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Sag einfach ›Ja‹ oder ›Nein‹. Alle anderen Beteuerungen zeigen nur, dass du dich vom Bösen bestimmen lässt.

Was sagen moderne Richter dazu?

Einerseits sind sie einer westlichen christlichen Wertegemeinschaft verpflichtet, andererseits missachten sie die Gebote des Nazareners und sprechen nach bürgerlichen Gesetzen Recht. Wie passt das zusammen? Steht der Code Civil über den Geboten des Nazareners, der behauptete, der Sohn Gottes zu sein? Hier sollte einmal grundsätzlich aufgeklärt werden.

Um die Frage richtig zu verstehen muss historisch rund 280 Jahre in der Geschichte der Menschheit zurückgegangen werden. Stellvertretend für die geschichtlichen Ereignisse im 18. Jahrundert, zweihundert Jahre nach Luther, sollen auf endederrevolutionen.de fünf Namen bezüglich dieser Frage einen Rahmen bilden: Geordnet nach den Tagen ihrer Geburt sind das

Charles-Louis de Secondat (18. Januar 1689 auf Schloss La Brède bei Bordeaux),
François-Marie Arouet (21. November 1694 in Paris),
Jean-Jacques Rousseau (28. Juni 1712 in Genf),
Donatien Alphonse François (2. Juni 1740 in Paris) und
Thomas Jefferson (13. April 1743 in Shadwell).

Der mittlere, der heute ganz oben steht, gestaltete diesen Rahmen im Besonderen mit seinem Satz: "Die Kirche muss aus dem Staat geworfen werden." Es war der entscheidende Satz in der bisherigen Menschheitsgeschichte, den Martin Luther mit seiner persönlichen Wut gegen die römisch-katholische Kirche vorbereitete und auf dessen Verwirklichung die Menschen, die sich zu der heutigen westlichen Wertegemenschaft bekennen, noch bis Ostern des Jahres 2020 warten mussten. Während dieser rund 500 Jahre wütete die Pest weltweit. Erst mit der weltweiten Corona-Pandemie witterten die Pestbefallenen ihre Chance, das Werk Luthers, Knecht Paulus, Knecht Jesus Christus, jetzt im 20. Jahrhundert zu verwirklichen. Das 17. Jahrhundert endete mit weltbewegenden Ereignissen der Jahre 1789 und 1804, die eine menschenverachtende Moderne einläuteten, die am Ende die Grausamkeiten der Nationenbildung im Dreißigjährigen Krieg noch einmal deutlich in den Schatten stellten. Weder der Marsch auf Rom, dem die Oktoberrevolution der Bolschewiken vorausging, noch die Toten von Auschwitz konnten den Weg der Protestanten nach ihrem historischen Sieg, der mit dem Code Civil bis heute die Gesellschaften der Welt prägt, stoppen. Er soll, wie inzwischen politikwissenschaftlich klar geworden ist, in der Postmoderne mit einem noch schlimmeren Code abgelöst werden, dem volutaristischem "Code Social", der auf dem Code Civil direkt aufbaut und den Rechtspositivismus zur Vollendung treiben wird.
Anmerkung: Die Verbrechen der römisch-katholischen Kirche während der Zeiten des Kolonialismus, die mit der Kongokonferenz einen Höhepunkt markiert, sollen keineswegs vergessen werden. Damit dieser Text aber konzentriert und verständlich bleibt, sind diese Ereignisse, die auf einen allgemeinen Rassismus der Kirchen und vielen Philosophen der jeweiligen Epochen gründet, einem späteren Text vorbehalten.

Der weitere Weg der Protestanten kann inzwischen mit einigen Inhalten, wie sie Klaus Schwab in seinem richtungsweisenden Werk "The Great Reset" dem Weltwirtschaftforum in Davos vorgestellt hat, studiert werden. Die Politiker der westlichen Wertegesellschaft sind inzwischen auf dieses Werk eingeschworen.
Nach und nach wird von den Paulanern ihre Vision eines Christentums zu Ende geführt. Diese Vision ist erst nach Jahrzehnten des Kreuzestodes dieses einmaligen Menschen Jesus von Nazareth erfolgreich vom ersten Politiker in der Geschichte der Menschheit Paulus mit einer Lüge eines angeblichen Damaskuserlebnisses ins Leben gerufen worden. Einfache Gläubige werden von dieser Vision bis heute geblendet. In manchen seiner Briefe spendet er den Verzweifelten Hoffnung und baut auf den Erlöser, der da wieder kommen wird zu richten die Lebendigen und die Toten. Sein Hohelied der Liebe und dieses "Tod, wo ist dein Stachel?"ist heuchlerisch und für religiöse Eiferer inhaltlich kaum zu toppen, aber eben nicht wahr. Das durch ihn entstandene Christentum will inzwischen mit den Friedensverfertigern des evangelischen Bischofs Wolfgang Huber sich zur letzten Tat verführen lassen und, was vermutet werden kann, gar die Volksrepublik China militärisch angreifen, falls jetzt nicht in besonderer Weise über dem diesem Vorhaben zugrundeliegenden politischen Voluntarismus umfassend aufgeklärt wird. Mit zu diesem Vorhaben fordern Viele von den Anhängern des Paulinismus einen synodalen Weg, der alle zu den Friedenverfertigern der NATO führen soll und ihr Papst Franziskus scheint wie Martin Luther seinen persönlichen Gott zu fürchten: Er ließ sich impfen und warf sogar die Nichtimpfwilligen aus dem Vatikan.

Dieser letzte Akt im historischen Ereignis von Ostern 2020 läutete die letzte Entwicklungsphase der Menschheit ein, in der jetzt öffentlich und privat weltweit zur Sache der Friedensverefertiger aufgerufen und fortgeschritten wird. Diese Phase wird nicht mehr enden, wenn die Friedfertigen sich nicht zusammentum im Netzwerk der Freien und Gleichen.

Diesem bestimmenden Satz, dass "die Kirche aus dem Staat geworfen" werden soll, widersprach bereits der Autor von endederrevolutionen.de und setzte sich damit für die Erhaltung der "Extra ecclesiam nulla salus" aus dem Jahr 14. Jahrhundert sowie dem Cantate Domino ein. Unverbesserlich, wie sich dieser Aufklärer nun mal verhält, erhält er ausgerechnet von einem katholischem Erbischof der römisch-katholischen Kirche wertvolle Unterstützung. Ausdrücklich muss allerding für den Autor von endederrevolutionen.de hinzugefügt werden, dass er sich vom zentralen Punkt, was diese Kirche des Heiligen Paulus ausmacht, absolut distanziert: Der Auferstehung des Nazareners. Jesus von Nazareth, den sie als König der Juden verunglimpften, war ein Mensch wie du und ich. Er starb, falls man den Erzählungen glaubt, einen schrecklichen Tod am Kreuz und muss schrecklich gelitten haben. Er starb aber nicht für uns. Er starb wegen der öffentlichen Verkündigung seiner Antithesen "Ich aber sage euch". Diese Antithesen hätten eine völlig andere Kirche, die allein katholisch ist und keine Verbindung nach Rom hat, begründet. Interessanterweise muss ausgerechnet einem Boulevar-Blatt mit dem Aufreißer "Wir sind Papst" ausnahmsweise einmal völlig recht gegeben werden.

Eine katholische Kirche der Friedfertigen muss aber erst mit den Netzwerk der Erststimmen gegründet werden.
Angesichts der Schrecken, die derzeit durch die christliche westliche Wertegesellschaft vorbereitet und angestiftet werden, muss auf den angekündigten Text zur Aufklärung über Marquis de Sade in diesem Juni-Montagstext des Jahres 2022 - noch gut drei Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl gewartet werden. Allein das Finale dieses Textes wird heute bereits hervorgehoben. De Sade, ein Vertreter der Nachfolgegeneraration von Jean-Jaques Rousseau und François-Marie Arouet, war kein Verräter, und nicht vergleichbar mit diesen politisch wirkenden Heuchlern seiner Zeit.

Vergleichbare Heuchler wirken heute: In der zweiten Generation der 68-er, die den Verrat von vielen Privilegierten der Generation des Autors von endederrevolutionen wiederholen und ihn perfekt machen wollen.

De Sade erkannte die Heuchelei des aufstrebenden Bürgertums sowie des Adels - ohne beide namentlich zu erwähnen - und das Barbarische an ihnen. Als der Liebling der bürgerlich aufgeklärten Damen und Herren des Adels starb, war de Sade 42 Jahre alt und wir wissen nicht, ob de Sade im selben Raum in der Bastille gefangen gehalten wurde wie François-Marie Arouet, der sich aber selber Voltaire nannte und das romantische in diesem Namen seinem bürgerlichen Namen vorzog: Er wollte gefallen, er verkörperte das Selbstische, keinesfalls aber einen Individualismus, sondern hatte eher den Charakter eines Jean-Jacques Rousseau, der vier Jahre vor ihm wieder zu Erde wurde.

Der Mensch ist nicht nur frei geboren, wie das Rousseau so einfältig behauptet hat. Er liegt aber nicht in Ketten, was dieser nicht mehr einfältig, sondern mit poltischen Absichten behauptete. Vielleicht liegt der heute in goldenen Ketten, wie das der Schlagerstar Jean Claude Pascal einst gesungen hat. Lasst euch nicht in den goldenen Käfig des Götzen Staat einsperren und noch wäre es Zeit, endlich zu handeln: Gott ist wahr. Er kann aber nur durch euch, durch den Einzelnen und unabhängig voneinander als wahr erkannt werden. Das allein ist das Geheimnis des Glaubens. Ich sage Ja oder Nein. Sage ich Ja, schließt das den Staat ein für allemal aus. Dann bleibt für mein Handeln allein der Inhalt der Bergpredigt. Für immer.

Wie wird der Staat einen Friedfertigen, wie der Nazarener ein friedfertiger Mensch war, jemals wieder los? Es gibt bekanntlich ein Fülle von Möglichkeiten: "Kreuzigt ihn", ist wohl die bekannteste.

So machen das die religiösen Fanatiker, mit denen der Autor von endederrevolutionen schon einmal gar nichts zu tun haben will. Er liebt sie, wie ihm geboten, geht ihnen aber besser aus dem Weg und wenn sie ihn einfangen, dann wird er ihren Nötigungen folgen und mit ihnen alle Wege gehen, zu denen sie ihn nötigen. Das Leiden des Nazareners hatte bekanntlich nichts genutzt. Die Schrecken in der christlichen Welt entwickelten sich nach seinem Tod am Kreuz weiter und blieben nach der Zeit des Dr. Martin Luther nicht minder. Auf ihn, der die Bauern "barbarische Rotten" nannte, berufen sie sich heute. Die einfachen Bauern aber kämpften allein für den Erhalt der göttlichen Allmende, so dass sie das Lehen Gottes weiter frei bewirtschaften können.

Dieser Teufel eröffnete statt dessen eine Revolution mit seiner persönlichen Empfehlung: "Ich, Martin Luther, empfahl den Fürsten die Bauern zu töten". Diese Empfehlung bewirkte, dass im Jahr 2002 ein getreuer Nachfolger dieses Protestanten, dem Bischof und EKD-Vorsitzenden Wolfgang Huber, die Worte des Nazareners von den Friedfertigen zu dem Begriff der Friedensverfertiger korrigierte und damit den Beginn einer neuen, jetzt weltweit geführten, Nato-Initiative auslöste. Die gewaltlosen Friedfertigen, von denen Matthäus und Lukas berichten, wurden durch Friedensverfertiger ersetzt, so dass der eigentliche Sinn der Antithese des Nazareners verloren gng und einem künftig staatlich vermitteltem Terror das Wort geredet wird. Es ist vom Bösen, wie Marin Luther vom Bösen war.

Heute sind sehr viele Menschen, die vielen offenkundigen Anhänger der westlichen Wertegesellschaft, von dieser Pest befallen und manche tragen die Pestbeulen oftmals sogar auf ihrer Brust: Mit dem Kreuz Christi. Den Nazarener nennen sie dabei als wahrhafte Heuchler den Sohn Gottes, der auferstanden sei, um die Menschen zu erlösen. Dieser Nazarener, egal ob er wirklich gelebt hat, ist durch seine Antithesen, die Matthäus und Lukas uns überliefert haben, unsterblich geworden und diese Antithesen taugen allein, um einen Frieden weltweit zu schaffen; ohne Waffen.

Allein durch friedfertige Menschen und nicht mit Friedensstiftern muss der Frieden geschaffen werden!

Von den Friedensstiftern schrieben Matthäus und Lukas auch: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen!"
Den Frieden müssen die Menschen untereinander selber besorgen.

Solange aber das Böse herrscht, können sie keinen Frieden besorgen.