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Sonntag, 10. Juli 2022. Nach dem Überfall auf Jugoslawien müssen alle Kommentare neu bewertet werden.
23 Jahre später wurde es verifiziert: Es gibt kein Völkerrecht mehr.

Kommentare

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So wurde zum Beispiel von einer Leserin moniert, dass neueste Texte stets zu Beginn einer Webseite stehen müssen. Das wird in aller Regel so stimmen und zeugt gleich von zwei bedenklichen Dingen in unserer schnelllebigen Zeit. Was gestern war interessiert heute viele Menschen nicht mehr. Das Geschäft ist allein zu unterhalten. Was aber noch bedenklicher ist: Nach wie vor zeugt dieser Kommentar von der Bequemlichkeit, denen der Mensch anheim gefallen ist und erinnert an die Überzeugung von John Locke, dass allein die Bequemlichkeit des Menschen dafür sorgen wird, dass sich seine Ideologie eines einseitigen herrschaftssichernden Gesellschaftvertrag durchsetzen lasse. Noch aber zögerte die Vertreter des Oberhauses, dieses Vergehen gegen das Recht in die Tat umzusetzen.
Dann Ein außergewöhnlicher Kommentar sei hier vorgestellt: C.P. schrieb auf die Frage: "Warum möchten Leute nicht darüber reden, dass Olaf Scholz den Einsatz von Brechmitteln gegen Leute mit der "falschen" Hautfarbe angeordnet hat?" einen Kommentar unter vielen und auch der Autor von endederrevolutionen.de schrieb mit: Damit er nicht in einen Faschismus-Verdacht geraten soll. Sie schützen heute die Faschisten in der 4. postmodernen Phase der Epoche des Faschismus.
Cornelia Pracht: "So ganz klar bist du nicht."
Der Autor: "Das sagen viele Ihresgleichen."
Cornelia Pracht: "Meinst du?"
Der Autor: " Das meine ich nicht. Das weiß ich. Und im Übrigen: Olaf Scholz ist st dieser Jurist. Alfredo Rocco war ebenfalls ein ausgewiesener Jurist und sogar Justizminister. Nun verehrte Frau Cornelia Pracht: Wer war nun ein Faschist? Benito Mussolini oder Alfredo Rocco? Haben Sie auch hierzu eine Meinung oder wissen Sie es gar? P.S.: Sie dürfen sich verehrt fühlen. Ich lasse mich ansonsten vom ordinären Pöbel nicht duzen. Natürlich weiß ich aber, wir gehören alle zum Pöbel, aber unter dem Pöbel gibt es eben große Unterschiede, der sich gerade im geschichtlichen Wissenstand ausdrückt."
Cornelia Pracht: "Ich kenne Alfredo Rocco nicht. Mussolini hat den Begriff des Faschismus in Italien geprägt. Warum ist Olaf Scholz ein Faschist? Weil er Jurist ist? Doch wohl kaum. Im übrigen fühle ich mich nicht geehrt, weil ich dich duze. Das ist im Internet so üblich. Wir können auch zum "Sie" übergehen, das ist kein Problem für mich.
Der Autor: "Gerne, dann erkläre ich Ihnen das ganz grob genauer: Ob Herr Scholz ein Faschist ist, darüber wird er nicht in Deutschland reden. Der Faschismus unter Hitler und seinen Anhängern (die Rufer von "Heil Hitler") und Faschismus in Italien sind sehr verschieden. Nicht nur in der Judenfrage, sondern in erster Linie in der Frage des wirtschaftlichen Wachstums. Italien war 1920, also in jener Zeit als der Marsch auf Rom unter den fortschrittlichen Menschen, und das waren in der Regel nicht die katholischen Bauern, die aus deutscher und italienisch-faschistischer Sichtweise rückständig waren, weil sie der amerikanischen und deutschen, der französischen und der britischen (usw), kurz: industriellen Konkurrenz, den damaligen Finanzmärkten so gut wie gar nichts in diesem katholischen, vom Vatikan geprägten Land entgegensetzen konnten, sich rückständig fühlten. Deshalb musste ein Stillhaltevertrag erst einmal mit der römisch-katholischen Kurie her und wenn Sie jetzt die Vorgänge 1931 in Spanien vergleichen, die Gründung von OPUS DEI, also dem "Werk Gottes", sollte Ihnen die ganze Geschichte schon etwas klarer werden. Faschismus ist in erster Linie ein klares Bekenntnis zum Fortschritt. Deshalb datiere ich den Beginn der Epoche des Faschismus mit Calvin, der das bestehende absolute Zinsverbot, das auf dem Laterankonzil 1512–1517 die römisch-katholische Kirche geistig missachtete und den Zuspruch der Aufbrechenden, den von der Renaissance begeisterten Intellektuellen fand, die mit dem Protestantismus sich für den Fortschritt entschieden. Vergleichen Sie Giordano Bruno mit Galileo Galilei: Ersterer starb 1600 auf dem Scheiterhaufen, Letzterem war der Tod auf dem Scheiterhaufen die Wahrheit nicht wert. Vieles habe ich auf endederrevolutionen geschrieben und immer werde ich Ihnen über das Geschriebene erklären, falls Sie das nicht verstehen. Ich habe gelesen, dass Sie Aluhüte nicht leiden können: Ich auch nicht. Wir sollten also miteinander diskutieren können und nach Ihrem sogenannten "Gefasel" weiß ich jetzt mit wem ich es zu tun habe und dass es reine Zeitverschwendung wäre, mit Ihnen weiter zu korrespondieren. Wir sind intellektuell doch viel zu verschieden. Ja, da war ein Halbsatz dabei, aber hätten Sie gelernt, sinnverstehend zu lesen, wäre es ein Leichtes gewesen, den Halbsatz mit eigenen Worten zu ergänzen. Das Gute an Quora ist, dass ich wenigstens diesen bisherigen Gedankenaustausch kopieren und auf meinem eigenen Webserver speichern und dort unter Kommentare veröffentlichen kann, damit dieser für die Nachwelt konserviert ist. Keiner soll sagen können, dass ich bezüglich meiner Aussage über Ihren ungenügenden Intellekt (Note 6) nicht redlich geschrieben habe. Auch Ihnen ein Lebewohl und nichts für Ungut.
P.S.: Damit die Leserinnen und Leser auf Quora und auch ich nicht ergebnislos bis hierher ihre Lebenszeit (Marx: "Ökonomie der Zeit, darin löst sich letztlich alle Ökonomie auf") für Ihre dummen Kommentare, die nicht ein Milligramm geistige Substanz hatten (Sie gingen bis auf die Feststellung eines Halbsatzes wohl unwissend über sämtliche Inhalte auf nichts ein. Für Sie war es schlicht "Geschwafel", was Sie aber intellektuell völlig nackt jetzt dastehen lässt), will ich die Leserinnen und Leser bereits mit der Überschrift meines Augusttext entschädigen:   Der Verrat Zum Verständnis: Natürlich musste Frau Pracht die Kommentarfunktion löschen. Über die Gründe braucht nicht spekuliert werden. Grüße aus Hamburg."
Cornelia Pracht: "Was sie schreiben, ist Gefasel. Halbe Sätze, die im Nichts enden. Ihnen noch ein schönes Leben. Und: Gehen sie zum Arzt. Gute Besserung!"
E.W. fragte zuletzt, ob es nicht möglich sei, die für ihn durchaus richtungsweisenden Texte nicht so apodiktisch, sondern verständlicher und systematisch gegliedert niederzuschreiben.
Die Frage ist verständlich, doch ihre Ausführung läuft Gefahr, einer Systemlehre, wie die zum Beispiel des Soziologen Niklas Lumann zu verkommen, der systemblind einfach die Ursache allen Übels in der Ablösung des merkantilen Wirtschaftens, dem das auf einem Kredit- und Zinssystem folgendem Wirtschaften allein aus Systemgründen folgte, nicht sehen wollte. Unbedingts musste am bereits weltweit herrschendem Kredit- und Zinssystem festgehalten werden und auch heute, trotz des Klimawandels dieses unbedingt erhalten werden muss, weil auch er von den Mächtigen völlig abhängig war. Kaum einer nimmt es heute wahr, das seiner Theorie fast zwingend das nonverbale System des "political-correktness" folgte. Der Autor von endederrevolutionen.de kann diesem System allein aus Gründen der Vernunft und der Logik des Denkens eines einfachen Menschen nicht folgen.

H.B. erklärte, dass der Mensch böse sei und deshalb einer politischen Führung immer bedürfe. Das habe ich in meinem Engagement als Autor von endederrevolutionen gerade erst im Juni 2023 in besonderer Weise auf dem Netzwerk "Quora" selber erlebt. Dieser Mann ist "vom Bösen". Weshalb? Das ergründet besser selber und konzentriert euch dabei auf zwei Fakten. Erstens, dass dieser Mensch "Investor / Investor Relations / Partner consulting bei Novelpharm AG2012–jetzt" ist und Zweitens. dass diese Konzepte von geistig führungslosen Ideologen ein Zinsverbot nicht logisch denken können. Denken diese an das Böse, so begegnen sie dem Bösen auf ihren Internetforen, konsumieren und haken das Thema damit ab.
Auf den Hinweis, dass die Politiker weiter bis auf die Deckelung des Ausstoßes an CO2 im politischen System der virtuellen zwei Kammern von unpolitischen Direktkandidaten und politischen Zweitkandidaten, die mit den politischen Zweitstimmen doch immer ihre festen Sitze haben und auch im System weiter die politische Führung übernehmen werden, wich H.B. aus: "Das funktioniert nie". Dem größten Teil der Menschen sei es egal, wer sie führt. Hauptsache die Menschen werden geführt. Sie Sache mit der Staatstheorie des Autors von endederrevolutionen.de habe er vermutlich noch nicht begriffen. Daraufhin erfolgte die erstaunliche Antwort: "Die versteht auch keiner. Die liest auch gar keiner." Das aber ist nicht wahr. Das Faktum der täglichen Zugriffe auf die Homepage von endederrevolutionen.de belege statistisch Anderes. Auf diese Entgegnung des Autors antwortete der Kommentierende nicht mehr. Er wird seine Gründe haben.

Ein Quora-Aktivist fragte: Ist die Inflation auf die Millennials zurückzuführen?
Antwort: Die Frage ist außerordentlich interessant und ich will sie mit einem entschiedenen "JA" beantworten. Aber diese "Millennials" können persönlich nichts dafür. Die weitaus meisten sind Kinder von Verrätern, die grob eingeordnet in den letzten Kriegsjahren und, nachdem der Krieg aus und einige Städte in Deutschland zerstört waren, geboren wurden. Sie hätten alles wissen können: Über die Ermordung Millionen von Menschen im Namen von politischen Schergen, von skrupellosen Mördern und nicht nur Hannah Arendt stand im Rampenlicht der Medien, als sie über das banale Böse aufklärte. Das banale Böse aber bestimmte weiter das Leben der Menschen auf den Dörfern und bald auch wieder in den Städten. Studiert die zahllosen einzelnen Fälle und manche Namen sind noch heute fast allen Menschen in Deutschland bekannt. Da sind stellvertretend Martin Heidegger, Franz-Josef Strauß, Hans Filbinger u.v.a., auf den Dörfern z.B. Felix Linnemann zu nennen und auch jene, an die keiner so ohne Weiteres denkt, etwa an Peter Sloterdijk oder Werner Heisenberg. Die Liste der Namen ist sehr groß und umfasst alle Vertreter einer westlichen Wertegemeinschaft und Anhängern von Nationen. Wer das verstehen will, muss die Entwicklung vom christlichen zum tiefen Staat studieren, den es natürlich nicht gibt, den es aber einmal geben wird, falls die nachfolgende Generation Z das Blatt nicht wendet. Es gibt diesen tiefen Staat nicht, wie es auch keine Gesellschaft gibt: Es gibt nur Frauen, Kinder, Männer und Familien sowie kleinere Gemeinschaften, in denen sich die Einzelnen gegenseitig vertrauen und in ihrer Organisation frei sind, also niemals einen eingetragenen Verein bilden könnten: Werkzeuge des Bösen. Auf endederrevolutionen sind die Texte des Autors überraschenderweise durch die Suchmaschine bing inzwischen gelistet und so könnte es doch noch gelingen, diese hoffnungsvolle Generation von Fridays for Future, Extinction Rebellion, aber auch zahlreiche vereinzelte und schweigsam Verzweifelte, aufzuklären. Der August-Montagstext ist dieser Generation Z gewidmet. Sie sollten sich keinesfalls den medial und politisch systematisch aufgebauten Verrätern (der Begriff Verräter wurde von Pier Paolo Pasolini in die politische Diskussion eingebracht), wie diese, um noch einmal ein Beispiel zu geben, die selbsternannte Aktivistin Luisa Neubauer sowie ihr Gönner Bernd Ulrich von der ZEIT aktuell darstellen und all den Übrigen, die politisch denken, nicht folgen. Das ist natürlich nicht leicht zu verstehen. Leicht zu verstehen ist, dass die Wiederholung des Glaubens an ein FIAT-Geld, das der amerikanische Präsidet Nixon zu Beginn der 1970er Jahre aufgrund des Schuldenberg der Vereinigten Staaten verkündete und das mit dem Revolutionsgeld der Assignaten einen geschichtlichen unrühmlichen Vorläufer hat, die inzwischen eingetretene Inflation (aller Werte übrigens) die Tatsache verkündet, dass die Billionen von Buchgeldern, die im Grunde nur durch eine dingliche Absicherung mit Geldanlagen in den Grund und Boden unserer Erde überhaupt gesichert werden könnte, den Planeten Erde für den Menschen unbewohnbar machen wird (sic!). Es wird höchste Zeit, dass China, gemeinsam mit Russland, Indien und anderen Staaten, in denen die Massen der Menschen noch immer arm ist und dort bescheiden lebt, dass diese jetzt einen stabilen Eisernen Vorhang herablassen und alle globalen Lieferketten abbrechen. Das Recht auf Eigentum an Grund und Boden -ob staatlich oder privat- aus dem bekanntlich ein Herrschaftsrecht entspringt, muss beendet werden. Nur die kollektive Armut der Menschen auf unserem Planeten kann das Leben aller Menschen auf dem blauen Planeten vielleicht noch sichern, was aber angesichts der Truman-Doktrin eher als unwahrscheinlich politologisch einzuordnen ist. Der Einzelne in diesem Kampf wird die Erde als Mensch verlassen. Die Enkel aber verweilen weiterhin. Ich weiß aber, dass das Geistwesen von endederrevolutionen auf der Erde noch verweilen wird, wie der Nazarener bis heute auf der Erde und ebenfalls weiterhin verweilt. Wir müssen seine Antithesen als Maßstab aller Dinge versuchen durchzusetzen und alles politische damit ablehnen. Bis dass der Tod uns scheidet. Die Inflation wird bleiben, bis die Errungenschaften der Französischen Revolution wieder beseitigt und in entscheidenden Punkten, was zuerst die Würde des Einzelnen anbetrifft, korrigiert sind.

Der Nato-Generalsekretär schrieb: "Die Nato rechnet mit einem noch lange anhaltenden Krieg in der Ukraine. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Russlands Präsident Wladimir Putin seine Ambitionen aufgegeben habe, die komplette Ukraine zu kontrollieren." Man müsse sich bewusst darüber werden, dass der Krieg noch „viele Monate oder sogar Jahre“ andauern könne.
Wie kommt Herr Stoltenberg darauf? Wer informiert ihn.
Zwei an sich verschiedene Erscheinungen sind bedeutsam, um das Herunterladen und die Installation dieser privaten neue App des früheren US-Präsidenten Donald Trump, der den weltweiten Lügen zumindets auch nicht abgeneigt ist, den Leserinnen und Leser von endederrevolutionen.de zu empfehlen. Das Ereignis in der Neustadt in Hamburg, worüber die Polizei in Hamburg immer noch gegenüber dem Autor schweigt und das Ereignis um das Verbot privater Geschäftemacher wie Twitter, die dem ehemaligen US-Präsidenten das Wort verbieten wollen. Laden Sie sich, ladet euch, diese App herunter und vergleicht die Informationen. Das "Nicht-Wir" braucht diese Informationen; und lügen, das wissen wir (!), tun sie auf beiden Seiten der Münze. Alles beginnt mit einer Lüge, wenn es um Religionen geht. Nur die wahre Liebe lügt nicht.

F.P. schrieb nicht, sie war sichtlich angefasst und empört über diese Empfehlung des Autors von endederrevolutionen.de. Sie sagte: "Du denkst in Schubladen und diese Schublade des Bösen" -sie dachte an die krummen Geschäfte dieses Donald Trump-, "diese Schublade willst du nicht aufmachen."
Mit Bestimmtheit konnte der Autor von endederrevolutionen.de ihr entgegen halten: "Mit Sicherheit nicht. Wer steckt denn schon freiwillig seine Nase in Kot armer Hunde?: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Kümmert euch nicht um Seinesgleichen. Bleibt allein auf der anderen Seite des Flusses. Bleibt bei den Friedfertigen, von denen in der Bergpredigt, von der Matthäus berichtet, die Rede ist. Hütet euch von denen, die diese Berpredigt mit entschiedenem Vorsatz und unter dem Zeichen des Kreuzes verraten wollen. Diese Friedensverfertigern, wie sie sich heute nennen, die euch mit dem Kaiser versöhnen wollen, das sind die wahren Teufel, sie allein sind vom Bösen."

D.S. schrieb: .....jeder Staat hat ein Recht, sich zu verteidigen. Dieses Recht hat auch die Ukraine und Putin muss vor den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt werden und von diesem hart bestraft werden. Putin hat nicht das Recht der Ukraine zu verbieten, die Nato in ihr völkerrechtlich anerkanntes Land zu lassen. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist höchstes Gut und ist auch militärisch zu schützen. Wäre dieser Terrorstaat China nicht, Putin hätte die Ukraine nie überfallen können.
Antwort: Das ist richtig. Deshalb trifft die politikwissenschaftlich begründete Aussage durchaus den Kern der Sache, dass nicht die Ukraine, sondern ein Angriff auf die Volksrepublik China das Ziel der Nato ist. Im Gründungsjahr der Nato, im Jahr 1949, wurde nach dem erfolgreich geführten Bürgerkrieg durch Mao-Zedong auch die Volksrepublik China gegründet. Diese Volksrepublik China ist erklärtermaßen kein demokratischer Staat. Es ist der Staat Stalins und darüber sollte keiner irren: Diktatur des Proletariats gemäß marxistischer und leninistischer Prägung. Das einzige, was wissenschaftlich beachtet und untersucht werden muss sind zwei zentrale Widersprüche: Einmal, dass die Modifikation und Überführung des bürgerlichen Rechts in ein sozialistisches Recht einen historischen Fehler darstellte und die politikwissenschaftlich fundierte These des "kausalen Nexus" stützt, wie diese von Ernst Nolte im Historikerstreit der 1980er Jahre vertreten wurde. Noch wichtiger aber ist die Tatsachen, dass Stalin Eugen Paschukanis marxistisch wissenschaftlicher Entwurf sowie die Übersetzung dieses Entwurfs in die deutsche Sprache mit der Ermordung Paschukanis und seines Freundes und Übersetzers quittieren ließ: Durch seine stalinistischen Richter. Da findet jeder Mensch, der in der Lage ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, die notwendigen Erklärungen für die Behauptung des Autors von endederrevolutionen.de, dass es unter Mördern keinen Schuldigen geben kann und nur der Richter nie wieder die Schuld loswerden kann. Er wollte gottgleich ein Urteil über Leben und Tod von Menschen sprechen. Das barbarischte Verbrechen, das überhaupt denkbar ist.
Allein die Feindesliebe (Mt 5:43-48) und ein anderes Rechtssystem könnte in eine friedfertige Zukunft der gesamten Menschheit auf unserem Planeten führen, wenn hierbei in erster Linie das Gebot Lukas in allen Landschaften der Erde diskutiert und von den reichen Industrieländern der Erde auch seine Botschaft zu den Armen dieser Welt einmal getragen würde. Leserinnen und Leser von endederrevolutionen.de vereinigt euch. Schafft Foren, in denen der Weg des Friedens geebnet werden könnte und klärt gemeinsam mit dem Autor von endederrevolutionen.de auf: Es muss uns gelingen. Wer sonst noch könnte die Menschheit retten?

Nachtrag: Soeben schrieb ich in einer vergleichbaren politisch motivierten Frage eine ebenfalls politisch vergleichbare weitere grundsätzliche Antwort.

Michael Wolf schrieb nicht über die Kommentarfunktion von endederrevolutionen.de, sondern kommentierte einen Kommentar auf dem Fassadenkratzer. Er kopierte die letzte Zeile "@ Michael Schwegler:“Stimmenmehrheit; irrt euch bitte nicht“ und schrieb dazu:
"Stimmen sind ja verschiedenartig. Manche sind tief abfallende, manche höher steigende, bei denen Mensch sich fragte, ob die sogar Gläser (oder Aschenbecher) zum Zerspringen bringen. Oder etwa den Schädel platzen lassen. Qualität und Quantität sind zwei Paar Töne. Wer ist denn Der Höchste Richter? Wurde Er vergessen? Oder irre ich da ? Hat Er zu tun, was eine Horde von Mehrheitsmenschlein befiehlt? Haben die Ihm zu befehlen: Erscheine!?"
Da offenbart sich der postmoderne Faschist: "Schädel platzen lassen [...] Wer ist denn Der Höchste Richter? [...] Erscheine!" Das letzte Fragezeichen lässt ihn zumindest unsicher erscheinen. "Der Höchste Richter", um bei seinem Text zu bleiben, wurde noch nicht vor allzu langer Zeit innerhalb der Gesellschaft ernsthaft nicht in Frage gestellt. Der Autor von endederrevolutionen.de kann die Frage nicht beantworten. Er weiß nur, der Mensch ist es nicht. Nie würde er eine derart absurde Frage stellen. Er weiß nur, dass die Beantwortung dieser Frage das Ende der Menschheit auf unserem blauen Planeten Erde bedeuten könnte.
Hierzu müssen kurz ein paar geschichtliche Tatsachen zur Geschichte des Faschismus genannt werden. Der Führer, liebevoll von seinen Anhängern "Duce" genannt, "stand sehr weit links. Er gehörte zum revolutionären Flügel der Sozialistischen Partei.“
Er stellte sich noch vor dem Marsch auf Rom, der das katholische und rückständige Italien in die Moderne führen sollte, in einer demokratisch abgelaufenen Wahl und bekam 1,7 % der abgegebenen Stimmen. Daraus hat der Duce gelernt. Daraus haben Politologen gelernt. Das unterscheidet die postmodernen Führer von den früheren modernen: Sie lassen sich besser beraten und unterhalten eigene Büros. Irrt euch deshalb nicht. Studiert besser die Geschichte und im Besonderen die Geschichte des italienischen Faschismus; eine dezidiert antiklerikale Bewegung.

Die Überlegungen zu einer Gesellschaft der Freien und Gleichen orientieren sich an der Vorstellung des einfachen Menschen, dem die individuelle Freiheit trotz täglicher Maßregelung durch die gegebene bürgerliche Ordnung ein primäres Bedürfnis neben der Sicherung des Zugangs zu gesunder Nahrung sowie zu ordentlichen Wohnverhältnisse geblieben ist. Mit der individuellen Freiheit ist ausdrücklich nicht die egoistische Freiheit des Bürgers gemeint, die durch das geltende Gesetz unter dem besonderen Schutz des Staates steht. Das egoistische Recht des Bürgers ist die Ursache, dass die Freiheit der Menschen eine Utopie darstellt, solange dieses egoistische Recht Bestand hat.

In den westlichen Industrienationen ist die Knappheit an Gütern und Dienstleistungen längst überwunden. Die Überwindung der materiellen Knappheit, die den bürgerlich verfassten Gesellschaften in Konkurrenz mit sozialistischen Gesellschaften scheinbar besser gelungen ist, befördert längst eine neue Gefahr, die bisher in der Geschichte der Menschheit nicht denkbar war: Dass der Mensch das natürliche Gleichgewicht der Natur dermaßen stört, dass Klimaveränderungen eine Knappheit an materiellen Gütern erzeugt, denen der Mensch nicht mehr Herr werden kann.

S.S schrieb in Hinblick auf die Knappheit natürlicher Güter: Wir diskutieren gerade Ihr System der Nutzungs- und Stimmrechte und erkennen einen gravierenden Fehler. Wir verbringen gerade unseren Urlaub auf Amrum in einem sehr schönen, leider aber auch sehr teurem Ferienhaus und fragen uns, wie dieses Ferienhaus sich in Ihrem System unterbringen ließe? [...].
M.S. antwortete: Es liegt kein Fehler vor. Ein Ferienhaus kann keinem privaten Nutzer zugeordnet werden. Dieses private Recht gäbe es nicht mehr. Hat der Erbauer oder der Erbe des Ferienhauses sein Nutzungsrecht nicht an die Adresse des ehemaligen Ferienhauses verlegt, wohnt also allein oder mit seiner Familie (was allein eine größere Nutzungsfläche bedeuten würde) und es blieben trotzdem noch Wohnflächen übrig, so würden diese übrigen Wohnflächen inklusive der Gartenflächen, die eben nicht durch Nutzungsrechte zu den primären Rechten gehören, über die Stimmrechte verwaltet. Die Gemeinden würden Vorschläge aus den Kreisen der Interessenten (hier zum Beispiel der Anwohner sowie der Urlaubsgäste) zusammenfassen in Entwürfen und diese mittels des Verfahrens der Stimmrechtsausübung einen Entwurf bis auf Weiteres wirksam werden lassen. Es gibt also keine Knappheit an den "Plätzen an der Sonne" mehr. Diejenigen, die schon immer an einem dieser Plätze gewohnt haben, behalten ihr Nutzungsrecht an ihrem Platz an der Sonne. Es wäre natürlich verboten, aus diesem Recht einen Wert in Geldform zu ziehen. Ein primäres Nutzungsrecht hat ausnahmslos privaten Charakter und würde einer dieser Nutznießer einen anderen für Tage oder Wochen, gar Jahre mit aufnehmen, so teilt er mit ihr oder mit ihm seine ihm allein zugeordnete Nutzungsfläche. Wie sie das privat intern verabreden, ist allein eine Sache unter diesen Menschen. Hier gäbe es keinen Sozialismus oder Kommunismus oder wie solch eine Klärung begrifflich auch ausgedrückt werden will. Auf diesen privaten Nutzungsflächen gilt - bis auf die definierte Einschränkung durch den notwendigen Klima- und Bodenschutz der Erde- allein das "De libero arbitrio", Gott allein zu Ehren. Diese Ferienhäuser würden nicht verfallen. Es sei denn, die Gemeinden, die diese Ferienhäuser auf der Grundlage der strikten Trennung aller Gewalten in Zukunft menschlich und im Kontext der Stimmrechte verwalten, sprechen sich in der Mehrheit dafür aus, diese Bodenfläche der Natur zurückzugeben. Die Möven auf Amrum wären vermutlich an solch einem Tag in besonderer Aufregung.

In einem Kommentar des Autors zu einem Bericht der Berliner Zeitung schrieb M.S.: Es sollte nur einen Weg geben. Den Weg der Friedfertigen und beides, deutsche und amerikanischen Interessen, müssten sich allein am Klimaschutz orientieren: Mit welcher Politik sorgen wir für sichere Arbeitsplätze? Antworten gäbe es viele und die vernünftigste Antwort wäre mit Sicherheit eine radikale Reduzierung der Arbeitszeit etwa auf 4 Stunden. Gleichzeitig müsste die Grundversorgung mit Lebensmitteln garantiert werden und die Mietwohnungen einer staatlichen Kontrolle der Ein- und Ausgaben von Vermietern unterworfen werden. Eine Verbot von Fracking-Gas oder -Öl müsste sofort erfolgen und mit Russland ein Bruderschaftsabkommen gerade jetzt in Zeiten, in denen die Nato mit aller Gewalt nach Osten drängt, wäre das Gebot der Stunde. Russland braucht sichere Grenzen, solange es den Hegemon USA gibt. Lest die Truman-Doktrin, lest die Monroe-Doktrin und ihr werdet besser verstehen. Dieser Habeck ist vom Bösen: Als Grüner ist er angetreten und hat er jemals die Stimme gegen das Starlink-Programm des Milliardärs Musk erhoben, der seine Milliarden auf Kosten des Verlusts eines gesunden Klimas der Erde mit fossilem Treibstoff in die Satellitenumlaufbahnen der Erde schießt und weiter schießen will? Wofür? Für das Kapital. Wir müssen uns von den Grünen und von den Sozialdemokraten trennen. Endederrevolutionen.de will aufklären und verfolgt eine neue Aufklärung absoluter Friedfertigkeit, nachdem die bürgerliche philosophische Aufklärung mit Auschwitz definitiv geendet und Millionen von Toten hinter sich gelassen hat. Diese bürgerlichen Aufklärer bestimmen aber nach wie vor die Politik. Das Vertrauen (->Gorbatschow) soll durch ihre Verträge ersetzt werden. Sie werden die Meinungsfreiheit deshalb noch aus dem GG streichen. Die wissen, wo´s lang geht.

J.H. schrieb: Mein lieber Michael, ich denke, dass in vielerlei Hinsicht ich völlig anders denke als du. Deshalb bin ich fasziniert davon, wie jemand , der wiederum auf anderen Gebieten ähnlich denkt wie ich, zu so seltsamen Schlüssen über die Welt gelangen kann.
Antwort: Der Unterschied wird sein, dass ich öffentliche Meinungen kategorisch nicht zur Kenntnis nehme.
- Wie willst du gegen die öffentliche Meinung argumentieren wenn du sie nicht kennst?
Antwort: Ich kenne sie. Ich leite sie politologisch ab und antworte theologisch.
- Auch schon wieder so ein Satz, den ich nicht verstehe.
Antwort: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Das sage nicht ich! Das schrieb Matthäus in der Bergpredigt und behauptet, dass dies der Sohn Gottes gesagt habe. Wie könnte ich also auf die Tatsache, dass dieser Wolfgang Huber die Überheblichkeit sich erlaubte, dem Sohn Gottes zu widersprechen, anders als theologisch - um wenigstens den Protestanten verständlich zu bleiben - antworten?
- Warum muss mich Bischof Huber interessieren? Der ist mir völlig gleichgültig.
Antwort: Dieser Protestant machte aus den Friedfertigen der Bergpredigt Friedensferfertiger, wie diese heute mit der Nato unterwegs sind. Eine Ungeheuerlichkeit, die der Nazarener allein dem Teufel zugeschrieben hätte. Ich verstehe den Nazarener, die öffentliche Meinung leite ich als Wissenschaftler der Kritik der Politik einfach nur logisch ab.
- Wenn ich wieder gesund bin muss ich dich dringend besuchen.
Antwort: Sapere aude!

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Posted by Michael Schwegler at 17:22
Edited on: Montag, 22 Februar, 2021 12:29
Categories: Kommentare

Zum Nachdenken: Weshalb wird die Steuersoftware für die Einspritzung fossiler Stoffe in die Verbrennungsmotoren der Autos nicht als Opensource - Software unter die GPL gestellt? In Konkurrenz miteinander würde sich ein Optimum der Einspritzung gemeinschaftlich verwirklichen lassen. Auch sei in diesem Zusammenhang an den Absturz des Flugs 004 der Lauda-Air mit über 200 Toten erinnert: Weshalb ist die Programmroutine zur Auslösung des Umkehrschubs der Düsentriebwerke als Steuerungssoftware nicht OpenSource? Vielleicht wäre der Programmierfehler, der zum Absturz der Maschine geführt hat, noch vor dem Absturz entdeckt worden.

Freitag, 08 November, 2019

Der rote Stein der Weisen

M.W. schrieb:

Antwort: Sobald M.W zustimmt, werde ich seinen Kommentar hier veröffentlichen.

Vorab: Ein Kommentar, der auf Grundsätzliches hinweist und den ich ausführlich in Absprache mit dem Leser diskutieren möchte. Der Stoff, um den es geht, hat das intellektuelle Leben und Wirken des Autors geprägt. Ein erster Hinweis.

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Posted by Michael Schwegler at 7:30
Edited on: Mittwoch, 20 November, 2019 13:34
Categories: Kommentare

Sonntag, 20 Oktober, 2019

Klimaveränderung

B.S. schrieb: Die Klimaveränderungen, geschehen in einer Welt, die seit Napoleon ihre Bevölkerung vervielfacht hat (von ca. 1 Milliarde Menschen bis 7). Im gleichen Zeitraum ist die industrielle Produktion explodiert, mit dem massiven Abbrennen von fossilen Brennstoffen, zunächst Wälder, dann die unterirdischen Wälder. Ich bin gespannt, wie das auf den Besitz von Grund und Boden zurückgeführt wird?

Antwort: Ich beginne mit der letzten Frage. Nicht das Recht auf Besitz an Boden ist entscheidend, sondern das Recht auf Eigentum an Boden. Das Recht unterscheidet hier klar. Als Besitzer herrsche ich zwar über Eigentum, jedoch bin ich letztlich vom Eigentümer abhängig. Will ich im Rahmen meines Herrschaftsrechtes etwas an der Sache ändern, die nicht auch mein Eigentum ist , benötige ich die Zustimmung des Eigentümers. Sehr anschaulich kann dieser Unterschied mit der merkantilen Wirtschaftsweise gezeigt werden; diese war vor allem gottgefällig. In dieser Zeit entwickelten sich die Produktivkräfte langsam; man griff möglichst nicht ein in Gottes wohlgefällige Natur. Er hat die Erde erschaffen und sie war gut so. Hier könnte ich einen ganzen Roman schreiiben, z.B. wie der Protestantismus mit dieser gottgefälligen Natur so gar nicht richtig zurecht kam.

Natürlich sollen die Menschen einen Teil des Bodens besitzen, auf dem sie leben.

Keiner hat (mehr) das Recht, dem Einzelnen den Besitz von Boden, der ihm als Menschenrecht zugeteilt wurde, streitig zu machen. Als ein Menschenrecht muss die Exekutive des Staates dieses Recht schützen ! Schranken bezüglich der Nutzung dieser Bodenfläche ergeben sich allein aus einem verbindlichen Katalog. Die restlichen Einwände werden in den nächsten Tagen beantwortet (aus Mangel an aktuell freier Zeit); Alle Leser der Kommentare bitte ich, sich an der Beantwortung zu beteiligen. Vorweg: Betrachtet man den Verlauf des Kohlenstoffdioxids-Anteil in der Atmosphäre -auf der Startseite dargestellt-, so kann kein Zusammenhang mit der Zunahme der Bevölkerung bis hin zu einer Milliarde Menschen festgestellt werden: Der Kohlenstoffdioxidanteil blieb nahezu gleich. Erst mit der Verbrennung fossiler Stoffe, das logischerweise das bisherige Gleichgewicht stören musste, ("die unterirdischen Wälder"), ließ den Anteil dieser Kohlenstoffverbindung in der Atmosphäre exponentiell ansteigen. Gigantische Mengen dieser über Jahrmillionen von Jahren gebildeten natürlichen Stoffe werden von den Lohnarbeitern und Sklaven der Eigentümer aus dem Boden befördert und verbrannt (-> Verbrennungskapitalismus ). Die Verbrennung fossoler Stoffe setzte erst in nenenswertem Umfang ein, nachdem der Boden in privates Eigentum überführt werden konnte.

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Posted by Michael Schwegler at 16:26
Edited on: Freitag, 19 Februar, 2021 20:19
Categories: Kommentare

Dienstag, 15 Oktober, 2019

Welche Regeln gelten?

R.R. schrieb, ..dann habe ich wohl noch nicht verstanden, mit welchem Regelwerk auf den Böden gelebt werden soll...?! Warum beziehst du das Wasser nicht mit ein- das würde durch die Aktualität vielleicht sehr gut passen?

Antwort: Dein Hinweis auf den Kommentar zum Buch von Christopher D. Stone, "Haben Bäume Rechte? , haben Flüsse Rechte, impliziert einen Gedanken, der sehr gut überlegt sein will. Es geht um die immer weiter fortschreitende Verrechtlichung aller Beziehungen, die Menschen natürlich oder dazu gezwungen eingehen, eingehen müssen. Im 3. Buch habe ich dazu Stellung genommen. Im Weblog ist ja nur ein wesentlicher Punkt der Verfügungs- und Stimmrechte vorgestellt. Kurze Skizze (vielleicht nehme ich das in den Weblog noch auf): Ein wichtiges Werk stellt "tragedy of the commons" von William Forster Lloyd dar. Vor einigen Jahren wurde gegenüber den sich gerade entwickelten Commons ein Buch über die angebliche "Tragik der Allmende", vermutlich inspiriert von Forster, ins Feld geführt.

Es handelt sich um den Versuch, das Privateigentum gegenüber der Allmende zu behaupten. Medial zumindest ist dies gelungen.

Die Nutzungs- und Stimmrechte sind das Eine, Allmende das Andere. Ich knüpfe bewusst an diesen Begriff an und habe deshalb dem Gaißpeter aus Beutelsbach im 1. Buch einen breiten Raum eingeräumt.

Hier eine kurze Zusammenfassung, wie dieses Thema in einem System der Nutzungs- und Stimmrechte zum Tragen kommt: Als Gemeingüter stehen Wasser, Luft, Moore usw. unter dem besonderen Schutz des Staates. Nutzungsrechte können über die Allmenden und Gemeingüter nicht begründet werden. Und wo kein Recht ist, hat der Staat keinerlei Handhabe, für irgendwelche Interessen tätig zu werden. Die Allmenden sind gesetzlich geschützt. Schutz also, kein Recht.

Das Recht ist so eine Sache und ich habe mir viel Mühe gegeben, nachzuweisen, dass das "gleiche Recht der Bürger", wie überhaupt das Recht, auch die Wurzel von sehr viel Übel darstellt. Im Rahmen des individuellen Nutzungsrechts über einen Teil des Bodens wird jedem Nutzungsrechtinhaber ein Zugang zu den Gemeingütern garantiert (Erschließung der Nutzungsfläche). Wie beim Boden können an Gemeingütern (Allmenden) keine Eigentumsrechte begründet werden. Wo das Recht ist, ist auch der Zwang. Dieser kommt nicht immer menschlich daher, sondern trägt meist eine Robe oder eine andere Uniform. Träger des Rechte sind der Staat und seine Bürger, noch aber nicht Flüsse und Bäume. Das sind nette, aber trotzdem faschistoide Überlegungen. Nicht Zwang (Recht), sondern Freiheit (Regeln) sind Gebote der Zukunft. Von Alfredo Rocco, Justizminister unter Mussolini im faschistischen Italien, ist der Hinweis überliefert: die Verwirklichung eines Rechtsstaates wäre die Krönung des faschistischen Staates.

Um einen Fluss sauber zu halten genügt das Gesetz, das Keinem erlaubt, in den Fluss irgendwelche Substanzen einzuleiten. Im Rahmen der Allmende ist geregelt (!), wie mit Gebrauchsgütern allgemein umgegangen werden muss (Erhalt der natürlichen Ressourcen). Würde einem Fluss eine Rechtspersönlichkeit zuerkannt werden, stehen wir irgendwann mit dem Fluss vor dem Kadi. Die Mär von unabhängigen Richtern (wes Brot ich es.....; sogar noch mit mit Pensionsanspruch) ist eine Mär; im Buch habe ich die ursprünglichen Ideen von Montesquieu zu unabhängigen Richtern ausgeführt. Davon ist heute kaum mehr etwas übrig geblieben.

Wesentlich zum Verständnis meines Ansatzes ist, dass in die sich entwickelnden Verkehrsformen nicht von Einzelnen eingegriffen werden darf. Die Tilgung des Rechts auf Privateigentum an Boden, das nur gemeinschaftlich (Änderung u.a. des § 903 BGB ) durchgesetzt werden kann, erfordert natürlich ein Regelwerk, wie künftig der herrenlose Boden genutzt werden darf. Dafür habe ich Kataloge entworfen, die zum gegebenen Zeitpunkt in den Rang eines Gesetzes erhoben werden müssen. Das ist vernünftig und das sollte genügen. Wenn aktuell Coca Cola in der Lüneburger Heide einen neuen Brunnen bohren will, bedeutet das eine Nutzungsänderung des Bodens. Egal also wie das der Staat oder andere Interessenverbände sehen, am Ende des Streits entscheiden Menschen als Inhaber der Stimmrechte über die Nutzung des Bodens, auf dem Coca Cola seine Bohrungen durchführen will. Es ist und bleibt damit eine Sache der Menschen.

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Posted by Michael Schwegler at 7:09
Edited on: Freitag, 19 Februar, 2021 20:24
Categories: Kommentare

Freitag, 11 Oktober, 2019

Was geschieht mit meinem Grundeigentum?

M.S. (Frankreich) schrieb: Ich war leider nicht in der Lage, eine brauchbare Kritik an deinem Vorwort zusammenzufassen...dafür hätte ich Monate gebraucht, vielleicht auch Jahre ! Eines wäre vielleicht zu bedenken gewesen : da du dich offensichtlich an deutsche Leser wendest, verstehe ich deine Vorliebe für französische Autoren nicht so recht : Es gibt doch in der bezüglichen Periode genug deutsche Denker und Philosophen, die sich gefreut hätten, in deinem Buch zu erscheinen.

Außerdem: muss ich mir jetzt Vorwürfe machen, ein paar ha in diesem Land erworben und bewirtschaftet zu haben ? Oder verstehe ich das nicht so richtig ? Es wäre nett, darüber bei Gelegenheit diskutieren zu können.

Antwort: Es gab keinen dem Imperator und Kaiser der Franzosen Napoleon ähnlichen Bürger in den deutschen Landen. Friedrich II. war ein aufgeklärter Fürst und erster Diener des Staates. Ganz anders Ludwig XVI. Dieser Monarch bot Napoleon Bonaparte -übrigens ein Mitglied der Jacobiner- eine Steilvorlage und Napoleon verstand, seinen Code Napoleon als imperiales Recht in ganz Europa durchzusetzen. Dies zur Frage, weshalb meine Betrachtungen zur Französischen Revolution mehr sich der französischen Aufklärung bedient. Du brauchst dir im Übrigen keine Vorwürfe machen wegen des Landkaufes. Zwar wäre es nach einer Bodenreform herrenloses Land und hätte keinen Tauschwert (Geldwert) mehr; aber solange du die Nutzung dieses Landes nicht änderst, genieße es. Keiner hätte das Recht und die Gewalt es dir zu nehmen. Probleme bekämest du erst, wenn du das Land für andere Dinge als bisher nutzen willst, also eine Nutzungsänderung anstrebst. Dann brauchst du die Zustimmung von Menschen, die du zwar nicht kennst, die aber mit dir auf unserem Planeten leben und mitsprechen möchten, bevor du auf deinem Land Dinge treiben willst, die z.B. unsere Atmosphäre belasten könnten.

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Posted by Michael Schwegler at 23:09
Edited on: Freitag, 19 Februar, 2021 20:26
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Donnerstag, 10 Oktober, 2019

Globale Gütergemeinschaft

G.S. schrieb: Dein Buch richtet sich inhaltlich gegen das Privateigentum am Boden, sowohl gegen das Privateigentum einzelner, als auch gegen das Eigentum, das den souveränden Staaten unterliegt. Sehr radikal gedacht, finde ich. Gewiß sind in deinem Buch Vorschläge enthalten, wie das Privateigentum und die Eigenständigkeit der Staaten/Nationen abgeschafft werden können. Zu Ende gedacht: eine grundlegende Revolution, die mir ebenfalls als notwendig erscheint, noch grundlegender als die französische Revolution. Denn mit der Beseitigung des Eigentums am Boden verbindet sich sofort die Frage, ob nicht auch Fabriken, Büros etc. ebenfalls in die menschliche Gemeinschaft überführt werden sollten - also eine globale Gütergemeinschaft, die ökologische, soziale etc. Probleme rational lösen kann.

Antwort: Im 1. Buch des 3 bändigen Werkes wird ausgeführt, weshalb Eigentum an Boden nur durch den Zwang eines Gesetzes bestimmt werden kann. Indem man den Boden als Sache neben anderen Sachen juristisch zur Ware herabgewürdigt hat, genießen die Eigentümer dieser Ware den besonderen Schutz des Staates. "Das Gesetz kann in der Tat herrschen, sofern es das Gesetz der allgemeinen Vernunft ist" schreibt Albert Camus. und stellt anschließend fest: "Aber das ist es niemals"; schon gar nicht, wenn die Vernunft allein die beschränkte Vernunft des dritten Standes ist.

G.S. danke ich für seinen Kommentar. Er ist geeignet hier deutlich zu machen, welche "rote Linien" mein Entwurf der Verfügungs- und Stimmrechte hat.

Zentral: Dem Buch gab ich wohl überlegt den Titel "Ende der Revolutionen", es bedarf also keiner Revolution. G.S. begegnete ich literarisch über seine Überlegungen zum Begriff des Eigentums. Hier denke ich etwas anders: "Wahr ist, was du selber gemacht hast", so könnte man in Kurzform den Wahrheitsbegriff von Giambasttista Vico zusammenfassen. Einen Gegenstand, den ich persönlich herstelle, kann ich mit einigen Abstrichen durchaus als mein Eigentum betrachten. Ich habe ihn geschaffen. Gut, nicht allein; aus der Natur entnahm ich die Stoffe, die notwendig waren, den Gegenstand herzustellen. So ist es auch wahr, dass der Gegenstand noch Teil (Eigentum) der Natur ist. Und liegt nicht die Ursache der weltweit zunehmenden Vermögensunterschiede in der Organisation unserer Arbeitsgesellschaften, dass die Werke, die von Millionen von Lohnarbeitern tagtäglich unter modernen gesetzlichen Regelungen weltweit geschaffen werden, von den Grundeigentümern des Bodens, auf dem diese als Eigentümer der materiellen Voraussetzungen, die zur Schaffung dieser Werke erforderlich sind, sich dieser geschaffenen Werke unter dem besonderen Schutz des Staates bemächtigen? Die Lohnarbeiter bekommen zwar dafür das Notwendigste, was sie zum Leben brauchen und manchmal auch mehr, aber gerecht ist das keinesfalls. An der selbstständigen Nutzung der Werkzeuge, mit denen sie ansonsten im Auftrag des Grundeigentümers Gegenstände für einen Markt produzieren, an dem sie selber gar nicht teilnehmen, sind sie gehindert: Dieses Recht wird ihnen just in dem Moment entzogen, in dem sie den Boden des Grundeigentümers betreten. Auf dieser Feststellung sind meine Überlegungen gegründet: Im Moment der Tilgung des Bodens aus dem Sachenrecht, wenn also aller Boden herrenlos wird und kein Herrschaftsanspruch mehr durchgesetzt werden kann, bleibt die Nutzung des Bodens zunächst wie gehabt. Die Arbeitsgesellschaft wird sozusagen konserviert. Will aber der ehemalige Eigentümer die Nutzung des jetzt herrenlosen gewordenen Grund und Boden verändern, z.B. statt Autos jetzt Batterien herstellen, unterliegt diese Nutzungsänderung der Zustimmung der Stimmberechtigten, die bei dieser, zunächst von den Fachgremien der exekutiven Organe des Staates zu genehmigenden Nutzungsänderung auf dem herrenlosen Boden, als entscheidende Instanz zuletzt mehrheitlich zustimmen müssen.

Diese Überlegungen sind nicht einfach, ständig ändern sich die Anteile, aus denen der Gegenstand geschaffen wurde und selten tritt der Gegenstand in einfacher Form, etwas in Gestalt einer Holzfigur hervor. Doch auch hier war die erste Voraussetzung die Natur, dann das Werkzeug, das in aller Regel bereits arbeitsteilig von anderen Menschen hergestellt war und zuletzt erst der arbeitende Mensch, der ein Stück Holz in origineller Weise zu einer Holzfigur gemacht hat. Ist sie sein Eigentum? Wenn diese einfache Betrachtung schon Fragen aufwirft, so dürfen wir feststellen, dass die Betrachtung des Boden als Sache, die allein durch das Recht einen Eigentümer bekam, sehr despotisch gedacht ist. Noch einmal kehr ich zu Camus "Mensch in der Revolte" zurück. Camus erklärt sehr anschaulich, dass bisher alle Revolutionen Regime hervorgebracht haben, die gewalttätiger, despotischer als die vorherigen waren. Heute würde der Stimmzettel für radikale Veränderungen genügen; als Achillesverse der modernen Demokratien könnte ein wesentlicher Schritt zur Emanzipation der Menschen gelingen. Würde mit den Stimmen der Mehrheit der Stimmberechtigten der Boden aus dem Sachenrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches entfernt und der Boden damit endlich herrenlos werden, würden sich nach und nach völlig neue Verkehrformen innerhalb der staatlichen Gemeinschaft zwischen den Menschen entwickeln. Der Staat bliebe erst einmal Nation und wäre verplichtet, das herrenlose Territorium zu schützen und das System der Nutzungs- und Stimmrechte politisch und technisch durchzusetzen. Man beachte: Das herrenlose Territorium, nicht sein herrenloses Territorium. Hier wäre er als Souverän willkommen; er tritt uns keinesfalls mehr als Despot gegenüber. Und vor allem: Diese Vision bedarf eben gerade nicht einer Revolution, diese Vision muss durch die Vernunft in die Geschichte eingehen. Es wird sich hier nicht um die praktische Vernunft des Bürgertums handeln, hier ist die menschliche Vernunft gefragt: Sie muss überzeugen!

Angesichts der fortschreitenden Naturzerstörung wird sie überzeugen. Die heute geführten Diskussionen, die in der degrowth-Bewegung bezüglich unserer Wachstumsgesellschaft sicherlich hervorragend zusammengefasst werden, klammern aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, dieses erst mit der Moderne gewaltsam eingeführte Recht auf Privateigentum an Boden in ihren Analysen aus: Weshalb?

Posted by Michael Schwegler at 22:40
Edited on: Sonntag, 13 Oktober, 2019 22:21
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