich immer der GPL unterliegen. Dies gelte im Besonderen für die Steuerungssoftware,die beispielsweise für die Einspritzung von Kraftstoffen in Motoren oder Steuerungssoftware in Verkehrsflugzeugen zuständig ist.
• Betriebssysteme sollten nie wieder mit einem Verfallsdatum auf den Markt gebracht werden dürfen.
• Nachweislich ökologisch erzeugte Lebensmittel dürfen keiner Besteuerung durch den Staat unterliegen.
• Kinder sollten unbedingt bis ins 3. Lebensjahr von einem Elternteil unabhängig des sozialen Stands der Eltern/des Elternteils betreut werden. Auf Antrag sollte einem Elternteil grundsätzlich das Recht eingeräumt werden, dass dieses von fremdbestimmten Arbeit immer freizustellen ist; die Kosten dafür übernimmt die menschliche Gemeinschaft.
• Kinderkrippen und Kindergärten sollten nur noch in der Trägerschaft von nichtstaatlichen Organisationen (NGO) eingerichtet.
• Die Schulpflicht entfällt. Freie Schulen müssen den staatlichen Schulen gleichgestellt werden; die sogenannten staatlichen „Kopfsätze“ pro Schüler gelten dann für alle Schüler. Der Schulbesuch sowie ein Studium müssen ohnehin künftig wieder kostenlos sein, wie dies in Zeiten des Sputnikschocks schon einmal gewesen ist.
• Über die Zulassung von freien Schulen sollten nur noch nichtstaatliche und akademisch ausgebildete Mitglieder von privaten Organisationen entscheiden, die ihre Entscheidungskriterien ständig aktualisieren und veröffentlichen.
• Das Genossenschaftswesen sollte unbedingt wieder ausgebaut werden, indem z.B. die Eigenkapitalmittel durch fiskalische Unterstützungsmaßnahmen deutlich reduziert werden.
Die Pacht der Landwirte könnte einmal überall auf den Wert Null fallen. Künftig angedachte herrenlose Böden kennen keine Geldeintreiber mehr und der Primäre Wirtschaftssektor würde erheblich entlastet, die Lebensmitte entscheident wieder billiger werden.
Die Mieten sollten heute bereits eingefroren werden. Nur mit ausdrücklicher Zustimmung sollte es Eigentümern von Mietshäusern gestattet werden, das Recht auf die Erhöhung von Mietzahlungen zu nutzen und die Mieten zu verändern. Eine Kündigung von Wohnraum müsste ebenfalls aus finanziellen Überlegungen heraus kategorisch ausgeschlossen werden; es sei denn, Mieter verletzen Anstandsregeln und vergeuden natürliche Ressourcen, über dessen Verwendung und Umfang noch in einem Katalog von staatlicher Seite Auskunft gegeben werden müsste.