Da lässt es sich mit öffentlicher Hand gut leben.
Das Quid pro quo als Lebensgrundlage der Gesellschaft. Editiert am 23.04.2022
Eine Hand wäscht die andere. Da entstehen Bruderschaften, Vereine und jeder erhält sein Recht, sein Pöstle, mit dem eine eigene Hausmacht aufgebaut werden kann. Ein Schriftverkehr mit einem privaten Dienstleister sollte einmal an dieser Stelle ein Zeugnis davon ablegen, doch die Anzahl derartiger Zeugnisse wächst heute täglich und jeder kennt sie. Er und Sie müssen nur darüber nachdenken. Sie gewöhnen sich inzwischen an die sozialen Medien und wie wichtig sie sind belegt doch recht eindrucksvoll, dass eine private Plattform, in der öffentlich Meinungen von sogenannten Usern, die sich anmelden müssen, ausgetauscht werden können, doch recht einträglich sein muss, sonst zahlt ein Einzelner keine 44 Milliarden Dollar. Dieser Mann kann es sich leisten. Er gehört nicht zu den Hungerleidern in dieser Welt und noch schaffte er es, sich eine eigene, eine völlig andere Welt auf dem Mars aufzubauen. Erst mal als Modell und mit nützlichen Idioten, versteht sich. Er sucht förmlich seinesgleichen und denkt deshalb auch politisch. Da will er erklärtermaßen hin und lässt auf unserer Erde all das CO2 zurück, das er auf dem Mars im massenhaften Volumen erst einmal in nützlichen Sauerstoff und Wasserstoff für den Betrieb seiner Elektroautos umwandeln muss. Das ist ein Pionier, den sie in der westlichen Wertegemeinschaft groß feiern und dafür sogar in Brandeburg einen ganzen Wald abgeholzt haben. Nicht alle Politiker fanden das gut und schauten genau hin. Letztlich, liebe , bitte verstehe das, war das mit dem Herrschaftsrecht über seinen Grund und Boden klar juristisch immer entschieden und die obersten Gerichte folgten ihm. Liebe noch einmal: Weshalb streikst du an den Freitagen die Schule und forderst die mit dir sind dazu auf?
Einer, der das zur Zeit der Französischen Revolution hervorragend und mit staatsmännischer Größe Vieles, was uns heute erst richtig beschäftigt, schon ausführlich beschrieben hat, ist Donatien Alphonse François, der als Marquis de Sade weltweit bekannt wurde und heute, 170 Jahre nach seinem Tod in einem Irrenhaus gemeinsam mit den Leserinnen und Lesern von endederrevolutionen.de das Ende der Menschheit noch aufhalten könnte. Nicht der Autor von endederrevolutionen.de könnte das Ende zumindest verzögern: Ihr allein könnt es verzögern. Jeder nach seiner Façon, die aber in der Postmoderne alleine nur noch dem Staat zugestanden wird. Wir sind am Ende. Der Schriftsteller Guilleaume Apollinaire setzte Donatien Alphonse François, wie ihn seine Mutter nannte, eine göttliche Krone auf. Diese Krone überstrahlt bis heute bei Weitem die goldene Krone, die der Rechtsgelehrte und Faschist Alfredo Rocco dem Staat aufsetzen wollte. Diese Krone ist noch längst nicht geschaffen und keiner weiß, ob diese wirklich einmal geschaffen werden kann. Die göttliche Krone de Sade kann jeder bewundern, wenn er wie die Bergpredigt des Nazareners beides genau studiert und Zeile für Zeile und keinen billigen Abklatsch sinnverstehend gelesen hat. Die Schriften beider Protagonisten soll der gemeine Pöbel nicht lesen. Die Schriften Alfredos allein sollen gelesen werden und werden in mannigfaltigen hervorragend getarnten Variationen heute täglich von den Medien geschrieben. Der Sinn der Schriften von de Sade soll wie die Berg- und Feldpredigt des Nazareners verborgen bleiben. Ihm ist es zu verdanken, dass der Zugang zum pornografischen Inhalt von Filmen, etwa auch der letzten Tage von Sodom, in unseren Tagen möglichst leicht von den Privaten gestaltet wird und dieser Störenfried Viktor Mihály Orbán, der in der linken Reproduktionsphäre sein Unwesen treibt, soll sich besser aus der Europäischen Union schleichen. Solche römisch-katholischen Katholiken und schon gar nicht diesen Katholiken und seine Maulwürfe braucht der Staat nicht. Eines Tages werden die staatlichen Schulen dieses Werk von de Sade, sofern es auch auf Tubeporn konsumiert werden kann, mit staatlich empfohlenen und unterhaltenden URL-Adressen zeigen. Das Origial ist bekanntlich nicht mehr vorhanden und gemeinsam mit Napoleon Bonaparte sind die Schriften nicht nur verboten worden, sondern alle, deren man noch habhaft werden konnte, hat diese mit Napoleon gemeinsam sein eigener Sohn verbrannt. Ein Verräter, wie die Kinder des Autors von endederrevolutionen.de auch immer noch zu den Verrätern gezählt werden müssen - obwohl sie im Innersten ihres Herzen bestimmt keine Verräter sind - sie trotzdem als Verräter zumindest genannt werden müssen. Die Wahrheit schließt das Böse mit ein. Heute können die Jugendlichen der Generation Porno an eine neue Welt des Öffentlichen, die aber weitgehend inzwischen privat ist, behutsam, und ordentlich mit allerhand Konsum abgelenkt, herangeführt. Da stört eine Nachtigall schon lange nicht mehr. Wir werden es erleben und deshalb sollte das Nicht-Wir unbedingt sich mit de Sade intensiv beschäftigen. Ein kleiner und doch ungemein wirkender Staatsmann, Hegemon und Imperator, der wie der Marquis de Sade für kurze Zeit als ordentlicher Jakobiner in die Geschichte eingehen musste, weil Ideen dieser wahrhaft lebenden Menschen auch künftig das Weltklima prägen werden. Welche Prägung am Ende, welche Seite der Münze sich durchsetzt, wird einmal vom wahren Ende der Revolutionen abhängen: Ob die notwendige Phase des Übergangs gelingt, oder eben nicht. Seid bitte nicht bequem und steht endlich auf. Die Tage bis zur nächsten Bundestagswahl könnten bereits wieder gezählt werden, obwohl der Termin noch nicht feststeht. Diesen Termin aber legt letztendlich das Gesetz fest und wird ausgeschrieben werden. Nichts passiert in dieser Welt mehr im Vertrauen. Im erkennbaren Gegensatz zu de Sade war Napoleon Bonapare wirklich recht klein, der aber am Ende der Französischen Revolution alle Macht über ihn hatte, wie der Staat, der aus dieser Revolution hervorging, alle Macht Dank diesem protestantischen Christen Friedrich Gerorg Hegel über uns hat. Dieser protestantische dämlich daherredende Kerl, den sie heute sogar einen Philosophen nennen und der nur philosophisch hätte taugen können, dem Sokrates den Schierlingsbecher zu reichen, bewunderte diesen Hegemon.
Als dieser Napoleon Bonaparte einmal in Jena im Jahr 1806 an ihm, seinem untertänigsten Diener und ehrerbietender Vasall, vorbeiritt, widmete dieser ihm sofort ein paar Zeilen, die den Schrecken auch unserer postmodernen Zeit damals bereits ankündigte: Dieser Napoleon richte sie alle als Militärgewalt (PAX CHRISTI ?) auf und stelle sich dann wieder als ein individueller Wille, als volonté générale, an die Spitze des Staates, der da anschließend auch kam und Nietzsche bekanntlich in "Also sprach Zarathustra" so außergewöhnlich und hervorragend -es hätte der Marquis selber schreiben können- uns allen mitteilte; er wußte zu herrschen und wurde im Innern bald fertig. Was von Advokaten, Ideologen und Prinzipienmännern noch da war, jagte er auseinander, und es herrschte nun nicht mehr Mißtrauen, sondern Respekt und Furcht. Vor allem die Furcht hat es ihm angetan wie damals schon dieser Luther, der aller Welt weiß machen konnte, ein Gewitter habe ihn ins Kloster getrieben und nicht die Furcht vor einer Strafverfolgung durch die fürstlichen Strafverfolger. Nicht zufällig dürfte es, wissenschaftlich belegt, gewesen sein, dass sein erstes Werk über das Asyl eines Verfolgten im Kloster von ihm anonym erst einmal vertrieben wurde. Er war furchtsam, aber nicht gottesfürchtig. Diesen starfenden Gott, den aber schuf er.
Bis heute hat dieser freche Kerl Recht gehabt und das Klima der Welt änderte sich mit der gewaltsamen Durchsetzung des Bürgerlichen Gesetzbuches, das andere Wissenschaftler lieber mit dem Beginn der industriellen Revolution gelesen haben wollen. Quatsch ist das. Ohne das bürgerliche oder sozialistische Gesetzbuch hätte der Aufbruch in die Moderne im 18. Jahrhundert niemals die gottgefällige Wirtschaftsform des Merkantilismus, wie diese im katholischen Frankreich seit Colbert praktiziert wurde, keinen Bestand gehabt und hätte sich niemals weltweit ausbreiten können.
Die Politiker aller Länder folgten ihm. Sie entsprachen damit viel Furchtbarerem als dem, was der US-Pilot, der die Hiroshimabombe abwarf und im US-Fernsehen der Weltbevölkerung süffisant und Locker vom Hocker mitteilte: Sie tat, was sie tun sollte" und das in voller Kenntnis der Geschichte nach Auschwitz.
Noch sitzt der Autor von endederrevolutionen.de nicht im Irrenhaus. Falls er aber weiter bei de Sade liest, könnte ihm dasselbe Schicksal widerfahren. De Sade hat es nur dem Umstand zu verdanken, dass Robespierre gestürzt wurde, dass er im Irrenhaus landete und dort bis zum Lebensende seinen Kopf behielt. Der Marquis war Revolutionsrichter und sollte auf Geheiß Robespierre wegen seiner milden Urteile gegenüber Volksverrätern selbst hingerichtet werden. Der Marquis war Matthäus. Er gehörte einer anderen Welt an, die nicht von dieser Welt ist. Die neue Aufklärung über das notwendige Ende der Revolutionen ist lediglich vom Autor des Manuskripts "Ende der Revolutionen - Die Pest des Protestantismus" angeregt worden. Mehr vermag er nicht. Sein Werk müssen seine Leserinnen und Leser und noch besser die aufgeklärten Staatsanwälte besorgen, wie er das Werk de Sade hier besorgt. Das Feuer muss die Herzen der Menschen erreichen und Beides, die unerschütterliche Liebe zu Gott erfüllt hoffentlich am Ende alles. Giordano Bruno ging ihm im Jahr 1600 voraus: Gott ist alles! Die 120 Tage von Sodom, wie dieses Werk von de Sade der Literaturkritiker Pier Paolo Passolini öffentlich inszenierte, wollen sie nicht sehen. Den Bürgern zu abartig, den Jugendlichen nicht pornografisch genug. Den postmodernen Intellektuellen für die Erziehung der Jugend einfach nur ungeeignet, weil angeblich zu schwer zu verdauen. Wenn diese sich doch nur um ihren eigenen Darm kümmern würden. Derartiges vermeiden sie mit aller Kraft, die völlig Ohnmächtigen, die Gefährten Martin Luthers, die gelernt haben, dass den Oberen gehorcht werden müsse, den diese sind von Gott eingesetzt; vom gnädigen Gott, den Luther auf den Thron hievte. Derartiges muss auch heute noch von langer Hand vorbereitet werden. "Nicht einer lebt, den man nicht schlecht oder recht umstellen könnte. Da sind an ihm die vielen selbstischen Triebe und die unverhüllte Art, sie zu zeigen. Sie muss verhüllt werden, das Kind lernt Benehmen." Ernst Bloch schreibt das in seinem frühen Versuch über Erziehung und Erzieher nicht nur philosophisch, sondern um auch pädagogisch der Nachwelt etwas hinterlassen zu können.
Ob ihm das "Das Machtstreben als Bestandteil menschlichen Lebens", ihm, dem Philosophen, geläufig war, ist nicht gesichert. Er aber schrieb philosophisch richtungsweisend. Das letztere sind Behauptungen von angehenden postmodernen Wissenschaftlerinnen, die positivistisch ihre Wissenschaft wie früher erlernen; für einen Katholiken wie Ignazio Silone oder Pier Paolo Pasolini oder einen liberalen Atheisten stimmen sie nicht und sollten auch für ein Kind nicht gelten, das in einer Gemeinschaft von Katholiken aufwachsen durfte. Diese gibt es aber schon lange nicht mehr. Überall sind sie als Gemeinschaften verschwunden und spätestens mit der Studentenrevolte in den 68-er Jahren sind auch die letzten Reste dieser Gemeinschaften untergegangen. Die Auctoritas der katholischen Kirche, die nur noch selten und vereinzelt in manchen Gemeinden wirkte, ist untergegangen und zurück blieben vereinzelte und einsame Katholiken, die nach wie vor auf die Geringsten unter den Schwestern und Brüder achten. Die sind machtlos und nicht nur deshalb, weil sie noch keine Chance bekamen, Machtpositionen innezuhaben. Dies Menschen lassen sich nicht knechten; die unterschreiben nicht und werden geknechtet. Sie behalten ihre menschliche Würde und sind zufrieden, dass der Staat, in den sie hineingeboren sind (Heidegger würde schreiben, in den sie hineingeworfen sind, der liebte das Kind nicht), als 1. Artikel in das Grundgesetz geschrieben hat. Alle die in diesem Staat leben wissen jedoch inzwischen, dass es eine Lüge ist und vermutlich die Alliierten darauf bestanden, dass dieser Satz in das provisorische Grundgesetz geschrieben wurde. Wir wissen es aber nicht. Derartiges wird bekanntlich informell geregelt und unterliegt der Geheimhaltung. Wer will schon öffentlich in einem Staat bekunden, dass er ein Katholik ist? Die leben heute nicht nur an den Außengrenzen der Europäischen Union in unwürdigen Behausungen, die leben überall in der Welt und oft genug in unwürdigen Behausungen und haben Hunger. Da darf die private Wut öffentlich werden und das öffentliche Geld, das hierzulande für jede Dummheit ausgegeben wird, sollte nicht auch noch in die zahlreichen privaten Haushalte abfließen. Das Prinzip muss enden! Niemals könnten dieses Menschen am Prinzip, wie Machiavelli es beschrieb, mitwirken; die sterben mitunter, bevor die ihnen zugesicherte Würde überhaupt einmal zu tragen gekommen wäre. ihr behandelt sie schlimmer als die Katzen und Hude hierzulande behandelt werden: Rührig seid ihr. Was die Verantwortlichen in den Monaten Juli und August des Jahres 2021 betrifft, offenbaren diese Monate ihre Lügen. Ihre ortsansäßigen Helfer, juristisch Ortskräfte genannt, haben sie einfach sitzen lassen. Sie waschen ihre Hände in Unschuld und sagen, keiner hätte es wissen können. Heute hoffen sie, dass künftig bei den Taliban die Würde des Menschen bewahrt wird. Sie selber hatten nur in der viel zu kurzen Zeit ihrer wahrhaften Kindheit eine Würde, die ihnen aber genommen wurde, bewahren sollen; sie aber wurde im protestantischen Geist erzogen und in diesem strahlte allein ihr Cristus, der ihnen hinwegnahm die Sünden der Welt "in Würde". sagt das den Kindern in den ärmsten Ländern der Welt. Die lächeln trotz ihres Hunger immer noch meistens. Mit eurem Christus aber wird ihnen das letzte Lachen gehörig ausgetrieben und sie werden auf ihre zerschundenen Knie fallen und für euch beten. So verschwindet sie mit den Taliban vielleicht doch nicht ganz aus der Welt. Paulus oder die Scharia; eine spannende Diskussion, die von den Staatsgläubigen aber nicht geführt wird. All ihre Verbrechen kämen zutage und während sie zusammensitzen und miteinander diskutieren würde sich der Boden unter ihren Füßen in ein Blutbad verwandeln und die Diskutierenden werden das Ertrinken in all dem Blut, das Paulus und die Scharia angerichtet haben, nicht wahrnehmen. Die Natur sorgt dafür, dass selbst das Gefressen werden mit lebendigem Leib in diesem einzigartigen Fall vom Geist nicht wahrgenommen wird. Die Macht bildet die eiserne Grundlage des irrationalen Systems der Gemeinschaften von Menschen, die sie deshalb Gesellschaft nennen. Die Akteure in den Gemeinschaften, ob Familien-, Verein-, Dorf- oder Kirchengemeinschaften, wollen nicht erkannt werden. Diese Grundlagen sind nicht natürlich und mit dieser Behauptung kann man heute natürlich einen Doktorhut erwerben; diese Grundlagen müssen gegossen werden. Sie werden damit erkannt. Alles gegossene und geronnene politische Wahrheiten können sie von jedem Geistwesen erkannt werden. Auch die Akteure werden erkannt und von den Politikern meist ausgelobt; es sind die Strippenzieher, die in der rechten Reproduktionsphäre, die alles mit ihren Billionen von Vermögen in der linken Reproduktionsphäre besorgen. Das Quid pro quo wird besonders hervorgehoben, beherzigt und dass es beherrscht werde: Macht ist es, die den Menschen zum Tier und oft genug zu einen getreuen Diener der modernen Staaten macht, zu einem tierähnlichen Wesen, das selbst in der Tierwelt auffällig wäre, weil einige Tiere durchaus Emphatie empfinden können. Es sind Geschöpfe Gottes. Akteure: Ein Hanswurst, der bisher im Dorf als solcher nicht erkannt wurde. Ein Landwirt, der im September 2021 Samtbürgermeister werden will und zwei friedfertige Nachbarn, die von alledem was jetzt folgt, nichts ahnen konnten. Natürlich war auch der Autor von endederrevolutionen.de Akteur, der alles hier nur aufschreiben kann, weil er konsequent dem Wahrheitskriterium nach Vico und dem Vorsatz folgt, dass ein Postfaschismus in den Dörfern keine Chance hätte, wenn die Nachbarn sich im Dorf vertrauen und aus der Vergangenheit gemeinsam die notwendigen Lehren ziehen könnten. In der eigenen Familie ist seitdem der Autor von endederrevolutionen.de bei einigen der Seinen in Ungnade gefallen: Er zerstöre das Dorf, er solle umkehren, auch im eigenen Haus zerstöre er die Verhältnisse, die angeblich doch nur dem Gesetz gehorchen. Er kehrte nicht um, er erfüllte das Gesetz. Er verstand alles, sie erreichten ihn nicht. Kein Katholik kehrt um, falls das Böse erkannt wird. Dem Schreiben folgte die Wiederholung der Nachfrage des Autors, doch bitte den Grund des Verlangens zu benennen, dass eine Rechnung bezahlt werden soll. Es erfolgte keine Antwort. Immerhin war das jetzt der Samtbürgermeister selber, bei dem das Quid pro quo rechtliche Grundlage all seines Handelns und gesetzlich durchaus auch vorgeschrieben ist. So folgte stillschweigend das nächste Schreiben und als der Erzähler ihn bat, doch endlich ihm sein Recht auf rechtliches Gehör zu gewähren, das ihm nach Artikel 103 des Grundgesetzes doch zustehe, ein letztes Schreiben: Für die Politiker war die Sache damit erledigt, für den Politiker, der in seiner Familie inzwischen wirkt, nicht.
Spätestens am 26. Mai 1993 begann der letzte und entscheidende Angriff auf die Würde des Menschen; sie wurde angetastet. Der Artikel 16, "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht" wurde abgeschafft. Verändert, rufen jetzt die Vasallen des Staates und am 14. Mai 1996 nickten sie leise, wie alle auf die gleiche Weise: Der 2. Leitsatz belegt die Lüge, mit der künftig die Würde des Menschen auch in der Bundesrepublik Deutschland schrittweise wieder beseitigt wird. Die Bundesrepublik Deutschland ist von sogenannten demokratisch-politischen Staaten bekanntlich umgeben.
Wie verheerend das Quid pro quo bis in die Familien hinein wirken kann soll an einem einfachen Fall, der durchaus als banal bezeichnet werden könnte, erläutert werden. Diese Begegnung mit der angeblichen Macht einzelner einfachen Menschen sollte jeder sich einprägen, der an der politischen Emanzipation von Menschen überhaupt interessiert ist. Sie gelingt nur, wenn der Politik insgesamt eine klare Absage erteilt wird: "Behalt dein Gold."
Hannah Arendt ist trotz des erklärten Widerstands ihrer Freunde und Kollegen nach Israel geflogen, um diesen einfachen Menschen ein paar Verhandlungstage zu beobachten und nannte ihn am Ende einen Hanswurst. Sie erkannt das banale Böse und ihre Entscheidung, die Gerichtsverhandlungen persönlich zu besuchen, erwies sich als sehr intelligent. Allen Beobachtern in der Welt konnte sie mit ihrem Text "Das banale Böse" mit einfachen Beobachtungen verständlich machen, was das Böse überhaupt ist. Als Politikwissenschaftlerin konnte sie das erkennen und bei Allen die Wahrnehmung schärfen, so dass das banale Böse oft jetzt sogar im eigenen Haus oder in der Nachbarschaft erkannt werden kann. Das folgende Beispiel sollte studiert werden. Die Fakten liegen vor und nur wer die Feinheiten studiert kann das große Böse überhaupt erst erkennen. Ein Kollege dieses einfachen Menschen Adolf Eichmann lebte auch in Steinhorst, dem Ort der Geschichte. Er war nicht für die Vergasung der Juden zuständig sondern für die Vergasung der Sinti und Roma. Er wird im Dorf bis heute von den unverbesserlichen Dummen und politischen Querdenkern verehrt.
Dem Dorf, in dem sich die Geschichte ereignet hat, ist der Autor von endederrevolutionen.de sehr verbunden. Ein alter SS-Mann aus dem Dorf hatte ihm vor Jahren die Umtriebe und das Dorf vorgestellt. Sie arbeiteten gerne miteinander; der alte SS-Mann war erfahren und machte aus seiner Vergangenheit keinen Hehl. Er war nicht katholisch, er war Protestant und blas im Kirchenorchester zu allen kirchlichen Anlässen seine Posaune. Er fragte den Autor einmal wo denn Gott gewesen sei als die Juden vergast wurden? Gott ist doch schuld, meinte er; die Protestanten sind nicht schuld. Der Hitler wollte das alles nicht, der wird heute nur von den Linken und von den Engländern fertiggemacht. Er war ein einfacher Mensch; sehr hilfsbereit und herzlich. Die anderen Beteiligten werden ebenfalls dem Dorf sehr verbunden sein, was wissenschaftlich jedoch nie festgestellt wurde. Der Wunsch des Autors von endederrevolutionen.de, dass endlich der Gemeindesportplatz umbenannt werde und nicht mehr den Namen des SS-Schergen Felix Linnemann trägt, dem inzwischen sogar abgeholfen wurde, wird nicht als Grund für den Brief aus der Feder dieses ehrenamtlichen Bürgermeisters herhalten können, der ihm zugestellt wurde. Die diesem Brief folgenden weiteren denkwürdigen Briefe wurden vermutlich unabhängig davon verfasst. Der Grund und Inhalt der Briefe war banal. Insgesamt solle er im Übrigen solche Angelegenheiten besser künftig unter den Teppich kehren. Das haben ihm andere Dorfbewohner geraten, die unvermittelt eine Beziehung zwischen diesen an sich verschiedenen Angelegenheiten herstellten. Einige von ihnen litten seit Lebzeiten an diesen Angelegenheiten, die bis in ihre Kindheit und in die Grundschule reichten. Andere im Dorf würden damit sich selber immer aufwerten und darüberhinaus auch ordentlich Geld verdienen und die spaßen nicht. Der Altbürgermeister Hasselmann habe auf einem Schützenfest allen erklärt, dass, wer hier im Schützenumzug nicht mitlaufe, kein Steinhorster ist; da reiht man sich dann besser ein, falls man nicht als "Nicht-wir" erkannt werden will. Man lebt ja schließlich täglich hier. Aber zurück zur eigentlichen Kurzgeschichte:
Ein Anruf erreichte den Erzähler, dass da eine Eiche gefällt wäre, die jetzt unbeleuchtet und ungesichert am Straßenrand läge und schnellstens weg müsse: Ob er Zeit habe zu helfen und sie bitte wegschaffe. Immer hat der Erzähler Zeit, wenn er helfen kann. Das Holz könne er selbstverständlich behalten, müsse aber selber dafür sorgen, dass es klein gesägt werde; es tauge noch als Brennholz.
In zwei Tagen werde es klappen. Sofort gehe es leider nicht.
Ein Quid pro quo darf hier nicht unterstellt werden. Immer hätte der Erzähler geholfen, wenn in seiner Nachbarschaft jemand in Not ist. Die Gefahr, dass da ein Unfall passieren könne, war allein schon Grund genug zu helfen. Zwei Tage später erfolgte ein weiterer Anruf, die kleineren Teile der gefällten Eiche seien schon verschwunden. Es wären wohl Holzdiebe gewesen, die es bequem erledigten; der schwere gewaltige Stamm aber liege noch direkt an der unbefestigten und unbeleuchtigten Straße. Der Rest ist schnell erzählt: Der Erzähler holte den Stamm weg und war froh, dass zufällig der Gemeindearbeiter vorbeikam und ihm half, den Stamm in tragbare Teile mit einer professionellen Kettensäge zu zerteilen. Spät am Abend kam ein Bekannter, ein aus Leidenschaft tätiger und im Dorf bekannter Dorf-Politiker, der in der Samtgemeinde als Strippenzieher durchaus bekannt ist an den Zaun des Gartens des Erzählers und erklärte, dass dies sein Baum gewesen wäre. Er habe dem Gemeindearbeiter gesagt, dass er ihn weg hole und er hätte ihn im Übrigen bereits bei der Gemeinde bezahlt!
Der Rest der Geschichte darf als Einführung in die verheerenden Wirkungen des Quid pro quo, des täglichen Verbrechens, gelesen werden, das vielen Nichtkatholiken scheinbar völlig normal erscheint, über diese Erscheinung aber einmal radikal aufgeklärt werden muss. Es ist die Wurzel allen Übels, es ist die Wurzel des Bösen.
Alles werde geklärt werden. Du hast ihn bezahlt und damit gehört er selbstverständlich dir. Geh hin und kläre das mit denen, die mich getäuscht haben. Komme aber unbedingt wieder; noch heute Abend, der Streit darf nicht eine Nacht dauern.
Er kam nicht wieder. Statt dessen kam eine Rechnung vom Bürgermeister des Dorfes, der gemäß der politischen Verfassung des Landes Niedersachsen ein unpolitischer Bürgermeister sein soll und demnächst ein politischer Bürgermeister, ein Samtgemeindebürgermeister, werden will, falls ihn die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Hankensbüttel am 12. September dieses Jahres mehrheitlich auch bestellen. Er muss logisch zuvor informiert worden sein, wie sonst hätte er dem Erzähler eine Rechnung zuschicken können. Ein Einspruch, verbunden mit der Bitte, ihm den Grund der Rechnung mitzuteilen, half überraschend nicht. Statt dessen kehrte dieser CDU-Politiker die menschlichen Verhältnisse um und
machte jetzt eine allgemeine Politik daraus. Kein Katholik nimmt aber einen Fehdehandschuh auf oder erklärt sich in diesem Fall, wenn das Menschliche so ganz außer Acht gelassen wird. Da gibt es kein "quid pro quo", da gibt es nur die Wahrheit!
Der geschilderte Fall muss dem Grundsatz folgen, dass das Private öffentlich ist und, wie in diesem tragischen Fall, dass es ganze Familien zerstören könnte und deshalb keinesfalls im Privaten verweilen darf. Da heilt es die Familien nicht, das ist klar. Wenn es aber öffentlich wird heilt es die Liebe, die sich nicht ins Politische verführen lassen darf und sich nie bei einem Katholiken auch nicht dorthin verführen lässt. Es ist der feste Wille, allen Versuchungen des Teufels zu widerstehen und damit eine Thealogie zu begründen, in der die Machtlosen, das schwache Geschlecht, sprechen und die in eine künftige Gesellschaft der Freien und Gleichen, kurz, der Liebe führen könnte, wenn wir nur daran festhalten: An der Wahrheit und das Quid pro quo kategorisch ablehen: "Und führe uns nicht in Versuchung"; das tut er nicht: Gott ist anders. Vom Bösen muss sich der Mensch selber befreien; jeder Einzelne, da darf es keine Gemeinschaften geben, keine faschistischen Bruderschaften und schon einmal gar nicht ein Konkordat, das nun wirklich wegen dieser banale Angelegenheit vorzubreiten übertrieben wäre und jeden Leser von endederrevolutionen.de vermutlich völlig fassungslos macht.